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Thema: Und wieder mal ging es einer großen (bösen) Bank sehr schön ans Geld

  1. #1
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    Standard Und wieder mal ging es einer großen (bösen) Bank sehr schön ans Geld

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    Kapitalismuskritik hin, Kapitalismuskritik her. Für mich ist das einfach ein zu populistischer Stuff, der auch nicht wirklich echte funktionierende Alternativen anbietet. Allerdings muss man solche Auswüchse, wie sie die Banken hier vor und während der Finanzkrise vorführten, ja auch nicht wieder mittragen. So eine skrupellose Bewegungsweise ist bei denen nämlich nur noch mehr die aller selbstverständlichste Mechanik, auf ihrem Weg in Richtung eines unter allen Umständen trotzdem immer angestrebten höchstmöglichen Maximalgewinns. Auch besonders gerne immer zu Lasten von ein paar +/- Ahnungslosen, denen man als „Experte“ einer so großen Bank (mit einem quasi so großen repräsentativen Namen) dann natürlich auch nochmals umso leichter so ziemlich jeden Müll verkaufen kann.

    Bei dann also von dieser Bank of America inzwischen schon geleisteten 80 Mrd. Dollar an Strafzahlungen kann man auch mal etwas die Dimensionen erahnen, in der diese Banken zuvor in diesem Stile eingesackt haben.

  2. #2
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    Standard AW: Und wieder mal ging es einer großen (bösen) Bank sehr schön ans Geld

    Zitat Zitat von JensF Beitrag anzeigen
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    Kapitalismuskritik hin, Kapitalismuskritik her. Für mich ist das einfach ein zu populistischer Stuff, der auch nicht wirklich echte funktionierende Alternativen anbietet. Allerdings muss man solche Auswüchse, wie sie die Banken hier vor und während der Finanzkrise vorführten, ja auch nicht wieder mittragen. So eine skrupellose Bewegungsweise ist bei denen nämlich nur noch mehr die aller selbstverständlichste Mechanik, auf ihrem Weg in Richtung eines unter allen Umständen trotzdem immer angestrebten höchstmöglichen Maximalgewinns. Auch besonders gerne immer zu Lasten von ein paar +/- Ahnungslosen, denen man als „Experte“ einer so großen Bank (mit einem quasi so großen repräsentativen Namen) dann natürlich auch nochmals umso leichter so ziemlich jeden Müll verkaufen kann.

    Bei dann also von dieser Bank of America inzwischen schon geleisteten 80 Mrd. Dollar an Strafzahlungen kann man auch mal etwas die Dimensionen erahnen, in der diese Banken zuvor in diesem Stile eingesackt haben.

    Bei dieser Riesensumme muss da wohl tatsächlich eine extrem skrupellose Täuscher- und Betrügerei am Werke gewesen sein. Fächer, in denen übrigens auch die Deutsche Bank ein echter Vollprofi ist, wie man ja bei derzeit immer noch ca. 6000 ihr anhängender Klagen leicht erahnen kann. Und auch die Liste ihrer in letzter Zeit bekanntgewordenen größeren Verfehlungen ist beeindruckend lang. Als da wäre z.B. zu erwähnen:

    Solche oben erwähnten windigen Hypothekengeschäfte, die auch die DBK in den USA tätigte.

    Das Andrehen ähnlicher Ramschpapiere an die IKB, wofür dann letztlich sogar der Staat mit Milliarden Steuergelder einspringen musste.

    Die Manipulationen des Libor-Zinssatzes,

    Die Manipulationen am Devisenmarkt.

    Die krummen Geschäfte mit Emissionsrechten in EUland.

    Und nicht zu vergessen auch ihre Manipulationen des Gold- und Silberpreises.

    Oder man erinnere sich auch nur an die Methode der DBK, irgendwelchen selbstständigen (also auch in gewissem Maße Geld habenden) Kunden Wetten anzubieten, die schon von vorneherein von denen gar nicht zu gewinnen waren, sondern immer wieder nur der DBK selbst 5-6 stellige Gewinne einbrachten.

    Oder man denke z.B. auch an diese Postbank-Übernahme, wo sich die DBK schon vorab vom damaligen Großaktionär (Post) die Aktienmehrheit unterm Tisch und am WPüG vorbei organisierte, und anschließend dem unterprivilegierten Kleinanleger (der damit dann quasi schon in der Aktienminderheit war) dann aber nur noch mehr weniger als die Hälfte des Preises anbot, den der Großaktionär bekam ...so nach dem DBK-Motto: "Fair bezahle ich grundsätzlich nur diejenigen, die für mich bei der Erlangung der Aktienmehrheit wichtig sind. Den Rest zocke ich dann aber natürlich nur noch mehr demonstrativ ab..."*

    Oder auch all die Dinge, die dieser Bank in den unzähligen Kirch-vs-DBK-Prozessen vorgeworfen wurde. Angefangen damit, Kirch gezielt in die Insolvenz getrieben zu haben, bishin zum Prozessbetrug, bei dem die DBK-Figuren das Gericht munter darüber belogen.

