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Thema: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von nethead
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    Standard Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Hallo,

    ich suche nach einer moeglichst unabhaenigen Quelle fuer Daten zum Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands im Jahre 1938.

    Danke & Gruss,

    // nethead
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  2. #2

    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich suche nach einer moeglichst unabhaenigen Quelle fuer Daten zum Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands im Jahre 1938.

    Danke & Gruss,

    // nethead

    Eine unabhängige Quelle zu finden - wird schwierig sein. Ich habe soeben "Schlag nach" von 1939 durchgeblättert, unter "Wirtschaft" ist so ziemlich alles- von Volkseinkommen seit 1913 bis 1938 über Lebenshaltungskosten, Reichspost, Viehbestand und Bergbau, nur keine Rüstungsdaten. Dann hätte ich noch "Memoiren" vom Reichsminister der Finanzen 1932-1945 Lutz Graf Schwerin v.Krosigk, 340 Seiten, gehörte meinem Vater - irgendwelche Tabellen mit Zahlen sind leider keine drin.
    Ich glaube, da wird es auch nichts Seriöses geben, denn bis 1945 wollte man sich nicht in die Karten schauen lassen - und nach 1945 waren alle Publikationen nur mit Genehmigung der Allierten gestattet und entsprechend "formuliert" damit man dem Volk klar macht, von welchen Idioten und korrupten Stümpern sie 12 Jahre lang regiert wurden.
    Auch darf man nicht vergessen, daß das DR aufgrund des Versailler Vertrages praktisch keine Waffen, keine milit. Schiffe und keine Flugzeuge besitzen durfte und dieses Vakuum schnell füllen musste. Trotzdem - viel Glück!

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    Geändert von H. von Ullersdorf (18.11.2014 um 22:19 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Versuch es mal im Bundesarchiv. Da bekommst du so ziemlich alle Daten.

  4. #4
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    ich suche nach einer moeglichst unabhaenigen Quelle fuer Daten zum Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands im Jahre 1938.
    vermutlich suchst du dies nicht. es kommt aus einem buch aus 1941: Tatsachen und Zahlen über Deutschland (Dr. rer. pol. Wilhelm Bauer + Dr. phil. Dr. jur. Peter Dehen)

    Zu Beginn dieses Krieges war der Aufbau der Kriegswirtschaft in jahrelanger Vorarbeit bereits abgeschlossen. ... Im Lauf des Krieges ist auch das Reichsministerium für Bewaffnung und Munition geschaffen worden, das alle Fragen der Herstellung von Kriegsmaterial einheitlich und zusammenfassend bearbeitet. ... Innerhalb der industriellen Produktion hatte der Krieg folgende Umstellungen notwendig gemacht: Große Bereiche der Industrie, vor allem die Investitionsgüterindustrien (wie Maschinenbau, Elektroindustrie usw.) mussten sich auf die Erzeugung von Waffen und Kriegsgerät einrichten. Auch Teile der Verbrauchsgüterindustrien (Textilindustrie, Konservenindustrie) haben für den Bedarf der Wehrmacht zu arbeiten. Gewisse Produktionskapazitäten, die bisher für den Binnenmarkt arbeiteten, sind in den Dienst der Ausfuhr gestellt worden, die jetzt im Krieg für die Bezahlung der Importe besonders wichtig geworden ist. In anderen Teilen der Industrie wurde die Produktion, soweit sie nicht unbedingt lebensnotwendig ist, eingeschränkt. Wieder andere Teile der Industrie mussten wegen des erhöhten Bedarfs im Krieg ihre Produktion wesentlich erweitern (z. B. chemische Industrie). Alle diese Umstellungen wurden in der
    Hauptsache durch eine entsprechende Zuteilung von Rohstoffen und Arbeitskräften bewirkt. Die Zuteilung der Rohstoffe geschieht durch die so genannten "Reichsstellen".
    ...
    Grundsatz der deutschen Kriegswirtschaft ist, dass niemand am Krieg verdienen soll. Dieser Grundsatz findet seinen Niederschlag vor allem in der Preis- und Lohnpolitik, die noch mehr als bisher an dein Prinzip stabiler Preise und Löhne festhält. Die Preise werden dabei von dem Reichskommissar für die Preisbildungüberwacht. Kostenerhöhungen dürfen selbst dann nicht auf die Preise übertragen werden, wenn sie den eigenen Gewinn schmälern. Ausnahmen werden nur dann bewilligt, wenn der bisherige Preis für den Betrieb untragbar ist. Sorgt so der Preiskommissar dafür, dass bei den Unternehmern keine Gewinne entstehen (die Preise für alle öffentlichen Lieferungen werden besonders streng überwacht), so ist es Aufgabe des Reichstreuhänders der Arbeit, die Höhe der Löhne und Gehälter zu überwachen. Auch hier bedeutet die im Krieg eingeschlagene Politik nur eine Fortsetzung der bisherigen.
    Die Politik der stabilen Preise und Löhne ist zugleich Voraussetzung für die Kriegsfinanzierung.
    anti-extrem

