Zitat von
Chronos
Wann kapieren rote Dumpfbacken wie du endlich, dass das, was ihr linken Knallköpfe unter Demokratie versteht, nichts mit dem zu tun hat, was die Ostasiaten - vor allem die Chinesen, Koreaner und Japaner - darunter verstehen.
Dein Horizont, der nicht über den Dunstkreis deines dörflichen Misthaufens hinaus reicht, scheint es dir nicht zu ermöglichen, auch andere Auffassungen von Demokratie zu erfassen, als das, was hier im versauten und verlotterten Westen darunter verstanden wird.
Ich bin absolut sicher, dass du noch nie mit einem gebildeten Chinesen über den Themenkreis "Demokratie" gesprochen hast und erst recht nicht begreifen würdest, dass ganz tief im Chinesen immer noch der Wunsch nach einem "Kaiser" schlummert.
Die immer noch in vielen chinesischen Taxis am Spiegel hängenden Mao-Konterfeis beweisen, dass der Normalchinese eine starke, autarke Führung möchte.
Demokratie ist für einen Konfuzianer völlig wesensfremd und der falsche Weg.
Der Staatsgründer und langjährige Prime Minister Singapurs, Lee Kuan Yew (ein leidenschaftlicher Vertreter des Konfuzianismus), versuchte immer, den westlichen Journalisten klar zu machen, dass die westliche Demokratie für Asiaten nicht machbar sei.
Seine Erkenntnis gipfelte in dem Satz:
"Ein Übermaß an Demokratie führt zu disziplin- und ordnungslosen Bedingungen, die der Entwicklung schaden."
Lee Kuan Yew prägte auch den Begriff von der "gelenkten Demokratie" und der Aufstieg und der Erfolg des wohl lebenswertesten und prosperierenden Staatswesens, Singapur, gibt ihm völlig recht.
Mehr ist dazu nicht zu sagen, vor allem nicht zu Leuten, die von der chinesischen Mentalität null Ahnung haben.