    P.S.
    Und nicht zuletzt die event. (noch) nicht ganz so bekannte DBK-Spezialität, missliebigen Kunden, die diese ganze DBK-Kriminalität nicht schmieren wollen, permanent aufs Konto zu gucken und sie dann mittels dieser Konto-Informationen ganz gezielt und punktgenau zu sabotieren. Steigt man dann nämlich in eine Aktie ein, deren Kursverhalten zuvor ein eindeutiges Anstiegsszenario aussendete (was die DBK häufig auch selbst mit Computerprogrammen inszeniert), dann ändert sich dieses Szenario nämlich exakt 2 Minuten nach dem Einstieg regelmäßig in eines, in dem der Kurs dann nur noch mehr stundenlang nach unten fallen will. Nur um anschließend wieder exakt 2 Minuten nach deinem Ausstieg erneut das alte Anstiegsprogramm anzuzeigen, und nochmals 10-20 Minuten später wieder exakt mit dem Kurs dort zu sein, wo der gewesen wäre, wenn wegen dir das Programm nicht zwischendurch mal umgeschaltet worden wäre. Eine Inszenierung, die sich bei Bedarf dann auch noch bei beliebig anderen Aktien wiederholen wird, als ganz spezielle Demonstration der Deutschen Bank und ihrer kriminellen (terroristischen) Möglichkeiten gegen Missliebige (zumindest in DLand, wenn nicht gar weltweit).

    Ergo, alles das hier oben drüber aufgelistete

    DAS IST DIE DEUTSCHE BANK!!! Das ist ihr Funktionieren und ihr Selbstverständnis. Frei nach dem Motto: „Betrug, Täuschung und Manipulation aus Leidenschaft“. Ein ganz spezielles übles Produkt der da führenden kriminellen Köpfe, die damit aus so einem Unternehmen dann auch leicht die größte kriminelle Krankheit im Lande überhaupt machen.

    Und btw: Bei all diesen oben aufgelisteten Vergehen passt es auch perfektest ins Gesamtbild, dass an der Spitze des Unternehmens dann auch selbst wieder ein mutmaßlicher Prozessbetrüger sitzt. Denn Fitchen ist da in der DBK natürlich keineswegs eine irgendwie unwissende Figur, sondern vielmehr exakt derjenige, der dort gerade so einen kriminell mafiösen Stil selbst gerne veranlasst, sprich sowas also besonders repräsentiert. Zumal es auch vollkommen weltfremd wäre zu glauben, ein Mann in dieser Höhe des Konzerns sei nicht über alle wichtigen Angelegenheiten dieses auch für die DBK sehr bedeutenden Kirch-Falles informiert gewesen. Und wenn Fitchen seinerzeit (anno 2002) schon irgendwie mit dieser Kirch-Sache beschäftigt war, dann war da von Seiten der DBK aller höchstwahrscheinlich sogar Verschwörung am Werke, bei der fundamentalen Bereitschaft Fitchens, seine Probleme mit mafiös kriminellen Mitteln und einem zur DBK sicherlich dazugehörenden dementsprechenden Netzwerk anzupacken. (Mit einer Wanze in dessen Büro oder dem Abhören seiner Telefone o.ä. Aktionen, würde sich solche Sachverhalte sicherlich leicht bestätigen lassen).

    Im Grunde genommen ist die DBK mit all den obigen Delikten ja schon schlicht selbst nur eine einzige Verschwörung gegen alle guten Sitten eines seriösen Geschäftswesens, und gegen ein jedes Gesetz noch dazu, das sie daran hindern könnte, zu Manipulieren und weniger erfahrenen Kunden oder Marktteilnehmern mit allen möglichen Tricks und Kniffen einfachst das Geld abzunehmen.

    Da wäre es also sehr zu begrüßen, wenn die Gerichte auch mal dieser Deutschen Bank und ihrer Lust am Täuschen und Manipulieren richtig ordentlich die Grenzen aufzeigen würden. So eine absolute Manipulationsmaschine, wie die DBK, sollte einfach wesentlich öfters vor Gericht verlieren können. Schlicht als Ausgleich zu all deren krummen Methoden, mit denen diese Bank sich im Markt immer selbst zum Sieger macht. Weg mit diesem bisherigen juristischen Vorfahrtsrecht für die DBK!!! Gelegentlich mal einen 10 Mrd. Euro teuren Straftritt in ihren Arsch, z.B. für die Manipulation fundamentaler Marktgrößen oder ähnlicher Vergehen, und die Welt ist danach wieder etwas ehrlicher und funktionsfähiger geworden. Und bei Gelegenheit so etwas am Besten auch gleich noch ein paar mal hinterher. Denn die Hälfte von ihrem je verdienten Geld ist doch gewiss ohnehin nur das Produkt von purer Manipulation und absolut professioneller Geldklauerei.

    Fazit: Diese Investmentbanken gehören schlicht und einfach zerschlagen (und das am Besten so schnell und gründlich wie es nur geht), zumindest jedoch der Investmentteil vom normalen Bankwesen völlig abgespalten. Ansonsten ist dieser normale Bankbetrieb nämlich nur so eine Art Tarnveranstaltung, hinter der dann die Investmentabteilung ihre ganzen Manipulationen und dementsprechend schiefen Geschäfte dann erst so richtig unauffällig und erfolgreich ausführen kann. Durchaus nicht ganz unähnlich irgendwelcher Scheinfirmen der Mafia.

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