Kirche wird zur Synagoge

[Eridani]

Eine evangelische Kirche in Cottbus (BL Brandenburg) wird zur Synagoge umgebaut.
Den Umbau finanziert nicht die reiche jüdische Gemeinde in Deutschland allein; sondern Brandenburg unterstützt die Baukosten mit rund 1/2 Million €uro.
Auch die Unterhaltungskosten übernehmen deutsche Stellen.
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Die Evangelische Kirche benötigt die 1714 eingeweihte Schlosskirche nicht mehr und gibt sie deshalb ab.

Gibt es keine Christen mehr in Ost-Deutschland?

Cottbus/ Potsdam. Die Cottbuser Schlosskirche soll zur Synagoge werden. Brandenburg will den Ankauf des Gebäudes durch den Jüdischen Landesverband mit 582.000 Euro unterstützen. Dies teilte Kulturstaatssekretär Martin Gorholt am Donnerstag nach Verhandlungen mit der Evangelischen Kirchengemeinde St. Nicolai und der Jüdischen Gemeinde Cottbus mit.

Die Stadtverwaltung sicherte zudem zu, jährlich 50.000 Euro zu den Betriebskosten für das jüdische Gotteshaus zu übernehmen. Notwendige Umbauarbeiten sollen vom Jüdischen Landesverband finanziert werden, teilte das Kulturministerium mit.

Die Jüdische Gemeinde in Cottbus hatte bisher zwar ein Gemeindezentrum, aber keine Synagoge. Die frühere Synagoge war 1938 im Zuge der November-Pogrome zerstört und die Ruine abgerissen worden. Die Evangelische Kirche benötigt die 1714 eingeweihte Schlosskirche nicht mehr und gibt sie deshalb ab.
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Cottbusser Schloßkirche

[romeo1]

Besser als das Haus in eine Moschee zu verwandeln. Allerdings erstaunt mich schon die ausufernde Subventionierung.

[Eridani]

Besser als das Haus in eine Moschee zu verwandeln. Allerdings erstaunt mich schon die ausufernde Subventionierung.

Ich staune auch, wo das viele Geld herkommt. Gysi (Die LiNKE) äußerte bereits in einer Bundestagsrede, dass Frau Merkel am laufenden Band Geld druckt.....

[Brotzeit]

Besser als das Haus in eine Moschee zu verwandeln. Allerdings erstaunt mich schon die ausufernde Subventionierung.

Kostet genauso viel als würde man das Ding schleifen und entsorgen oder erhalten bis man einen Investor gefunden hätte. ........................
So wird dieser "Fleck" wenigsten nicht der Kommune anheim fallen, die das ansich völlig überflüssige Ding dann erhalten müsste! ........

[Makkabäus]

Bei uns in Bielefeld wurde die Paul Gerhardt-Kirche in die Synagoge "Haus der Hoffnung" umgewandelt.

Proteste in Form von Kirchenbesetzung gab es auch, am Ende vergebens.

[-jmw-]

Christliche Kirchen sollten, werden sie nicht mehr benötigt, Stein für Stein abgebaut und das Grundstück als Grünfläche behalten werden.
Man kann mir ja wirklich nicht nachsagen, ich hätte was gegen Juden, aber irgendwo hört's auf!
Kommt mir vor, als würde ein Witwer seinen Ehering seinem Bruder zur Hochzeit schenken. Wer macht sowas?
Was einem heilig war, muss in Ehren gehalten werden, selbst dann, wenn es nicht mehr zum unmittelbaren Lebensalltag dazugehören kann.

[grybbl]

Denkt doch auch mal an die derzeitige Asylantenschwemme.
Da wird jedes Plätchen gebraucht,
für die dunkelschwarzen Schätzchen.
Sollte man nicht in diese Richtung Geld ausgeben?
Paar Zwischendecken, Leichtbauwände, Erker zum Entleeren.
Kostet auch nicht viel mehr.

[Finch]

Ich staune auch, wo das viele Geld herkommt. Gysi (Die LiNKE) äußerte bereits in einer Bundestagsrede, dass Frau Merkel am laufenden Band Geld druckt.....

Die halbe Million Euro ist erstaunlich. Jährlich für die Instandhaltung hinzublättern ist allerdings gängige Praxis. Meist ist das Land nach Landesrecht Baulastträger. Müsste so ziemlich jede christliche Kirche betreffen.