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Thema: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Ja, das beweist einmal mehr, dass Linke im Grunde pervers veranlagt sind. Diese Schmierfinken halten nichts von natürlicher Ordnung und Schönheit.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Das "rechte Bedürfnis" nach "Reinheit und Klarheit"...

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    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  3. #13
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Interessanter als die G'schicht mit den Linken und den Rechten finde ich den Satz: "Sind unsere politischen Ansichten die Folge rationalen und logischen Abwägens? Mitnichten"!
    D.h. normative politische Aussagen - Gerechtigkeit, Verbrechen, Moral usw. - sind meist nur Varianten von "Will ich! Will ich! Will ich!".
    Und warum sollte es mich interessieren, wenn wer was bloss will?

    Die Studie ist gut für "Rechte", insofern sie den Linken jetzt ungesunde Instinkte unterstellen können.
    Sie ist aber auch gut für Freunde von weniger Politik, weil sie den Staazis unterstellen können, deren Argumente seien gar keine, sondern nur Gefühlsanwallungen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  4. #14
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Klingt für mich absolut plausibel und erklärt so manches. es erklärt zum Beispiel, warum Rechte so starken Wert auf Reinheit und Klarheit (im politischen Sinne), auf Abgrenzung aus sind und warum Linke sich so gerne im Dreck suhlen und alles hassen, was nach Eindeutigkeit, Festlegung usw riecht.

    Etwas abstrakter formuliert könnte man auch sagen: es ist ein zeichen geistiger Gesundheit zu DIFFERENZIEREN, zwischen Essbarem und Nichtessbarem, zwischen Artverwandten Menschen und Artfremden Menschen. Trifft man auf Nichtessbare oder fremdartige Sachen rät der gesunde Instnkt zur Abwehr. Linke sind demnach welche denen es an gesundem Instinkt zur Differenzierung mangelt.
    Also die SED war auch auf Reinheit aus, und nicht nur diese, sondern auch die KPD und die Ost SPD die sich ja mit der KPD erst zur SED zusammengeschlossen hat. Die politische Linie war dann klar ausgerichtet und um zu viel Wildwuchs in der politischen Meinung zu verhindern, hatte die SED das Deutungsmonopol. Möglich, das die heutige Linke da offener ist, aber MLPD und heutige KPD schätze ich nach wie vor als Linksradikal ein als Parteien, die eben gerade keine Meinungsvielfalt wollen. Die MLPD hat diese Richtung sogar in ihrem Partinamen offiziell enthalten (Marxistisch Leninistische Partei) Sollte jedem klar sein, wie Marxisten und Leninisten bzüglich Pluralismus eingestellt waren und wohl auch noch immer sind.

  5. #15
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ja, das beweist einmal mehr, dass Linke im Grunde pervers veranlagt sind. Diese Schmierfinken halten nichts von natürlicher Ordnung und Schönheit.

    ---
    Natürliche Ordnung und Schönheit speist sich nicht aus Einseitigkeit, sondern aus der Vielfalt. Nur dort, wo es Artenreichtum gibt, wo die verschiedensten Pflanzen und Tiere in einem Ökösystem zusammen leben, ist die Natur gesund. Monokulturen sind dagegen anfällig für jede Art von Schädlingen. In einem gesunden Ökosystem mit Artenvielfalt können sich Schädlinge wesentlich schlechter ausbreiten, weil sie genug natürliche Feinde haben, die ihnen den Garaus machen.

    Auf uns Menschen übertragen heißt das, Ein gesunder Volkskörper erträgt fremdes Blut.

    In der Vielfalt liegt die Würze!

  6. #16
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von Sheldon Beitrag anzeigen
    Warum will man überhaupt die politische Orientierung eines Menschen vorhersagen?

    Hört sich für mich nach einem Versuch an, die Bevölkerung nach einem gewissen Weltbild zu selektieren. Umerziehungslager nach durchgefallenden Psychotest???
    Und die Aufseher in diesen Umerziehungslagern dürfen sich wegen ihres Jobs nicht vor dem Anblick von Blut, offenen Wunden, nachkter HAut und anderem ekeln oder tun das schon von vornherein nicht und sind genau deshalb für den Job als Lageraufseher oder Foltermeister besonders gut geeignet, ja ich gehe sogar so weit, zu behaupten, das diese Folterer Sadisten sind, die als AUfseher dann voll und Ganz in ihrem Element sind, wenn sich Schwächere schikanieren und foltern können.

