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Thema: Im Zeichen des Phönix

  1. #121
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Herr B: letzter Abschnitt vom Link:
    Vom Physiker Carl-Friedrich von Weizsäcker stammt die Aussage, dass die Naturwissenschaft noch nicht weit genug entwickelt ist, um behaupten zu können, dass an der Astrologie nichts dran sein kann. Mit diesen Worten wollen wir diesen Beitrag beschließen und euch als Anregung mit auf den Weg geben: Haltet eure Augen, Ohren und sämtliche Sinne offen. Es gibt viel zwischen Himmel und Erde, das wir noch nicht wissen. Eine rein wissenschaftliche Sicht auf die Vorgänge in der Natur und in unserer Umwelt wird unserem Dasein auf diesem Planeten in keiner Weise gerecht. Die Astrologie als Erfahrungswissenschaft hat nach jetzigem Erkenntnisstand mehr denn je ihre Daseinsberechtigung.
    Esoterik (Astrologie) ist für mich keine Wissenschaft.
    Vielleicht ändert sich in den nächsten hunderten von Jahren etwas - wir werden es sehen oder nicht :-)

  2. #122
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

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    Das HoroskopBild unserer großen Persönlichkeit zeigt uns, daß diese Personen gar nicht anders handeln konnten, so sah dann auch die Politik aus.

    Am Todestag seines Vaters, dem 31.5.1740, bestieg Friedrich II. mit 28 Jahren den preußischen Thron. Transit-Saturn stand gradgenau am IC, Jupiter tr in Opposition zur Geburtsherrscherin Venus und Pluto tr im Quadrat zur Sonne.
    Seine erste Amtshandlungen war die Abschaffung der Folter. In ihr sah er ein grausames und zweifelhaftes Mittel zur Wahrheitsfindung. Seiner Ansicht nach sollten, so die Überlieferung, "lieber 20 Schuldige freigesprochen, als ein Unschuldiger geopfert werden".
    Auch übte er, finanziell gesehen nicht ganz uneigennützig, Toleranz gegenüber andersgläubigen Einwanderern wie Katholiken oder Hugenotten. In religiöser Hinsicht war er (ganz Schütze-Venus) der Meinung, dass "jeder nach seiner Fasson seelig werden sollte". Für Juden galt jedoch weiterhin eine Begrenzung ihres Zuzugs, bzw. eine strenge Reglementierung in sechs Klassen mit unterschiedlichem Niederlassungsrecht.
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    Sehr aufschlußreich ist der Vergleich der Horoskope Wilhelms II. und seiner Feinde. Wenn Wilhelm II. etwas für seinen wahren Beruf hielt, so war es gewiß die Schaffung einer deutschen Kriegsflotte. Betrachten wir also zunächst sein X. Feld (Beruf, Stellung). An der Spitze stehen die Fische im Jupiterzeichen, das auf hohe Stellung hindeutet. Als Zeichen für die See gibt es einen deutlichen Hinweis auf das von ihm so sehr geliebte Element. Auf der Spitze des X. Feldes steht eine Konjunktion des Mars (Militär) und des Neptun (Ozean, Chaos). Man wird schwer einen Menschen finden, bei dem die Mars-Neptunwirkung so charakteristisch erscheint, gleichzeitig materiell und geistig, denn die so unheilvolle Chaotik seines Denkens und Fühlens ist sicher auf diese fragwürdige Konstellation im Zenit des kaiserlichen Horoskops zurückzuführen. Auch die von unseren Feinden so heftig bestrittene, aber von uns doch zugegebene Gutgläubigkeit dieses Mannes ist aus seiner Nativität zu sehen. Er hat den sogenannten königlichen Aspekt, ein Dreieck zwischen Sonne und Jupiter, das Loyalität und anständige Gesinnung verleiht, aber Sonne sowohl wie Jupiter sind in ihren Zeichen vernichtet und stehen an den Spitzen der Unglücksfelder VIII (Tod) und XII (großes Unglück, Exil). Ebenso ist es mit seinem Geburtsgebieter, dem Mond, der Menschen von Gefühl, Einbildungskraft, Idealismus hervorbringt, aber auch er ist vernichtet im Zeichen Skorpion, das obendrein eingeschlossen ist im V. Feld (Unternehmungen). Kurzum alle die großen Eigenschaften, die ihm seine Verehrer nachsagten, sind irgendwie vorhanden, aber viel zu schwach, sie konnten nicht zur Auswirkung kommen unter der aufdringlichen Vorherrschaft eines in dem Zeichen Fische völlig unbeherrschten Mars, dessen Unmaß durch die Neptunkonjunktion etwas Unklares, gelegentlich aber auch persönlich Faszinierendes annahm. Gewiß kam er anfangs den Gegnern großmütig entgegen, aber es war etwas Haltlos-Überschwengliches dabei, ja, er lief ihnen geradezu nach, und diese unkönigliche Art seines schlechten Jupiters überzeugte nicht, blieb ohnmächtig. Die an sich schwach gestellt Sonne erhält eine Opposition durch den im Löwen besonders unglücklichen Saturn. Der Sturz aus Sonnenhöhe war unvermeidlich, zumal die Sonne in einem Saturnzeichen, der Saturn im Sonnenzeichen steht, beide zueinander also in jenem die Planetenwirkung im bösen oder guten Sinn verstärkenden Verhältnis, das man, wie gesagt, Rezeption nennt. Wie aber steht es mit seiner vielgerühmten Intelligenz? Merkur im Steinbock, einem beweglichen Zeichen, mit nur ungünstigen Aspekten von Seiten des vernichteten Monds und des Uranus macht seinen Verstand wohl beweglich und vielseitig, aber das ist auch alles; die Opposition seines schlechten Monds mit Uranus aus festen Zeichen gibt ihm jene Art der hartnäckigen Schrullenhaftigkeit, welche die Franzosen »lunatique« nennen. Die schon durch den ungünstigen Mars gegebene Unbeherrschtheit und Unüberlegtheit wird durch solche Mond- und Merkurkonstellationen noch verstärkt. Merkur im VI. Feld (das Niedrige) dürfte die Neigung zu gemeiner Ausdrucksweise erklären, von der ich selbst einmal Zeuge war.Daß er zunächst Bismarck als unerträglichen Druck empfand, ist auch astrologisch sehr begreiflich, denn dessen Saturn steht mit seiner Sonne in enger Konjunktion, die .....
    Wenn ein Herrscher zu viele Schwächen aufweist, wird es sich auf sein Handeln auswirken. Wer darunter leiden wird, ist klar.