  5. #5
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    in seiner reichstagsrede am 1.9.39 sagte hitler das der aufbau der wehrmacht 90 milliarden reichsmark gekostet hätte.

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    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #6

    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich suche nach einer moeglichst unabhaenigen Quelle fuer Daten zum Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands im Jahre 1938.

    Danke & Gruss,

    // nethead
    Inwieweit diese Quelle "unabhängig" ist weiß ich natürlich nicht, erscheint mir aber einigermaßen sachlich:

    Bei Hitlers Machtergreifung 1933 hatte die Reichswehr eine Stärke infolge der Bestimmungen des Versailler Vertrages von 100.000 Mann und war damit militärisch von geringem Gewicht.
    Dies änderte sich durch die alsbald einsetzende und auf eine erneute kriegerische Auseinandersetzung zielende massive Aufrüstung. Der Anteil der Rüstungsausgaben an den Reichsausgaben stieg von 8,2 % (1932) über 39,3 % (1934) auf 61 % Prozent (1938). Finanziert wurde dieses exzessive Aufrüstungsprogramm durch das System der sogenannten "Mefo-Wechsel" der Reichsbank – und damit letztlich durch eine verdeckte Inflation.

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  7. #7
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von H. von Ullersdorf Beitrag anzeigen
    Inwieweit diese Quelle "unabhängig" ist weiß ich natürlich nicht, erscheint mir aber einigermaßen sachlich:

    Bei Hitlers Machtergreifung 1933 hatte die Reichswehr eine Stärke infolge der Bestimmungen des Versailler Vertrages von 100.000 Mann und war damit militärisch von geringem Gewicht.
    Dies änderte sich durch die alsbald einsetzende und auf eine erneute kriegerische Auseinandersetzung zielende massive Aufrüstung. Der Anteil der Rüstungsausgaben an den Reichsausgaben stieg von 8,2 % (1932) über 39,3 % (1934) auf 61 % Prozent (1938). Finanziert wurde dieses exzessive Aufrüstungsprogramm durch das System der sogenannten "Mefo-Wechsel" der Reichsbank – und damit letztlich durch eine verdeckte Inflation.

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    willst du es genau wissen, dann sollst du doch toozes buch nachschlagen müssen. götz aly hat übrigens auch noch was geschrieben.
    anti-extrem

  8. #8
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich suche nach einer moeglichst unabhaenigen Quelle fuer Daten zum Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands im Jahre 1938.

    Danke & Gruss,

    // nethead
    Bitte!

    1938 ?

    Mal in den Verwaltungsbericht der Deutschen Reichsbank reinschauen.



    Weiter ist nachzusehen im Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich 1938 und
    in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für 1938.

    Die wurden so geheim gehalten, daß offenbar noch 1944 die Bäckereien und Fleischereien in den KLs Auschwitz, Dachau und Oranienburg etc. als kriegswichtig und spionagegefährdet unter den Wirtschaftsbetrieben der SS angesehen wurden?

    (1944)

    (1944)

    Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.

    1959

    INHALT
    EINS VON TAUSEND JAHREN
    (Seiten 674-715)
    Eigendynamik der Massenbewegumg -
    Partei dem Staat übergeordnet -
    Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
    Sowjetische Parallele -
    »Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
    Der Eid der SS -
    Erste Kriegsbesprechung -
    Ruhiges Neujahr 1938 -
    Das Niemöller-Verfahren -
    Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
    Das große Recirement -
    Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
    Generale gehen und kommen -
    von Ribbentrop und Funk -
    Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
    Schuschnigg bei Hitler -
    Hitler sichert sich bei Mussolini -
    Der Führer läßt marschieren -
    Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
    Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
    Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
    Hitlers Versammlungstournee -
    Göring gab den Tschechen sein Wort -
    Es geht um das Sudetenland -
    Chamberlains Führerbesuche -
    Das Münchener Treffen -
    Churchill bleibt skeptisch -
    Schüsse auf Herrn vom Rath -
    Die Kristallnacht und die Folgen -
    Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
    Die Wirtschaft bleibt -
    »Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
    War Schacht ein Oppositioneller?

