Meine Theorie...ein Bundesland braucht eine Mindestgrößenordnung von 9, 10 Mio. Einwohner + X. Daraus ergibt sich dann auch die Zahl von maximal 8 Bundesländern. Da aber Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zusammen schon auf 40 Einwohnern kommen könnte man dies wie folgt gestalten
Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen werden zusammengelegt (etwa 11 Mio. Einwohner) und bilden einen Mittelstaddt
Bremen, Hamburg, Niedersachsen werden zusammengelegt (etwa 10 Mio. Einwohner) und bilden einen Nordstaat
Schleswig-Holstein, Meck-Pomm, Brandenburg und Berlin werden zusammengelegt (etwa 10 Mio. Einwohner) und bilden einen Nordoststaat
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden zusammengelegt (etwa 9 Mio. Einwohner) und bilden den Oststaat
Sieben Bundesländer würden also ausreichen und die eingesparten Mittel gingen in die Mrd. 9 Landesregierungen mit den entsprechenden Ministerien, sowie 9 Landesanstalten für dieses und jenes, 9 Rechnungshöfe etc. macht eine Menge Mist an kosten.
Wären da noch die Schulden...am Stichtag X kommen alle Landessschulden in einen großen Topf und werden dann gemeinschaftliche, entsprechend der Pro-Kopf-Bevölkerung des jeweiligen Bundeslandes getilgt. Damit müssten zwar Bayern, Baden-Württemberg, Hessen sowie in Teilenn Hamburg ein Teil der Schulden anderer Bundesländer mitfinanzieren, am Ende käme dies aber diese Bundesländer günstiger als Jahr für Jahr steigende Mrd-Zahlungen in die Totgeburt Länderfinanzausgleich einzubezahlen.
In letzter Konsquenz - Abschaffung jeglicher Ausgleichszahlungen oder Transfer unter den Bundesländer...man ist für seine Einnahmen und Ausgaben selber verantwortlich und muss sehen wie man dies auf die Reihe bringt.
Das Problem nur - die Parteien. Bei einer Länderfusion in dieser Größe fielen hunderte, wenn nicht gar tausende von "Versorgungsposten und -pöstchen" weg und natürlich, was macht man dann mit den mehr als einhundert Landesfürsten inkl. deren Ministern...daher reine Utopie.
Politiker eines Schlages wie Reinhold Maier oder Gebhard Müller - die wesentliche Treiber dass der "Kunststaat" Baden-Württemberg aus der Taufe gehoben werden konnte - gibt es nicht mehr. Heute haben die Parteien sowie deren Mandatsträger das eigene Wohl und nicht das Wohl des Landes im Fokus.