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Thema: Google schmeißt Springer raus

  1. #21
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ... Die Arbeit die eigentliche Wertschöpfung leisten letztendlich die Journalisten ...
    Wenn die Journaille wirklich gute Arbeit leistete, wäre diese Arbeit auch gefragt und würde honoriert. Nun schau Dir einen beliebigen Artikel an und vergleiche ihn mit den [Links nur für registrierte Nutzer], die ich Dir zusammengestellt habe.
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  2. #22
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wenn die Journaille wirklich gute Arbeit leistete, wäre diese Arbeit auch gefragt und würde honoriert. Nun schau Dir einen beliebigen Artikel an und vergleiche ihn mit den [Links nur für registrierte Nutzer], die ich Dir zusammengestellt habe.
    Ist dem so?

    Für die Verlage gilt doch was in Deutschland mehr oder minder allgemeines Gedankengut ist...billiger, billiger, am billigsten - mehr oder minder branchenübergreifend und "gute" Arbeit wird doch schon lange nicht mehr honoriert (siehe einfach einmal die Gehälter im Dienstleistungssektor).

    Wenn man also die Chance hat etwas umsonst zu bekommen, dann wir die überwiegende Mehrheit in diesem Lande gerne dieses Angebot annehmen.

    Ich will Dir ein Beispiel geben - Wikipedia.
    Eine spendenorientierte Online-Bibliothek...dann schau Dir einfach einmal an wie viele Wikipedia nutzen und dann hinterfrage einmal wie viele dem Spendenaufruf von Wikipedia gefolgt sind und den einen oder anderen Euro "gespendet" haben.

  3. #23
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ddies ist - unbestritten - richtig...da vereinfachen die Suchmaschinen die Suche enorm bzw. sind noch die einzige Möglichkeit.

    Allerdings...was haben wir eigentlich in den Zeiten von der Internet gemacht?

    Ich denke die "Macht" der Suchmaschinen einzuschränken muss im Sinn der Verlage sein um das wegbrechende Zeitungsgeschäft zu kompensieren und wir müssen uns auch im klaren sein - guter Journalismus kostet Geld und wenn man nicht bereit ist dieses Geld zu bezahlen, dann leidet der Journalismus darunter.
    Du kannst schlecht Google, für das versagen der Zeitungen, verantwortlich machen. Egal wie viel Google verdient, Zeitungen gab es schon davor und die Leute würden sich dieses Blatt auch kaufen, wenn da nicht so ein Müll drin stehen würde. Bitte sag jetzt nicht, dass das schon immer so war. Der Michel ist nicht ganz so hohl im Kopf wie die Zeitungen es heute glauben. Die Zeitungen Brachen Google nicht, mit Google ist es zwar lukrativer, aber nicht notwendig. Wer mit Google spielen will, muss Googles regeln befolgen.

    Google speichert Daten, erstellt Profile, kauft Rüstungskonzerne auf, übermittelt Daten an die NSA. Und die Leute nutzen es und sind zufrieden. Nutzen Facebook und Smartphones, dann sollten die auch mit den Konsequenzen leben können und sich nicht beschweren.

    Die Leute wollen in deinem Haus leben, aber nicht deine Regeln befolgen.
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  4. #24
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von CrispyBit Beitrag anzeigen
    Du kannst schlecht Google, für das versagen der Zeitungen, verantwortlich machen. Egal wie viel Google verdient, Zeitungen gab es schon davor und die Leute würden sich dieses Blatt auch kaufen, wenn da nicht so ein Müll drin stehen würde. Bitte sag jetzt nicht, dass das schon immer so war. Der Michel ist nicht ganz so hohl im Kopf wie die Zeitungen es heute glauben. Die Zeitungen Brachen Google nicht, mit Google ist es zwar lukrativer, aber nicht notwendig. Wer mit Google spielen will, muss Googles regeln befolgen.

