EU-Kommission und OECD empfehlen gezielte Zuwanderungspolitik

[MKPP]

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts alternder Bevölkerungen sollten die EU-Staaten nach Expertenmeinung auch auf Einwanderung setzen. Das empfehlen die EU-Kommission und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in einem am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Bericht.

Ohne jede Zuwanderung würde die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den 28 EU-Staaten bis zum Jahr 2020 um 11,7 Millionen Menschen oder 3,5 Prozent schrumpfen, heißt es in dem Bericht. Deutschland, Italien und Polen würden jeweils mehr als 1,5 Millionen Menschen im Erwerbsalter verlieren.

Die Autoren des Berichts empfehlen eine Verbesserung der Mobilität für Arbeitskräfte in Europa, eine bessere Integration von nicht-europäischen Einwanderern auch in den Arbeitsmarkt und eine gezielte Förderung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitnehmer.

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Mir scheint dass nur Deutschland auf "Zuwanderung" setzt, da Italien seine Fachkräfte in den Norden weiterleitet, während
Polen zur Gänze drauf verzichtet.

[kadir]

deutschland ist ein spielball der eu.jede entscheidung was den deutschen schadet wird in brüssel mit hurra und freude durchgewunken.und das komische ist das es den deutschen gefällt jeden tag aufs neue gefickt zu werden.so ein masochismus ist einzigartig.

[Skaramanga]

Die Lebensqualität und Abgabenlast ist in Europa inzwischen so dass kein einziger Leistungsträger und potentieller Steuerzahler mehr nach Europa zuwandert.

[Kater]

Und bis eine gezielte Zuwanderungspolitik entschlossen ist, die sicherlich Sinn macht, ist dafür zu sorgen, dass die Grenzen für Armutsflüchtlinge dicht gemacht werden. Es verführt die Flüchtlinge nur zu gefährlichen Reisen durch die Wüste und übers Meer und vergoldet den Schleusern den Hintern.