    [Links nur für registrierte Nutzer] Stalin/Putin

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    Das Computerhoroskop bietet aber noch weitere Leistungen an. Angeboten wird nämlich bei Angabe ausreichender Daten eine Persönlichkeitsanalyse. Der Grundcharakter für Hitler: „In Ihrem tiefsten Wesenskern sind Sie ein besonnener und gemütvoller Mensch.“ Ganz schön politisch unkorrekt, so ein Horoskop. Aber daß Hitlers „Wille ausdauernd und hartnäckig“ ist, wie es weiter heißt, wird man nicht abstreiten können. „Was Sie sich in den Kopf gesetzt haben, das tun Sie auch. Wenn Sie jemand davon abhalten will, können Sie ziemlich stur oder zornig werden.“ Vielleicht hätten die politisch verantwortlichen Zeitgenossen einmal eine Horoskopanalyse ihres Gegners oder Führers anstellen sollen? Eigentlich wollte Hitler, laut Horoskop, auch nur ein zufriedener Mensch sein. Sogar „gesunden Menschenverstand“ zu besitzen wird Hiteler bescheinigt – wenn das einmal nicht zensiert gehört? Und der Schlußsatz: „Mit offenen Augen und Ohren gehen Sie Ihren Weg, bedächtig und unbeirrt, Schritt für Schritt.“
    Wo Hitler ist, ist Stalin nicht weit. Über Stalin steht im Computerhoroskop für den 17.11.2000 geschrieben, was diese Person schon immer gern beherzigt haben dürfte: „Macht ist das Thema des Tages. Wenn Sie nicht unterlegen sein und sich als Opfer fühlen wollen, müssen Sie zu sich und Ihrer Tatkraft stehen und Ihren Einfluß geltend machen.“
    Diese allgemeinen Astrotips können es ganz schön in sich haben, wenn sie der Richtige behrezigt. Und welchen Spiegel hätte die Grundcharakteranalyse Stalin vorgehalten? „In Ihrem innersten Wesenskern sind Sie ein Idealist. Sie sehen das Leben als ein Weg, der auf ein höheres Ziel zuführt.“ Es wird aber auch gewarnt, daß die „inneren Bilder wie ein Ballon in unerreichbare Höhen entfliegen und Enttäuschung und Unzufriedenheit zurücklassen.“ In dem Ballon hätte Stalin seine kommunistischen Träumereien erkennen können und der Menschheit wäre eine der größten „Enttäuschung(en)“ des 20. Jahrhunderts erspart geblieben.
    Unsere Politiker - davon sind auch Entscheidungen abhängig, die die Welt auch in den Abgrund führen können.

