Und wiedermal eine neue Klage in den USA gegen die Deutsche Bank

[JensF]

Die Meldung ist zwar schon einige wenige Tage alt, aber nichtsdestotrotz wieder eine neue weitere wichtige Info. Fürs Gesamtbild über die Deutsche Bank z.B..

Die Deutsche Bank muss sich in den USA abermals wegen umstrittener Hypothekengeschäfte verantworten.

Das größte deutsche Geldhaus ist eines von 13 Instituten, die der US-Bundesstaat Virginia am Dienstag auf insgesamt 1,15 Milliarden Dollar (887 Mio Euro) Schadensersatz verklagt hat. Es ist die größte Klage, die in Virginia jemals wegen Finanzbetrugs eingereicht wurde.
Der zuständige Bundesanwalt Mark Herring wirft den Banken in einer Mitteilung vor, dem staatlichen Rentenfonds 2004 faule Wertpapiere untergeschoben zu haben, die mit stark ausfallbedrohten Immobilienkrediten abgesichert gewesen sein sollen. 2010 habe der Fonds die Titel mit massiven Verlusten verkaufen müssen.

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Also ich jedenfalls habe da nicht die geringsten Zweifel daran, dass auch diese Klage berechtigt ist.

Besonders, wenn man dabei an das hier schon öfters erwähnte übervolle Sündenregister der DBK denkt.

So zum Beispiel auch an die vor 3-4 Jahren geführten Klagen sehr vieler Städte und Gemeinden gegen die DBK, sie habe ihnen kaum verstehbare Wetten in Form sogenannter Zinsderivate (etc.) verkauft, bei denen aber nur die DBK selbst, die dabei gegen sie wettete, gewinnen konnte. Auch da schon musste die DBK teilweise Millionenbeträge zurückzahlen. Vorgehensweisen, mit denen die DBK aber nicht nur Städte und Gemeinden abzockte, sondern darüberhinaus auch zusätzlich noch gerne einen jeden einzelnen Betrieb, Kleinunternehmer oder selbstständig Gewerbetreibenden, wo immer diese ebenfalls so naiv und gutgläubig dieser DBK gegenüber waren.

So sind sie nunmal, die Methoden der DBK.

Imo haben solche Investmentbanken heute eigentlich keinen wirklich positiven Nutzwert mehr für eine Gesellschaft. Mit ihren 2000 Schattenbanken (die alleine die DBK mindestens hat), fungieren die nämlich heutzutage nur noch mehr als technisch hochgezüchtete und völlig unkontrollierbare absolute Manipulations- und Klauermaschinen gegen die Gesellschaft selbst.

[Servianus]

Merkt denn keiner, dass Europa zur Zeit erpresst wird?

Die Sanktionen gegen Russland sind ein Witz bisher und das Freihandelsabkommen ist bisher nicht auf den Weg gebracht.
Dass passt den Amis nicht in den Kram und deshalb führen sie solange bis alles Wunschgemäß läuft Wirtschaftskrieg gegen Europa. Aber noch so zurückhaltend, dass kaum einer das wirklich merkt.

[Rikimer]

Sieht eher nach Wirtschaftskrieg aus in Verbindung mit der angelsaechsischen Agenda der Neuen Weltordnung, sprich Weltherrschaft. Also City-of-London und Washington gegen Russland/China und die gewaltsame Einfuegung Europas in die endgueltige Ordnung des kommenden transatlantischen Freihandelsabkommens. Also Disziplinierung des Vasallen Deutschlands, damit es ja nur nicht auf die Idee kommt souveraen handeln zu koennen. Hierzu auch die Strafe der USA von 10 Milliarden Dollar gegen die franzoesische BNP. Wenn Deutschland und Frankreich hier keine Antwort finden, dann werden sie von der angelsaechsischen Finanzmacht zerrissen, zerstueckelt, vernichtet werden.

[JensF]

Merkt denn keiner, dass Europa zur Zeit erpresst wird?

