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Thema: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

  1. #1
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    Standard Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zwei 15-Jährige widerlegen Sarrazins Thesen: Kamyar und Dzeko geben Kindern mit Migrationshintergrund eine Stimme. Ihr Rap-Video feiert Premiere auf ZEIT ONLINE.

    Video + Text: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Teile des Interviews:

    ZEIT ONLINE: Kamyar und Dzeko, Ihr seid Deutschlands jüngste Rapper und habt einen Anti-Sarrazin-Song aufgenommen. Warum?
    Kamyar: Wir haben uns angegriffen gefühlt von dem, was Thilo Sarrazin gesagt hat.
    ZEIT ONLINE: Wovon genau?
    Kamyar: Als er gesagt hat, ein Teil der Moslems sei dümmer als andere.

    Mit solchen Aussagen "widerlegt" man also einfach die Realität?

    ZEIT ONLINE: Werdet Ihr in der Schule mit Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit konfrontiert?
    Kamyar: Auf meiner jetzigen Schule sind viele mit ausländischen Wurzeln.

    Ja wie soll es auch Fremdenfeindlichkeit in einer Schule geben wo kaum Deutsche sind?

    Dzeko: Ich bin auf der Realschule, die ist relativ gemischt. Aber was auffällt: In der Cafeteria sitzen die Ausländer schon alle an einem Tisch.
    ZEIT ONLINE: Der Schulalltag ist quasi getrennt?
    Dzeko: Ja, ein bisschen.

    Die Ausländer grenzen sich also selbst von den Deutschen ab.

    ZEIT ONLINE: Hast Du dann manchmal das Gefühl, dass Du nirgends hingehörst?
    Kamyar: Ich bin sowohl Iraner als auch Deutscher, weil ich beide Pässe habe und beide Sprachen beherrsche. Ich bin dort geboren und lebe jetzt hier. Meine Familie lebt dort, meine Freunde leben hier. Ich muss mich nicht auf eine Nation beschränken.

    Eine echte Identität ist ihm also scheißegal.

    ZEIT ONLINE: Was gehört für Euch zum Deutschsein dazu?
    Kamyar: Für mich sind Deutsche, die hier aufgewachsen sind beziehungsweise die Sprache können. Oder die in Kontakt mit den Leuten hier stehen und sich mit ihnen verstehen.

    So schnell wird man also "Deutscher"!

    ZEIT ONLINE: Und was bedeutet Heimat?
    Dzeko: Die Familie ist am wichtigsten.
    Kamyar: Oder Leute, mit denen man sich wohlfühlt.

    Heimat ist i.d.R. da wo man aufgewachsen ist.

    ZEIT ONLINE: Ihr seid Muslime. Spielt Religion eine wichtige Rolle in Eurem Alltag?
    Kamyar: Ja klar, aber im Alltag mache ich keine Unterschiede, welche Religion jemand hat. Ich bin befreundet mit Leuten, mit denen ich mich gut verstehe.
    Dzeko: Ich gehe freitags in die Moschee. Aber mein Freundeskreis ist ganz gemischt. Andersgläubige Menschen tun einem ja nichts.

    Wetten, dass der Freundeskreis größtenteils nur aus Moslems und Migranten besteht?

    ZEIT ONLINE: Erzählt mal vom Videodreh! Ihr habt ein Sarrazin-Double durch Berlin-Neukölln geschickt.
    Dzeko: Die Reaktion der Leute war krass. Der Schauspieler sah ja wirklich fast genauso aus wie Sarrazin. Die Leute sind fast ausgerastet. Manche haben ihn angeschrien und angespuckt. Bis wir denen erzählt haben, dass es nur ein Videodreh ist.

    Da sieht man mal wieder wie tolerant die "Menschen" (Moslems) gegenüber Sarrazin sind...

  2. #2
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Es bedarf mehr als dieses unterbelichtete Gegrunze um Sarrazins Thesen zu widerlegen.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    lol.... widerlegen...

  4. #4
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zitat Zitat von Demonstrant Beitrag anzeigen
    Zwei 15-Jährige widerlegen Sarrazins Thesen: Kamyar und Dzeko geben Kindern mit Migrationshintergrund eine Stimme. Ihr Rap-Video feiert Premiere auf ZEIT ONLINE.

    Video + Text: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Teile des Interviews:

    ZEIT ONLINE: Kamyar und Dzeko, Ihr seid Deutschlands jüngste Rapper und habt einen Anti-Sarrazin-Song aufgenommen. Warum?
    Kamyar: Wir haben uns angegriffen gefühlt von dem, was Thilo Sarrazin gesagt hat.
    ZEIT ONLINE: Wovon genau?
    Kamyar: Als er gesagt hat, ein Teil der Moslems sei dümmer als andere.

    Mit solchen Aussagen "widerlegt" man also einfach die Realität?

