[QUOTE] Dafür gibt es ganz einfach 3 Gegengargumente: Zum einem muss nur die Strafe hoch genug sein, und schon lohnt sich garnix mehr, weiterhin ist nur ein kleiner Teil tatsächlich vorsätzlich unehrlich und macht es von der Anzahl der Kontrollen abhängige, ein grosser Teil wird dem Folge leisten, unabhängig wie regelmässig Kontrollen anfallen, dh unter dem Strich ist es auf jeden Fall ein Plus Geschäft selbst wenn viele versuchen sich darum zu drücken. Du darfst da nicht von dir oder Einzelfällen ausgehen, die überwiegende Anzahl von Autofahrern hat die Umweltplakette auch ohne zusätzliche Kontrollen. Und drittens kann man es machen wie beim Asu, dort muss auch wenn man den Termin verpasst hat rückwirkend bezahlen, solange das Auto angemeldet war, auch das verhindert ein Umgehen der Zahlung und zwar ohne zsätzliche Kontrollen.
Warum sollter das so sein, nenne mir nur einen Grund der einen solchen Mist nötig machen würde. Wenn ich im Ausland auf der Strasse angehalten werde und keine Vigniette habe, wieviel Laptops werden da benötigt um meine Schuld festzustellen? richtig 0. Eine Vigniette für alles (zeitlich begrenzt 1 Jahr oder auch kürzer), wirst du auf der Strasse angehalten und hast eine gültige fein, wenn nicht dann Strafe, so einfach. Funktioniert beim TÜV auch Gültigkeitsdatum auch an den Farben von weitem ablesbar steht drauf, nichts weiteres mehr wird benötigt. Warum so kompliziert, wer denkt sich sowas dämliches aus?b)
Der Aufwand die Maut zu kontrollieren ist ungleich höher als den Kfz-Schein, den Führerschein und Verbandskasten, Warndreieck etc. zu kontrollieren.
De facto muss nämlich dann der Kontrolleur den Kfz-Schein mit der Mautvignette abgleichen...sprich, er muss den Laptop anwerfen, die Kfz-Daten eingeben und dann abgleichen, ob diese auch mit der Mautvignette übereinstimmen...denn ein Blick alleine auf die Mautplakette reicht ja nicht.
Es ist überhaupt kein ProblemWobei die Kontrolle der Maut ja nicht unbedingt das vordringlichste Problem ist.
Was für Verwaltungskosten bitte, was haben denn andere Länder für Verwaltungskosten?Wenn Dobrindt 600 Mio. € NETTO einnehmen will, dann bedingt dies wohl ein Bruttoeinnahmevolumen durch die Maut von ausländischen Fahrzeugen von deutlich mehr als 1 Mrd. € (es fallen ja nicht nur die Verwaltungskosten für die Maut der ausländischen Fahrzeuge an,
Du musst eine Vigniette herstellen, das ist alles , dann wird in regelmässigen Abständen die verkauften Vignietten abgerechnet und das Geld von den entsprechenden Verkaufsstellen (Tanke, ADAC) an den Staat abgeführt. Wie auch die Mehrwertsteuer ist eine solche Abgabe mit den billigsten Erhebungsaufwendungen verbunden die man sich nur denken kann, der Rückfluss liegt um ein vielfaches höher als zB bei dr Einkommenstuer mit seinen xxx Ausnahmen und Bürokratieaufwand.
Es gibt nichts einfacheres und erhebungsgünstigeres als ein Maut sieh dir doch andere Länder an der Geldrückfluss abzüglich aller Aufwendungen ist 90%, bei der Einkommenststeuer vllt gerade mal 40%.