  3. #123
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Joachim Gauck aus indischer Sicht (Horoskop)

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    Ich muss gestehen, dass die 1-Uhr-Zeit Gaucks ihn für mich ein Stückweit entzaubert hat. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Wir werden sehen, was da auf uns Bürger zukommt. Wir sind ja schon einiges gewohnt.
    Gauck wuchs in der DDR auf, deren Grenzen jahrzehntelang unüberwindbar schienen. Er hat lange genug gewartet, bis sich das System selbst zerlegt hatte und die Mauer quasi von selbst fiel, ohne dass Gewalt angewendet werden musste. Abgesehen von der Gewalt des Wortes: "Wir sind das Volk!"
    Den Prediger müssen wir hier auf Umwegen suchen. Der starke Mars beherrscht auch das 2. Haus des Wortes und der Sprache. Dies zeigt den Redner. Allerdings überzeugt Gauck hier durch die Schärfe des Planeten Mars, an der die Öffentlichkeit nur schwer vorbeikommt. Mars kann hier durchaus (be)zwingend erlebt werden.
    Man definiert sich selbst über die Reaktionen der Umwelt. Es fällt dem absteigenden Mondknoten leicht, beim DU entsprechenden Eindruck zu machen, um die gewünschte Anerkennung zu erhalten. Rahu in 1 fordert jedoch, sich vom Gegenüber unabhängig zu machen, nicht auf vordergründige Wirkung in der Öffentlichkeit abzuzielen, sondern zu erkennen, wer man selbst ist und das zum Ausdruck zu bringen, auch unter der Gefahr, die öffentliche Anerkennung einzubüßen.
    Auch Politiker sind nur normale Menschen und zeigen uns ihre Schwächen und Stärken. Überwiegen die Schwächen, dann - haben wir ein Problem mit der Bewältigung von Aufgaben.

  4. #124
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Astrologie kann man erst dann ablehnen oder auch nicht, wenn man sich intensiv damit beschäftigt hat.

    Eine Ablehnung ohne Wissen, ist dumme Überheblichkeit!
    Ja geht es noch, nie nie nie wollte ich Dir zustimmen.

  5. #125
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Zitat Zitat von grybbl Beitrag anzeigen
    Ja geht es noch, nie nie nie wollte ich Dir zustimmen.

    Es tut auch garnicht weh, nöch?
    Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach

  6. #126
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Wem's Spaß macht, der soll sich damit beschäftigen.
    Ich weiß nicht, was es damit auf sich hat- und es ist mir auch vollkommen egal.

