Die kanadischen Ölsande sind ab 70-80 $ rentabel förderbar.
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In Deutschland gibt es übrigens in der Nähe von Braunschweig das größte bekannte Ölschiefervorkommen Europas. Im Krieg wurde hier Öl gewonnen, vermutlich wäre der Abbau auch jetzt wieder rentabel, aber wegen der Ökogutmenschen lässt man derzeit wohl die Finger davon.
[Links nur für registrierte Nutzer]Nach Schätzungen des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung könnte das Vorkommen von Schandelah 50 bis 100 Millionen Tonnen Schwelöl liefern.
Die Lagerstätte liegt relativ dicht unter der Oberfläche und ähnelt einer flachen Schüssel, deren Ränder sich bis zum Boden hochwölben. Von der Autobahn Hannover–Berlin etwa halbiert, erstreckt sie sich in Richtung Nordost-Südwest und hat nach den Untersuchungen des Landesamtes eine Mächtigkeit von 30 bis 35 Meter. Mit einem 10- bis 15-Prozent-Anteil organischer Substanzen, dem Kerogen, gilt das Schandelah-Vorkommen als das lukrativste im westlichen Europa; weit übertroffen wird es nur von einer Ölschieferlagerstätte in der Sowjetunion, die 30 Prozent aufweist..