[Links nur für registrierte Nutzer]Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schafft 88.000 Drogentests an, um Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger auf Betäubungsmittel-Missbrauch zu überprüfen. Wie "Bild" berichtet, sollen mit den Harntests unter anderem Spuren von Amphetamin, Cannabis, Kokain, Ecstasy und auch Antidepressiva nachgewiesen werden können.
Nach Angaben eines BA-Sprechers können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt. Die Tests werden vom ärztlichen Dienst der Arbeitsagenturen durchgeführt. Mit den Test soll geprüft werden, ob Arbeitslose für bestimmte Tätigkeiten wie beispielsweise Lkw-Fahrer geeignet sind.
Was wird das bringen? Wenn der Kunde zustimmen muss hat es doch quasi keinen Effekt und er könnte auch ohne Drogentest Angaben zu seinem Konsum machen. Was werden die Konsequenzen sein, wenn der Test positiv ausfällt? Wie kann es sein, das bei H4-Bezug Geld für Drogen übrig ist?