Auf welche Weise konsumiert ihr Bücher?

[Rikimer]

90 % als Hörbücher, Rest in gedruckter Form, obwohl ich einige hundert Gigabyte an ebooks habe.

Begründung: ein Hörbuch, welche zu 95% Sachbücher sind bei mir, nie Romane oder so etwas, höre ich im Truck, wenn ich etwas mache im Haus oder sonstwie per Kopfhörer. Im Truck habe ich ne gute Anlage dafür. Im Haus übers Telefon oder Tablet.

[Gryphus]

100% E-Books und davon 100% von russischen oder sonstigen Torrents gezogen. Hab mir den Kindle ursprünglich auch nur gekauft, um kein Geld mehr für Bücher ausgeben zu müssen.

[Makkabäus]

Vermutlich habe ich in diesem Strang schonmal mein Statement abgegeben. Egal... Ich habe mir auch ein E-Book gekauft weil ich eigentlich ein Viel- Leser bin und mir einige Bekannte von Kindle u.ä. vorgeschwärmt haben.
Also bekam ich so was zum Geburtstag. Mein Mann war glücklich - er konnte etwas Elektronisches schenken.
Ich kann mit dem Teil nichts anfangen.
Wenn ich lesen will muss das erst mal starten. Oder die Batterie ist mal gerade leer. Ganz anders als ein Buch, das ich aufschlagen kann. Ich muss dazu sagen dass ich Bücher oft x-mal lese, viele kenne ich fast auswändig und ich lese auch gerne mal, wenn ich nur wenige Minuten Leerlauf habe. Dann kralle ich mir ein beliebiges Buch das ich mehrfach gelesen habe und lese einige Seiten eben nochmal. Sowas funktioniert bei diesen blöden E-Books nicht, die erst einemal laden müssen....
Und dann: dieses haptische Erlebnis. ... ein neues Buch anzufassen und aufzuschlagen....druckfrische Bücher riechen auch so verführerisch.
Ich bin auch jemand der sich fürchterlich gerne in Buchhandlungen rumtreibt und die vielen Bücher dort mit begehrlichen Blicken mustert. Das alles klappt bei Kindle und Co. nicht.

Viele stehen ja auf Neuwagengeruch, ich hingegen stehe auf Neubüchergeruch

An alten antiquarischen Büchern sollte man hingegen lieber nicht mit seinem Zinken dran

[Schrottkiste]

Viele stehen ja auf Neuwagengeruch, ich hingegen stehe auf Neubüchergeruch

An alten antiquarischen Büchern sollte man hingegen lieber nicht mit seinem Zinken dran

Hab ein altes russisches Fernglas ("Feldstecher") gekauft samt Köcher (oder wie man das nennt, jedenfalls Aufbewahrungsschatulle).
Das stinkt auch wie verrückt.

[Die Petze]

Bei mir sieht es folgendermaßen aus:

70% Hörbuch

20% ebook

10% gedrucktes Buch.

Bücher schmecken nich so gut.....hab irgendwann mal gelesen man liest die...
...und dabei bin ich geblieben....

[umananda]

Ausschließlich als Buch, also völlig konservativ. Und ich verwende immer noch einen Bleistift, um etwas anzustreichen oder um kleine Anmerkungen hineinzuschreiben. Wenn möglich kaufe ich die Bücher auch in gebundener Form und bevorzuge die klassische Buchhandlung. Ich bestelle mir auch keine Bücher über Online-Portale, außer wenn es sich um antiquarische Bücher oder fremdsprachige Bücher handelt, die ich dringend benötige. Dafür kaufe ich mir schon seit langer Zeit keine Zeitung mehr, sondern lese sie on-line, es sei denn, ich sitze in einem Kaffeehaus.

Servus umananda

[Daggu]

Ausschließlich als Buch, also völlig konservativ. Und ich verwende immer noch einen Bleistift, um etwas anzustreichen oder um kleine Anmerkungen hineinzuschreiben. Wenn möglich kaufe ich die Bücher auch in gebundener Form und bevorzuge die klassische Buchhandlung. Ich bestelle mir auch keine Bücher über Online-Portale, außer wenn es sich um antiquarische Bücher oder fremdsprachige Bücher handelt, die ich dringend benötige. Dafür kaufe ich mir schon seit langer Zeit keine Zeitung mehr, sondern lese sie on-line, es sei denn, ich sitze in einem Kaffeehaus.

