Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Also forderst Du eine Hire- und Fire- Politik?
Nein, die Verstaatlichung muss natürlich die Verbeamtung der Mitarbeiter und somit eine soziale Sicherheit beinhalten, die ihnen einerseits ein gutes Gehalt und andererseits einen starken Kündigungsschutz verleiht, sowie Aufstiegsmöglichkeiten in höhere Besoldungsgruppen! Dafür ist das Streikrecht eingeschränkt (unter Androhung des Verlustes von Pensionsansprüchen bei Arbeitsverweigerung).
Auf diese Manier würde die Grundversorgung eines funktionierenden Beförderungsnetzes gewährleistet, ohne, dass kommerzielle Interessen dieses in Frage stellen könnten.
Dasselbe Prinzip sollte in sämtlichen Bereichen systemrelevanter Branchen eingeführt werden.
Man kann das Funktionieren eines Staates nicht von den Launen der Privatwirtschaft abhängig machen!
Der Bürger hat das Recht, die Leistungen des Staates vorbehaltlos zu nutzen, ohne dass er dafür finanzielle Interessen von Wirtschaftskonzernen befriedigen muss!
Nieder mit dem Kapitalismus!
HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
Demokratie vor Plutokratie! gegen TTipp
Arbeitslos?Pleite?Hungrig?Wohl wieder nicht Links gewaehlt!
System-relevante Bereiche, Polizei...Zoll...Armee etc. sind schon mit Beamten besetzt.
Alles andere kann der Staat nicht erfolreich bewältigen, wie schon oft eindrucksvoll bewiesen wurde.
Im Gegensatz zu dir war ich Arbeitgeber, daher kenne ich beide Seiten.
Was du möchtest, ist eine not hire Politik. denn ohne Gewinn und mit hohem Risiko wird niemand Personal einstellen.
Dadurch sind die Leiharbeitsfirmen entstanden, ansonsten wären sie überflüssig gewesen.
Was die Konsequenzen aus der verfehlten Politik bewirken, das wirst du dir ab 2020 ansehen können.
Es ist ein Irrtum zu glauben, irgendein Staat könnte das Lebensglück auch nur eínes einzigen Bürgers garantieren.
Die BRD kann in Zukunft nicht einmal einen vernünftigen Lebensstandart für den normalen Bürger im Alter sichern.
Nahles legt die kleinen Gewerkschaften an die Kette. Das Gesetz ist schon auf dem Weg.
Hast du schon einmal eine Behörde von innen gesehen? Beim täglichen arbeiten?
Das ist für den Steuerzahler eine sehr teure Angelegenheit.
Hinzu kommt, dass "krankheits"bedingte Fehlzeiten üblicherweise fünfmal so hoch sind
wie in der Privatwirtschaft. (Da übt man seinen Nebenjob aus oder renoviert seine Garage).
Es gibt viel mehr als jetzt, was vernünftigerweise staatlich sein müsste.
Das Problem beim jetzigen System ist der beinahe absolute unkündbare Status der Beschäftigten,
der den Missbrauch systembedingt angelegt hat.
Geändert von Michael76 (30.10.2014 um 06:30 Uhr)
Das ist zwar richtig, aber auch logisch. Denn wozu ist der Staat denn da? Zum Abkassieren ohne Gegenleistung?
Genau diese Daseinsvorsorge sollte vom Staat geregelt werden, denn dafür kassiert er und kann die Gesetze entsprechend erlassen.
Aus allen andere Dingen sollte er sich raushalten...
Man könnte das gut mit der Autobahn vergleichen...Regeln und Leitplanken sind Sache des Staates, für den Rest ist der Einzelne verantwortlich.
Man muss übrigens den Begriff Autobahn auch nicht immer mit dem dritten Reich in Verbindung bringen....
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