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Auf , deutsches Volk , erwache !
Das hat mit Anstand nichts zu tun, was wäre das überhaupt?
Aber, Freund Grenzer, Sie überschätzen den Menschen.
Das Thema wollte ich einst ausdiskutieren, aber, bedauerlicherweise sind wir Menschen nicht ausreichend ausgereift, und viele verfallen in alte Steinzeitmuster. Ich habe es daher nicht fortgesetzt.
Hier zum reingucken:
Strang Neurotheologie
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"Tatsächlich aber liegt die Zahl der 1402 protestantischen Pfarrer als missbrauchsverdächtige Täter nur geringfügig unter der Marge der MHG-Studie von 1429 beschuldigten katholischen Diözesanpriestern."
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Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass 80% der katholischen Missbrauchsfälle homosexuell sind. Ob also verheiratet oder nicht, Zölibat hin oder her, in den Zahlen schlägt sich das überhaupt nicht nieder.
Laut ForuM-Studie wurden nur 20% der Fälle von evangelischen Pfarrern begangen, 80% von (vielleicht oft unverheirateten) evangelischen Zeltlagerbetreuern und anderen Gemeindemitarbeitern. Es gibt keinen Grund, nicht auch ähnliche Zahlen auf katholischer Seite zu vermuten. Vielleicht hat sich da auch mancher Luthers sehr lockere Sexualmoral als Vorbild genommen ("will die Frau nicht, so komm die Magd!" und "pecca fortiter, sed crede fortius!"), ein wichtiger Punkt war natürlich die Abschaffung aller Schranken 1968.
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
P. MARTIN LUGMAYR Geschichte der Hexenverfolgung muss umgeschrieben werden
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"Diese Forderung erhob der dänische Ethnologe und Historiker Gustav Henningsen bei der Eröffnung der Ausstellung „Hexen-
wahn in Europa — Mythos und Realität", die an der dänischen Akademie in Rom bis Mitte Juni dieses Jahres (das war im Jahr
2000) stattfand. Henningsen, Autor mehrerer Standardwerke der neueren Hexenforschung, wies nach, dass erstens die Zahl der
in den 400 Jahren aktivster Verfolgung aufgrund des Vorwurfs der Hexerei Getöteter weit niedriger ist als bisher angenommen,
nämlich an die 50 000 statt, wie früher geschätzt wurde, bis zu neun Millionen, dass zweitens die Todesrate in katholischen
Ländern besonders niedrig gewesen ist. Von Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts sind bei mehr als 12 000 Hexen-
prozessen in Spanien, Portugal und Italien insgesamt 36 Hinrichtungen erfolgt. Der Großteil der Hexenverbrennungen er-
folgte in Ländern, wo die römische Inquisition nicht tätig war. Bereits 1972 haben die Historiker Norman Cohn und
Richard Kieckhefer nachgewiesen, dass die Behauptungen in Léon de Lamothe-Langon's Werk Histoire de l'Inquisition en
France (geschrieben 1829), in Toulouse und Carcassonse habe die Inquisition täglich hunderte von Menschen getötet,
reine Erfindungen waren. Die Fachwelt hat sich dann von Lamothe-Langon und von allen, die von ihm abhingen (z. B.
Jacob Hansen), distanziert. Leider leben aber bis heute dessen Schauermärchen in den Köpfen vieler weiter.
Genauere Forschungen haben weitere Vorurteile der Falschheit überführt. So wurde gesagt, Hexenverfolgung sei
eine Erscheinung des finsteren Mittelalters. Wahr ist indes, dass der von heidnischen Völkern kommende Hexenwahn
durch die Heiligen Hippolyt, Johannes Chrysostomus, Cäsarius von Arles, Martin von Braga bekämpft und Hexenverfol-
gung durch König Rothar (643) und Karl d. Großen bestraft wurde. Papst Gregor VII. (1073-1085) verbot in einem
Schreiben an König Harald, dass man in Dänemark Frauen als vermeintliche Verursacherinnen von Stürmen, Krankhei-
ten und Seuchen töte und bezeichnete die Verfolgten als „Unschuldige". Im Mittelalter wurde Zauberei, welche schon
im Alten Testament verurteilt wird, von der Kirche nur mit kirchlichen Strafen belegt. Erst gegen Ende des Mittelalters
wuchs die Zahl der Hexenprozesse, wobei der Höhepunkt von 1550-1650 lag, also in der Neuzeit.