Servus umananda

Die zehn unantastbaren Rechte des Lesers

1. Das Recht, nicht zu lesen
2. Das Recht, Seiten zu überspringen
3. Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen
4. Das Recht, noch einmal zu lesen
5. Das Recht, irgendwas zu lesen
6. Das Recht auf Bovarysmus
7. Das Recht, überall zu lesen
8. Das Recht herumzuschmökern
9. Das Recht, laut zu lesen
10. Das Recht zu schweigen
(Daniel Pennac)

Dazu ausführlicher hier:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Allerdings mit einem Bleistift in einem Buch..., für mich ist das Ketzerei. Ich habe da ein "Notatenbuch", denn Bücher sind wie sehr gute Freunde, für mich.

[Corpus Delicti]

Bei mir sieht es folgendermaßen aus:

70% Hörbuch

20% ebook

10% gedrucktes Buch.

100% gedruckt. Bücher sind meine Freunde.

[umananda]

Die zehn unantastbaren Rechte des Lesers

1. Das Recht, nicht zu lesen
2. Das Recht, Seiten zu überspringen
3. Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen
4. Das Recht, noch einmal zu lesen
5. Das Recht, irgendwas zu lesen
6. Das Recht auf Bovarysmus
7. Das Recht, überall zu lesen
8. Das Recht herumzuschmökern
9. Das Recht, laut zu lesen
10. Das Recht zu schweigen
(Daniel Pennac)

Dazu ausführlicher hier:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Allerdings mit einem Bleistift in einem Buch..., für mich ist das Ketzerei. Ich habe da ein "Notatenbuch", denn Bücher sind wie sehr gute Freunde, für mich.

Ich beschmiere ja die Bücher nicht, sondern setze Mitteilungen hinein. Wenn ich ein Buch verleihe und es zurückbekomme (was manchmal angemahnt werden muss), wurde mir schon oft gesagt, dass manche Anmerkungen auf irgendetwas aufmerksam gemacht haben. Ich sehe diese Anmerkungen mit Bleistift eher als Gespräche zwischen Freunde, denn auch ich sehe in einem Buch einen Freund. Jedenfalls sind manche Anmerkungen beim Wiederlesen eines Buches auch schöne Hinweise darauf, was mir beim ersten Lesen wichtig war.

Servus umananda

[Daggu]

Ich beschmiere ja die Bücher nicht, sondern setze Mitteilungen hinein. Wenn ich ein Buch verleihe und es zurückbekomme (was manchmal angemahnt werden muss), wurde mir schon oft gesagt, dass manche Anmerkungen auf irgendetwas aufmerksam gemacht haben. Ich sehe diese Anmerkungen mit Bleistift eher als Gespräche zwischen Freunde. Jedenfalls sind manche Anmerkungen beim Wiederlesen eines Buches auch schöne Hinweise darauf, was mir beim ersten Lesen wichtig war.

Servus umananda

Jeder darf und soll mit seinen Büchern machen, was immer er/sie will. Ich kenne viele Bücherfreunde (mit lebenslänglich), die "mit einem Bleistift" lesen und habe damit kein Problem.

Und was das Bücherverleihen angeht, da verleihe ich grundsätzlich nur noch die Bücher, die ich nicht mehr "wirklich wiederhaben" möchte. Ansonsten liebe ich die Dünndruckausgaben von Manesse (kann man sich in die Tasche stecken und überall hin mitnehmen), auch die edlen Ausgaben vom Winklerverlag, die Klassikerausgaben vom Carl Hanser Verlag natürlich und die "Frankfurter Klassikerausgaben", aber diese sind leider etwas sehr "Euronisch". Dabei habe ich jetzt noch die Bücher aus der Sammlung Dieterich vergessen und vieles andere mehr.