14 Jahre nach der Kuba-Krise war der Weltfrieden erneut bedroht: Der damalige US-Außenminister Henry Kissinger wollte Kuba angreifen. Das zeigen jetzt veröffentlichte Geheimdokumente. Warum die USA den Plan dann doch nicht realisierten.
„Wir müssen Castro schlagen“, soll der frühere US-Außenminister Henry Kissinger während eines geheimen Treffens hoher Sicherheitsbeamter im März 1976 gefordert haben. Anwesend war auch der damalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. „Wenn wir uns dazu entscheiden, mit militärischen Mitteln vorzugehen, wird uns das gelingen – doch wir können das vermutlich nicht vor den nächsten Wahlen durchführen“, schlug Kissinger vor. Als dieser Vorschlag an den damaligen Präsidenten Gerald Ford herangetragen wurde, antwortete dieser mit „Ich stimme dem zu.“
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