Robin Briggs hat in seinem Werk Witches and Neighbours gezeigt, dass es im Ausmaß der Hexenverfolgungen in Europa
riesige Unterschiede gab. So starben in Deutschland 26 000, in Irland 4. Und noch ein bemerkenswertes Detail: dort, wo die
katholische Kirche geschwächt war, aufgrund der Reformation keinen bestimmenden Einfluss mehr ausüben konnte, starben
die meisten, nämlich in Deutschland und der Schweiz. Henningsen betont, einer der begeistertsten Befürworter der
Hexenverfolgungen sei Martin Luther gewesen. Jenny Gibbons, Spezialistin in mittelalterlicher Geschichte,
konnte ferner zeigen, dass viele Anschuldigungen gegenüber der Inquisition auf Über-setzungsfehler beruhen. So ist in den
Akten zu lesen, dass jemand „per inquisitionem" geprüft wurde - allzuschnell hat man geschlossen, dies bedeute:
„durch die Inquisition". Aber in der Mehrheit der Fälle muss übersetzt werden mit „durch eine Untersuchung", also eine
Gerichtsmethode, die damals von fast allen weltlichen Gerichten verwendet wurde. Jenny Gibbons weist auch darauf hin,
dass der vielzitierte „Hexenhammer" Heinrich Kramers keineswegs die offizielle Haltung der Kirche darstellte. Die
Untersuchungsmethoden, die Kramer in diesem Werk empfiehlt, wurden sofort nach Erscheinen des Werkes von der
Inquisition zurückgewiesen. „Weltliche Gerichte, nicht die der Inquisition, haben vom Hexenhammer Gebrauch gemacht",
schließt Jenny Gibbons. Um zum eingangs erwähnten Autor zurückzukehren: Gustav Henningsen hat in seinem Werk The Witches' Advocate die Arbeit der Inquisition in Spanien in hervorragender Weise dokumentiert und nachgewiesen, dass diese vielen wegen
Hexerei Angeklagten das Leben gerettet hat, die von weltlichen Gerichten bereits zum Tode verurteilt worden waren.
Aus: Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus, 11. Jg. Nr. 103; Aug./Sept. 2000, Wigratzbad, Seite 6. Adresse des Autors: P Martin Lugmayr Quelle: theologisches.net/files/30_Nr.9.pdf"
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Die 9 Millionen Ziffer kenne ich von der Gruppe um Mathilde Ludendorff, die damit polemisiert hat.
Als ich die Ziffer zum ersten mal las, wirkte es auf mich wie die '6 Millionen' Ziffer. Etwas seltsam wie sich ausgesprochene Gegner des Christentums immer wieder zu Opfern hochstilisieren.
An sich ist das ein indirekter Angriff, stark auf Innuendo abzielend. Aber an sich ist es selbst arglistige Taeuschung.
Wahrheit Macht Frei!
Halte ich fuer ein schwaches Argument, wenns auch rhetorischer stark rueberkommt.
Padophile gibts auch in anderen Einrichtungen mit Jugendarbeit. Dort wirds aber eben nicht skandalisiert. Sondern schnell der Schmwamm druber gemacht. Dort ists dann auch keine Auseinandersetzung mit der Institution, sondern mit Privatpersonen.
Sind die Beschuldigten Kirchenpersonal, wird aber gleich die Kirche, wenn nicht gleich die ganze Christenheit auf die Anklagebank gesetzt.
Da sind die Kirchenkonzerne aber auch nicht ganz unschuldig dran.Anstatt mit solchen Faellen gleich zur Polizei zu gehen. Haben sie versucht das zu Vertuschen und die Beschuldigten zu decken. Mir ist allerdings klar, dass das nicht so einfach ist. Weil es auch falsche Anschuldigungen gibt. Und wenn man einem Mann schaden will, dann ist die Kinderschaenderanklage besonders wirksam.
Es wurde auch nahegelegt, dass die Paedophilie durch das Zoelibat verursacht wird. Da gibts aber keinen Beweis fuer. Entspricht aber der selbstrechtfertigenden Fantasie vieler. So nach dem Motto, die sexuelle Zuegellosigkeit schutzt uns vor Paedophilie. Aber es sind eher so aus, als habe das Problem nach der sexuellen Befreiung noch zugenommen.