    Google speichert Daten, erstellt Profile, kauft Rüstungskonzerne auf, übermittelt Daten an die NSA. Und die Leute nutzen es und sind zufrieden. Nutzen Facebook und Smartphones, dann sollten die auch mit den Konsequenzen leben können und sich nicht beschweren.

    Die Leute wollen in deinem Haus leben, aber nicht deine Regeln befolgen.
    Richtig ist - wer mit Google, Facebook & Co. spielen mag - der soll dies tun und dann nicht meckern, wenn seine Daten entsprechend eingesetzt werden.

    Nur...wer schützt die Menschen vor Google, Facebook & Co., welche mit diesen "Unternehmen" nichts zu tun haben wollen?
    Hier sehe ich eine viel größere Aufgabe der Politik - nämlich die Bürger vor solcherlei Unternehmen und deren Geschäftspraktiken zu schützen und wenn diese Unternehmen sich nicht daran halten, dass ein Bürger mit denen nichts zu tun haben will müssen auch drakonische Strafen ausgesprochen werden können (und da rede ich nicht von 4, 5 oder 6stelligen Summen - da denke ich an US-Recht, welches Mrd-Strafen zulässt dies müssen dann nicht unbedingt dem betroffenen Bürger zugute kommen, dieser könnte aber z.B. bestimmen wie das Geld an anerkannt karitative Einrichtungen verteilt werden), denn nur solche Strafen schrecken derlei Unternehmen ab.

    Das ist aber eine andere Baustelle...

  5. #25
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nur...wer schützt die Menschen vor Google, Facebook & Co.
    Nun die Menschen selbst. Google und Facebook sind unternehmen wie andere, keine Kundschaft, kein Geld, kein Google und Facebook mehr. Den Leuten ab zu verlangen das die Weniger konsumieren sollen um auf Dauer mehr zu haben, das wäre undenkbar. Die Leute ziehen mit der Masse, die Leute gehen unter mit der Masse.

    Das Problem mit dem Konsum der Leute ist, wie es Volker Pispers mit dem Löwen beschreiben hat.

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  6. #26
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von CrispyBit Beitrag anzeigen
    Du kannst schlecht Google, für das versagen der Zeitungen, verantwortlich machen. Egal wie viel Google verdient, Zeitungen gab es schon davor und die Leute würden sich dieses Blatt auch kaufen, wenn da nicht so ein Müll drin stehen würde. Bitte sag jetzt nicht, dass das schon immer so war. Der Michel ist nicht ganz so hohl im Kopf wie die Zeitungen es heute glauben. Die Zeitungen Brachen Google nicht, mit Google ist es zwar lukrativer, aber nicht notwendig. Wer mit Google spielen will, muss Googles regeln befolgen.

    Google speichert Daten, erstellt Profile, kauft Rüstungskonzerne auf, übermittelt Daten an die NSA. Und die Leute nutzen es und sind zufrieden. Nutzen Facebook und Smartphones, dann sollten die auch mit den Konsequenzen leben können und sich nicht beschweren.

    Die Leute wollen in deinem Haus leben, aber nicht deine Regeln befolgen.
    Das in den Zeitungen nur "Müll" steht ist halt deine Meinung. In Einzelfällen mag das zutreffen für die grosse Breite sicher nicht. Der Hauptgrund ist eher wie BF schon beschrieben hat die Umsonst angebote,, wer gibt schon Geld aus für dinge die es umsonst gibt. Die angebote im Netzt werden ja genutz und gelesen, dh am Inhalt kann es ja nicht liegen das die Auflagen zurückgehen. aber für was benötige ich noch eine Tageszeitung wenn online alle Informationen kostenlos abrufbar sind - und auchnoch viel schneller und aktueller?