Die Sanktionen gegen Russland sind ein Witz bisher und das Freihandelsabkommen ist bisher nicht auf den Weg gebracht.
Dass passt den Amis nicht in den Kram und deshalb führen sie solange bis alles Wunschgemäß läuft Wirtschaftskrieg gegen Europa. Aber noch so zurückhaltend, dass kaum einer das wirklich merkt.

Wenn überhaupt, dann aber wohl kaum mittels solcher Klagen, von diesen Banken Ramschpapiere angedreht bekommen zu haben. Denn diesbezüglich klagt(e) die USA (bisher) ihre eigenen amerikanischen Banken ja auch immer genauso an. 5 dieser extra erwähnten 10 Banken sind immerhin amerikanische. So hat z.B. die Bank of America inzwischen im Rahmen des Verkaufes solch fauler Wertpapiere schon insgesamt an die 80 Milliarden Dollar zurückzahlen müssen. Dass dann also auch ausländische Banken genauso verklagt werden, ist nur korrekt so.

[mick31]

Scheiß egal, an der Zockerbude ist nur noch der Name Deutsch.
Ich wette die zahlen keinen Pfennig Steuer in der BRD

[JensF]

Sieht eher nach Wirtschaftskrieg aus in Verbindung mit der angelsaechsischen Agenda der Neuen Weltordnung, sprich Weltherrschaft. Also City-of-London und Washington gegen Russland/China und die gewaltsame Einfuegung Europas in die endgueltige Ordnung des kommenden transatlantischen Freihandelsabkommens. Also Disziplinierung des Vasallen Deutschlands, damit es ja nur nicht auf die Idee kommt souveraen handeln zu koennen. Hierzu auch die Strafe der USA von 10 Milliarden Dollar gegen die franzoesische BNP. Wenn Deutschland und Frankreich hier keine Antwort finden, dann werden sie von der angelsaechsischen Finanzmacht zerrissen, zerstueckelt, vernichtet werden.

Diese Ramschpapierklagen würde ich überhaupt nicht mit derartigem in Verbindung bringen wollen. Denn da sind ja auch die britischen Banken immer ordentlich mit unter den Angeklagten. Im vorliegenden Fall immerhin 3 der erwähnten 10. Diese Klagen sind primär einfach nur eine spezifische Antwort auf die letzte Finanzkrise (und deren exorbitanten Kosten), die mit ihren Exzessen fast das gesamte globale Finanzsystem zum Kollabieren gebracht hätte. Diese 10 Milliarden Strafe gegen die BNP ist da doch/allerdings wieder eine ganz andere Baustelle.

[Drax]

Sollen sie doch einen Gerichtsvollzieher schicken!

[Sprecher]

Es ist schon auffällig wie nichtamerikanische Unternehmen in den USA systematisch durch derartige Klagen schikaniert und ausgenommen werden.
Am besten fährt man wenn man mit den Amis überhaupt keine Geschäfte macht, am Ende zahlt man meistens nur drauf.

[Bergischer Löwe]

Geschäfte mit den USA mache ich nur von hier aus. Keine Niederlassung, keine Fertigung, keine Strukturen dort. Sollte ein Kunde eine Fertigung oder Großlager vor Ort verlangen, gibt es immer noch die Optionen der NAFTA, also Mexiko oder Kanada. Somit mache ich mich kaum angreifbar. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre der Verlust des Geschäftes. Was für die Kunden allerdings auch ein unkalkulierbares Risiko bergen kann. Speziell wenn man wie ich in einer Branche ist, die sicherheitsrelevant ist. Bei schwankender Qualität können Menschenleben in Gefahr geraten. DAS wäre für US Unternehmen eine Katastrophe. Also werden sie wohl auf die Zähne beißen müssen und "Made in Germany" akzeptieren.

[Dr Mittendrin]

Es ist schon auffällig wie nichtamerikanische Unternehmen in den USA systematisch durch derartige Klagen schikaniert und ausgenommen werden.
Am besten fährt man wenn man mit den Amis überhaupt keine Geschäfte macht, am Ende zahlt man meistens nur drauf.

Die haben auch eine Schweizer Bank ruiniert mit einer hohen Strafzahlung.