Bei den Katholen durfte sich diese Perversion aber auch aus deren Goetzendienst ergeben. Ebenso ist das ja auch bei Moslems und Juden. Wobei es bei letzteren zwar am verbreitetesten ist, aber seltsamerweise die wenigste Beachtung findet.
Austreten sollte man dennoch. Aber das ist quasi Christenpflicht.
Wahrheit Macht Frei!
zu viel wurde geschwindelt, von Wichtigtuern und eine Neue Beurteilung von Schwuchteln, Migranten Mafia Gesülze ist es auch nicht.
Vatikan erlässt neue Normen zu Marienerscheinungen, religiösen Wundern und mutmaßlichen übernatürlichen Phänomenen
Andreas Müller
18/05/2024
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Grund für die neue und deutliche Zurückhaltung des Vatikans sei der Umstand, dass es in vielen Fällen der letzten Jahrzehnte, in denen „etwa der Ortsbischof sehr schnell die Übernatürlichkeit eines Phänomens erklärte, das Heilige Offizium dann aber zu anders akzentuierten Urteilen kam. Oder Fälle, in denen sich zum selben Phänomen ein Bischof auf die eine Weise, sein Nachfolger hingegen auf die entgegengesetzte Weise äußerte. Ein weiterer Grund sind die langen Zeiträume, die nötig sind, um alle Elemente zu bewerten und zu einer Entscheidung über die Übernatürlichkeit oder Nicht-Natürlichkeit eines Phänomens zu gelangen.......
Zugleich habe es aber auch Fälle von Ereignissen mutmaßlich übernatürlicher Erscheinungen gegeben, die sich zum Schaden der Gläubigen auswirkten. Etwa, wenn solche mutmaßlichen Phänomene „zur Erlangung von Profit, Macht, Ruhm, sozialer Berühmtheit, persönlichen Interessen“ dienten. Oder sogar „als Mittel oder Vorwand, um Menschen zu beherrschen oder Missbrauch zu begehen“
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Die nun definierten sechs möglich Einordnungen des Vatikans lauten wie folgt:
Nihil Obstat (lat. für „es steht nichts entgegen“): Keine Gewissheit über die übernatürliche Echtheit, aber doch Anzeichen für ein Wirken des Heiligen Geistes.
Prae oculis habeatur (Es sollte bedacht werden): Wichtige positive Zeichen, aber auch Elemente der Verwirrung oder mögliche Risiken, die eine sorgfältige Entscheidung und Dialog mit den Empfängern (z.B. Sehern) bestimmter geistlicher Erfahrungen erfordern.
Curatur (Es sei dafür gesorgt): Kritische Elemente, aber eine weite Verbreitung des Phänomens mit nachweisbaren geistlichen Früchten. Von einem Verbot, das die Gläubigen verwirren könnte, wird abgeraten, aber der Bischof wird aufgefordert, das Phänomen nicht zu fördern.
Sub mandato (Untermandat): Kritische Punkte, die sich nicht auf das Phänomen selbst beziehen, sondern auf den Missbrauch durch Einzelne oder Gruppen. Der Heilige Stuhl betraut den Bischof oder einen Delegierten mit der pastoralen Leitung des Ortes.
Prohibetur et obstruatur (Es ist verboten von behindert): Trotz einiger positiver Elemente sind die kritischen Aspekte und Risiken schwerwiegend. Der Bischof soll öffentlich erklären, dass das Festhalten an diesem Phänomen nicht zulässig ist.
Declaratio de non supernaturalitate (Die Erklärung, dass etwas nicht übernatürlich ist): Der Bischof wird ermächtigt, auf der Grundlage konkreter Beweise zu erklären, dass das Phänomen nicht als übernatürlich zu betrachten ist.
Den vollständigen und originalen Wortlaut des Glaubensdikasteriums in deutscher Sprache finden Sie [Links nur für registrierte Nutzer]
– Die vorigen Normen von 1978 finden Sie u.a. [Links nur für registrierte Nutzer]
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Tolle Ideen, aus „zur Erlangung von Profit, Macht, Ruhm, sozialer Berühmtheit, persönlichen Interessen“ machte man sowas! Auf die Idee wäre ich nie gekommen, das es sowas gibt
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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