    ZEIT ONLINE: Werdet Ihr in der Schule mit Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit konfrontiert?
    Kamyar: Auf meiner jetzigen Schule sind viele mit ausländischen Wurzeln.

    Ja wie soll es auch Fremdenfeindlichkeit in einer Schule geben wo kaum Deutsche sind?

    Dzeko: Ich bin auf der Realschule, die ist relativ gemischt. Aber was auffällt: In der Cafeteria sitzen die Ausländer schon alle an einem Tisch.
    ZEIT ONLINE: Der Schulalltag ist quasi getrennt?
    Dzeko: Ja, ein bisschen.

    Die Ausländer grenzen sich also selbst von den Deutschen ab.

    ZEIT ONLINE: Hast Du dann manchmal das Gefühl, dass Du nirgends hingehörst?
    Kamyar: Ich bin sowohl Iraner als auch Deutscher, weil ich beide Pässe habe und beide Sprachen beherrsche. Ich bin dort geboren und lebe jetzt hier. Meine Familie lebt dort, meine Freunde leben hier. Ich muss mich nicht auf eine Nation beschränken.

    Eine echte Identität ist ihm also scheißegal.

    ZEIT ONLINE: Was gehört für Euch zum Deutschsein dazu?
    Kamyar: Für mich sind Deutsche, die hier aufgewachsen sind beziehungsweise die Sprache können. Oder die in Kontakt mit den Leuten hier stehen und sich mit ihnen verstehen.

    So schnell wird man also "Deutscher"!

    ZEIT ONLINE: Und was bedeutet Heimat?
    Dzeko: Die Familie ist am wichtigsten.
    Kamyar: Oder Leute, mit denen man sich wohlfühlt.

    Heimat ist i.d.R. da wo man aufgewachsen ist.

    ZEIT ONLINE: Ihr seid Muslime. Spielt Religion eine wichtige Rolle in Eurem Alltag?
    Kamyar: Ja klar, aber im Alltag mache ich keine Unterschiede, welche Religion jemand hat. Ich bin befreundet mit Leuten, mit denen ich mich gut verstehe.
    Dzeko: Ich gehe freitags in die Moschee. Aber mein Freundeskreis ist ganz gemischt. Andersgläubige Menschen tun einem ja nichts.

    Wetten, dass der Freundeskreis größtenteils nur aus Moslems und Migranten besteht?

    ZEIT ONLINE: Erzählt mal vom Videodreh! Ihr habt ein Sarrazin-Double durch Berlin-Neukölln geschickt.
    Dzeko: Die Reaktion der Leute war krass. Der Schauspieler sah ja wirklich fast genauso aus wie Sarrazin. Die Leute sind fast ausgerastet. Manche haben ihn angeschrien und angespuckt. Bis wir denen erzählt haben, dass es nur ein Videodreh ist.

    Da sieht man mal wieder wie tolerant die "Menschen" (Moslems) gegenüber Sarrazin sind...
    ÄHHHHHH.. und das soll und nun aufzeigen wie intelligent sie sind


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  5. #5
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Dürfte eine astreine PR-Geschichte sein.

    Welches Kind in dem Alter wird ernsthaft etwas mit dem Namen Thilo Sarrazin in Verbindung bringen, zumal seine Aussagen schon gut 5 Jahre alt sind und damit größtenteils schon lange aus dem Fokus der Öffentlichkeit ?!?

  6. #6
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zitat Zitat von Demonstrant Beitrag anzeigen
    Zwei 15-Jährige widerlegen Sarrazins Thesen: Kamyar und Dzeko geben Kindern mit Migrationshintergrund eine Stimme. Ihr Rap-Video feiert Premiere auf ZEIT ONLINE.

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    Teile des Interviews:

    ZEIT ONLINE: Kamyar und Dzeko, Ihr seid Deutschlands jüngste Rapper und habt einen Anti-Sarrazin-Song aufgenommen. Warum?
    Kamyar: Wir haben uns angegriffen gefühlt von dem, was Thilo Sarrazin gesagt hat.
    ZEIT ONLINE: Wovon genau?
    Kamyar: Als er gesagt hat, ein Teil der Moslems sei dümmer als andere.

    Mit solchen Aussagen "widerlegt" man also einfach die Realität?

    ZEIT ONLINE: Werdet Ihr in der Schule mit Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit konfrontiert?
    Kamyar: Auf meiner jetzigen Schule sind viele mit ausländischen Wurzeln.

    Ja wie soll es auch Fremdenfeindlichkeit in einer Schule geben wo kaum Deutsche sind?

    Dzeko: Ich bin auf der Realschule, die ist relativ gemischt. Aber was auffällt: In der Cafeteria sitzen die Ausländer schon alle an einem Tisch.
    ZEIT ONLINE: Der Schulalltag ist quasi getrennt?
    Dzeko: Ja, ein bisschen.