  7. #27
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich denke jetzt gerade darüber nach...als Beispiel...Mond stürzt auf die Erde...dies würde ja dann die Headline in faktisch allen Zeitung sein...und da sortieren die diversen Suchmaschinenanbieter nicht vor, wer an erster, zweiter, dritter Stelle und dann unter ferner liefen steht, wenn man dieses "Mond stürzt auf die Erde" als Suchbegriff eingibt?
    Natürlich tun sie das, und zwar mit recht ausgefeilten Algorithmen. An erster Stelle steht letztendlich der, der technisch alles richtig gemacht hat und am populärsten ist.

    Dein Ex-Arbeitgeber hat mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht an eine Suchmaschine gezahlt, sondern an einen Suchmaschinenoptimierer. Die sorgen dafür, dass die technische Umsetzung der Website für die Suchmaschine gut zu verarbeiten ist, und versuchen auf allen möglichen Wegen, die Algorithmen der SuMas zu erraten und zu befriedigen.
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  8. #28
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    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Das in den Zeitungen nur "Müll" steht ist halt deine Meinung. In Einzelfällen mag das zutreffen für die grosse Breite sicher nicht. Der Hauptgrund ist eher wie BF schon beschrieben hat die Umsonst angebote,, wer gibt schon Geld aus für dinge die es umsonst gibt. Die angebote im Netzt werden ja genutz und gelesen, dh am Inhalt kann es ja nicht liegen das die Auflagen zurückgehen. aber für was benötige ich noch eine Tageszeitung wenn online alle Informationen kostenlos abrufbar sind - und auchnoch viel schneller und aktueller?
    Man muss nur noch ausrechnen ob die wirklich zurück gehen. Heute heißt zurück gehen, wenn etwas nicht mehr Lukrativ genug ist, aber sich dennoch gut rechnet. Damals waren 1 Millionen Exemplare ein Bestseller, heute sind 100 Millionen eine Enttäuschung und da können 20 Millionen schon ein Rückgang sein. Das man keine Zeitungen mehr kauft, heißt nicht das Zeitungsverleger nichts mehr verdienen. Selbst Online und ohne Google könnten die Milliarden verdienen, hat selbst Google bewiesen. Wenn der Spiegel, Welt, Bild und die anderen Schergen aufgrund ihrer Propaganda Politik und Hetze ihren eigenen ruf schädigen, werden eben andere kommen und die Arbeit besser machen.

    Die Springer Presse bekommt jetzt ihre eigene Medizin zu schmecken und die schmeckt den anscheinen überhaupt nicht. Ich verstehe das rumgeheule von denen nicht? Dem Springer Verlag droht jetzt das, was die für andere gefordert haben.
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  9. #29
    From Hell Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Das ist mal eine sehr gute Nachtricht! Schön das sich Gier nicht immer lohnt!
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

  10. #30
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Google schmeißt Springer raus

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Hier kommt meine persönliche Meldung des Tages:


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    Getreu dem Motto "Wenn ich schon hinke, mache ich wenigstens meine Krücke kaputt" hat es Springer endlich geschafft, sich noch mehr in die Scheiße reiten und darf zukünftig mit deutlich weniger Klicks rechnen, welche immerhin je Enzelfall 12-16 Cent wert sein sollen. Das wird sicherlich so manchen angehenden Aushilfspropagandisten ziemlich bald um Lohn und Brot bringen. Ob das wohl ein Teil der vielgepriesenen neue Internetstrategie ist?

    Trotz aller hämischen (Schaden-)Freude überwiegt aber die Befürchtung, dass damit die sogenannte "Demokratieabgabe" wieder einen großen Sprung nach vorne schaffen dürfte.
    Stefan Niggemeier bringt es sehr schön auf den Punkt:


    "Die Verlage haben sich zuerst darüber beklagt, dass Google ihre Inhalte (angeblich) rechtswidrig nutzt. Nun beklagen sie sich darüber, dass Google ihre Inhalte nicht mehr rechtswidrig nutzt. Man kann den Irrsinn kaum noch angemessen kommentieren."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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