  7. #17
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Natürliche Ordnung und Schönheit speist sich nicht aus Einseitigkeit, sondern aus der Vielfalt. Nur dort, wo es Artenreichtum gibt, wo die verschiedensten Pflanzen und Tiere in einem Ökösystem zusammen leben, ist die Natur gesund. Monokulturen sind dagegen anfällig für jede Art von Schädlingen. In einem gesunden Ökosystem mit Artenvielfalt können sich Schädlinge wesentlich schlechter ausbreiten, weil sie genug natürliche Feinde haben, die ihnen den Garaus machen.

    Auf uns Menschen übertragen heißt das, Ein gesunder Volkskörper erträgt fremdes Blut.

    In der Vielfalt liegt die Würze!
    Ja. kann schon sein. Aber wie gesund muss der Volkskörper sein und wieviel fremdes Blut soll er ertragen? Das ist meiner Meinung nach der Punkt.

  8. #18
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Das wäre richtig, wäre ein Volk ein Ökosystem.
    Ist es aber nicht.
    Wenn wir aber schon die Natur bemühen sollen: Was passiert eigentlich in so einem Ökosystem, wenn dort eine Gruppe einer Art lebt und eine andere Gruppe derselben Art einwandert?
    Das nennt sich "Revierkonflikt" und endet regelmässig in Mord und Totschlag.

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Natürliche Ordnung und Schönheit speist sich nicht aus Einseitigkeit, sondern aus der Vielfalt. Nur dort, wo es Artenreichtum gibt, wo die verschiedensten Pflanzen und Tiere in einem Ökösystem zusammen leben, ist die Natur gesund. Monokulturen sind dagegen anfällig für jede Art von Schädlingen. In einem gesunden Ökosystem mit Artenvielfalt können sich Schädlinge wesentlich schlechter ausbreiten, weil sie genug natürliche Feinde haben, die ihnen den Garaus machen.

    Auf uns Menschen übertragen heißt das, Ein gesunder Volkskörper erträgt fremdes Blut.

    In der Vielfalt liegt die Würze!
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  9. #19
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Interessanter als die G'schicht mit den Linken und den Rechten finde ich den Satz: "Sind unsere politischen Ansichten die Folge rationalen und logischen Abwägens? Mitnichten"!
    D.h. normative politische Aussagen - Gerechtigkeit, Verbrechen, Moral usw. - sind meist nur Varianten von "Will ich! Will ich! Will ich!".
    Und warum sollte es mich interessieren, wenn wer was bloss will?

    Die Studie ist gut für "Rechte", insofern sie den Linken jetzt ungesunde Instinkte unterstellen können.
    Sie ist aber auch gut für Freunde von weniger Politik, weil sie den Staazis unterstellen können, deren Argumente seien gar keine, sondern nur Gefühlsanwallungen.
    Die Argumente sind an Gefühlen orientiert. Gefühle sind - mit Schopenhauer gesprochen - die Essenz der Welt und somit ist es nur folgerichtig, die Argumente an Gefühlswahrheiten zu richten. Daher auch die Kritik der Rechten an der einseitig rationalistischen, "aufklärerischen" Linken. Die Linke argumentiert zwar gerne gefühlig, aber im Kern ist sie ontologisch streng rationalistisch. Bei den Rechten ist die Wahreit, dass die Welt nicht aus der Ratio besteht, viel weiter verbreitet. Besser rational argumentieren kann die Rechte dennoch, das ist kein Widerspruch. Das Fundament ist aber realitätsnäher.

  10. #20
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    Standard AW: Neuroforschung: Reaktion auf Ekelbilder verrät politische Orientierung

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Die Argumente sind an Gefühlen orientiert. Gefühle sind - mit Schopenhauer gesprochen - die Essenz der Welt und somit ist es nur folgerichtig, die Argumente an Gefühlswahrheiten zu richten. Daher auch die Kritik der Rechten an der einseitig rationalistischen, "aufklärerischen" Linken. Die Linke argumentiert zwar gerne gefühlig, aber im Kern ist sie ontologisch streng rationalistisch. Bei den Rechten ist die Wahreit, dass die Welt nicht aus der Ratio besteht, viel weiter verbreitet. Besser rational argumentieren kann die Rechte dennoch, das ist kein Widerspruch. Das Fundament ist aber realitätsnäher.
    Für die praktische Politik heisst das - und das ist ja keine Neuigkeit -, dass man Leute nicht überzeugen, sondern positiv ansprechen muss.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

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