    Die Ausländer grenzen sich also selbst von den Deutschen ab.

    ZEIT ONLINE: Hast Du dann manchmal das Gefühl, dass Du nirgends hingehörst?
    Kamyar: Ich bin sowohl Iraner als auch Deutscher, weil ich beide Pässe habe und beide Sprachen beherrsche. Ich bin dort geboren und lebe jetzt hier. Meine Familie lebt dort, meine Freunde leben hier. Ich muss mich nicht auf eine Nation beschränken.

    Eine echte Identität ist ihm also scheißegal.

    ZEIT ONLINE: Was gehört für Euch zum Deutschsein dazu?
    Kamyar: Für mich sind Deutsche, die hier aufgewachsen sind beziehungsweise die Sprache können. Oder die in Kontakt mit den Leuten hier stehen und sich mit ihnen verstehen.

    So schnell wird man also "Deutscher"!

    ZEIT ONLINE: Und was bedeutet Heimat?
    Dzeko: Die Familie ist am wichtigsten.
    Kamyar: Oder Leute, mit denen man sich wohlfühlt.

    Heimat ist i.d.R. da wo man aufgewachsen ist.

    ZEIT ONLINE: Ihr seid Muslime. Spielt Religion eine wichtige Rolle in Eurem Alltag?
    Kamyar: Ja klar, aber im Alltag mache ich keine Unterschiede, welche Religion jemand hat. Ich bin befreundet mit Leuten, mit denen ich mich gut verstehe.
    Dzeko: Ich gehe freitags in die Moschee. Aber mein Freundeskreis ist ganz gemischt. Andersgläubige Menschen tun einem ja nichts.

    Wetten, dass der Freundeskreis größtenteils nur aus Moslems und Migranten besteht?

    ZEIT ONLINE: Erzählt mal vom Videodreh! Ihr habt ein Sarrazin-Double durch Berlin-Neukölln geschickt.
    Dzeko: Die Reaktion der Leute war krass. Der Schauspieler sah ja wirklich fast genauso aus wie Sarrazin. Die Leute sind fast ausgerastet. Manche haben ihn angeschrien und angespuckt. Bis wir denen erzählt haben, dass es nur ein Videodreh ist.

    Da sieht man mal wieder wie tolerant die "Menschen" (Moslems) gegenüber Sarrazin sind...

    Zum letzten Satz hier muss ich dagen, das ein intoleranter Mensch von seiner Umgebung keine Toleranz erwarten kann. Ich akzeptiere auch niemanden, der mir mit Feindschaft begegnet. Mir sagt die Reaktion der LLeute auf das Sarrzin Double, das:

    - der seine Rolle vortrefflich gespielt hat
    - das es gegen Intoleranz a la Sarrazin noch genügend Widerstand gibt. Gut so!

    Heimat ist für mich ein Ort, an dem ich mich wohlfühle. Dmuss nicht zwangsläufig mein Geburtsort sein.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    ÄHHHHHH.. und das soll und nun aufzeigen wie intelligent sie sind
    Das wird vom "Rapvideo" aber sofort wieder berichtigt! Bürstenkopf-Migranten "rappen" mit Akzent irgendwelchen unverständlichen Scheiß.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Zum letzten Satz hier muss ich dagen, das ein intoleranter Mensch von seiner Umgebung keine Toleranz erwarten kann. Ich akzeptiere auch niemanden, der mir mit Feindschaft begegnet.
    Also kann ich Dich auch einfach anschreien und anspucken, weil Du als Pirat mir als "Rechten" feindseelig gegenüber stehst?

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Heimat ist für mich ein Ort, an dem ich mich wohlfühle. Dmuss nicht zwangsläufig mein Geburtsort sein.
    Typischer Piratenwähler ohne jegliche Identität!

  9. #9
    HPF Moderator Benutzerbild von Drax
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Lasst und jauchzen und frohlocken!

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenkinder widerlegen mit Rapvideo Sarrazins "fremdenfeindliche" Argumente

    Zitat Zitat von Demonstrant Beitrag anzeigen
    Also kann ich Dich auch einfach anschreien und anspucken, weil Du als Pirat mir als "Rechten" feindseelig gegenüber stehst?
    Dafür kann ich Dir dann aber auch eins in Deine Fresse geben oder Dich wegen Beleidigung anzeigen.
    Tolerieren mss ich Dich nicht. Machst Du ja mit Anders denkenden auch nicht, geschweige mit Ausländern.

    Zitat Zitat von Demonstrant Beitrag anzeigen
    Typischer Piratenwähler ohne jegliche Identität!
    Was hat das mit der Piratenpartei zu tun. Meine Partei hat genug gleich gesinnte Verbündete in anderen Parteien. Ihr Rechten werden nie wieder einen Führerstaat wie 1933 aufbauen können.

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