    1963

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    INHALT
    Wirtschaft im Dritten Reich
    (Seiten 11-131)
    1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -

    DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
    „Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
    „Hafreba" unter Druck gesetzt –
    Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -

    GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
    „Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
    Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
    Gute Tage für Konsumgüter –
    Es ging aufwärts –
    Knick in der Konjunkturkurve –

    IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
    Angst vor der „zweiten Revolution" –
    Papen spricht vor Marburger Studenten –
    SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –

    „DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
    Die Wirtschaft atmet auf –
    Steigende Indexziffern –
    Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
    Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
    Investitionen der Industrie –

    DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
    Der zweite Vierjahresplan –
    Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
    Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –

    AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
    Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
    Arisierung guter Firmen –
    Großdeutsche Neigungen von altersher –
    Bilanzierungskünstler am Werk –
    Auch Krupp spart –

    GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
    Großbanken halten durch -
    Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
    Expansion der Deutschen Bank –
    Banken nicht im Schmollwinkel –
    Die Geschäfte der Dresdner Bank –
    Zwischenspiel des Professor Lüer –
    Das Glück lächelt der Commerzbank –
    Der spektakuläre Professor Hettlage –
    Großdeutsche Funktion der Großbanken –
    Kapitalberichtigungen im Kriege –

    VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
    Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
    Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
    Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
    Aktienkurse im Krieg –
    Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –

    DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
    Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –

    STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
    Organisation der Kriegswirtschaft –
    Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
    Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
    Schwund der industriellen Kapazität –
    Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
    Nichts gegen die Konzerne –
    Der Flick-Konzern bei Kriegsende

    1969

    Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
    DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969

    KAPITEL I
    Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole
    ( S. 13)

    1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
    a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
    b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
    c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
    d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
    e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)

    2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
    a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
    b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von H. von Ullersdorf Beitrag anzeigen
    Inwieweit diese Quelle "unabhängig" ist weiß ich natürlich nicht, erscheint mir aber einigermaßen sachlich:

    Bei Hitlers Machtergreifung 1933 hatte die Reichswehr eine Stärke infolge der Bestimmungen des Versailler Vertrages von 100.000 Mann und war damit militärisch von geringem Gewicht.
    Dies änderte sich durch die alsbald einsetzende und auf eine erneute kriegerische Auseinandersetzung zielende massive Aufrüstung. Der Anteil der Rüstungsausgaben an den Reichsausgaben stieg von 8,2 % (1932) über 39,3 % (1934) auf 61 % Prozent (1938). Finanziert wurde dieses exzessive Aufrüstungsprogramm durch das System der sogenannten "Mefo-Wechsel" der Reichsbank – und damit letztlich durch eine verdeckte Inflation.

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    Die Reichsausgaben sind was anderes als die Gesamtproduktion des Reiches. Wenn man davon ausgeht, dass die Staatsquote seinerzeit so bei 20% gelegen haben, dann waren die 61% keineswegs "exzessiv". Vor allem wenn man bedenkt, dass das Deutsche Reich auf Grund der Versailler Bestimmungen einen enormen Rueckstand hatte.
    Interessant finde ich es zu behaupten, die Mefo-Wechsel seien "verdeckte Inflation", wenn man das Geldeinblasen der Zentralbanken durch Niedrigzinspolitik gegenwaertig, trotz viel groesserem Umfangs, mit Nichten so bezeichnet.
    Wahrheit Macht Frei!

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Anteil der Kriegsproduktion an der Gesamtproduktion Deutschlands 1938

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Bitte!

    1938 ?

    Mal in den Verwaltungsbericht der Deutschen Reichsbank reinschauen.
    Ich muss es einmal sagen, Ihr Quellenfundus ist wirklich extrem beeindruckend".
    Meinerseits bemühe ich mich zwar um eine vernünftige Bibliothek, bin da auch recht fortgeschritten, aber was Sie da immer bringen ...... !!!???!!!
    Dafür mal ein grundsätzliches Grün. (Ich wollt, ich könnte darin mal stöbern.)

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