  7. #127
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

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    Ein Horoskop ist wie eine Fotografie, die man vom Himmel macht, an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit. Man sieht die Planeten abgebildet, so wie sie sich zu eben diesem Zeitpunkt an diesem Ort darstellen.
    Die symbolische Deutung der so sichtbaren Planeten vor dem Tierkreis und in den individuellen Häuserbereichen, die sich durch den jeweiligen Blickwinkel ergeben, sowie ihrer Winkelbeziehungen zueinander, ergibt sich aus einem Jahrtausende alten Erfahrungsschatz.
    Es geht hier nicht um ein Weltbild, sondern um ein Wissen, das über die Zeiten zusammen getragen wurde und immer weiter erforscht und entwickelt wird.
    Die Astrologie bleibt also keineswegs stehen.
    Das Weltbild des Astrologen gründet m.E. nicht auf der Astrologie, sondern auf seinem eigenen Erfahrungs- und Erlebensschatz, wie bei jedem anderen Menschen auch.
    Die Astrologie ist ihm Handwerkszeug und Arbeitsmittel, um Dinge begreifbar zu machen, sie besser einordnen und damit umgehen zu können.
    Ob dagegen oder dafür - es ist immer interessant. Und es gehört zur Geschichte - 5000 Jahre alt und erneuert sich ständig.

    Wie Politik, wie Wissenschaft, wie Psychologie, wie Philosophie - ein steter Wandelt. Wie alles auf dieser Welt.

  8. #128
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Ich habe mich manchmal gefragt, was mit Guido Westerwelle passiert, wenn der laufende Pluto über seine Sonne läuft. Da er Sonne Steinbock ist, war nicht klar, wie es sich auswirkt oder auswirken wird.

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    Guido Westerwelle 27.12.1961 Steinbock (1.Dekade)
    Horoskop ohne Häuser, da seine Geburtszeit nicht bekannt ist.

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    Er hat genau das gelebt, was auch gekennzeichnet ist.
    Zeit nicht gesichert. Wurde mit dem Sonnenbogen errechnet. Liebt Männer ASZ Widder, Mars, Sonne, Glückspunkt, Venus Konjunktion, sowie Mond Pluto, Lilith Konjunktion in der Jungfrau = aufsässige Mutter, alles mit Uranus und mit Mondknoten im 5. Haus . Nessus im Stier im ersten Haus im Trigon zu Saturn dem Geburtsherrscher. Die Person Guido Westerwelle steht paradigmatisch für eine neue Politikergeneration, die ihren Antrieb nicht aus der Geschichte, nicht aus einer Verpflichtung zur Gesellschaftsveränderung ableitet, sondern Politik als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung empfindet: Westerwelle verkörpert die »Generation Ich«.

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    Westerwelle war stark mit Möllemann verbunden, sozusagen als zündender Funke , der sich aber in Geschäften mit Arabern befand.
    google: westerwelle und möllemann und die araber

    Jedenfalls war mir klar, daß Pluto verändert, sogar sehr stark und wir unser Leben total verändern, das war mir bewußt, hatte ich eine starke Pluto Situation in meinem 4. Haus erlebt - und das hat stark gewirkt.

  9. #129
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mich manchmal gefragt, was mit Guido Westerwelle passiert, wenn der laufende Pluto über seine Sonne läuft. Da er Sonne Steinbock ist, war nicht klar, wie es sich auswirkt oder auswirken wird.
    So ist das nun mal mit der Astrologie. Immer erst hinterher ist glaklar, warum alles so gelaufen ist wie es ist.

  10. #130
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    Standard AW: Im Zeichen des Phönix

    Niemand kann erwarten, daß die Astrologie ihm/ihr für seine/ihre persönliche Wahl die Entscheidung abnimmt. Weil ein Mensch, der sein Leben in einer Form entscheiden und wählen kann, die ihm die Erkenntnis gebracht hat, daß er mit der Schilderung seines derzeitigen Lebenszustandes besser klar kommt als ein anderer, der immer nur die Schuld bei anderen sieht.

    Natürlich wird jeder Mensch Krisen durchleben und doch hilft es ihm, wenn er weiß, daß diese Phasen nur in Etappen auftreten und er am Ende des Tunnels doch Licht sehen.

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    n den letzten Jahren bot sich ausreichend Gelegenheit, das kosmische Zusammenspiel von Saturn, Uranus und Pluto zu verfolgen. Denn das T-Quadrat der drei Planeten (2009–2011) hat nicht nur zu einem gewaltigen Stresstest für die Weltwirtschaft und insbesondere für den Euro-Raum geführt, sondern auch zu gesellschaftlichen Unruhen in vielen Ländern der Erde, deren Auswirkungen heute noch gar nicht abzusehen sind. Wir werden uns aber noch bis etwa 2026 in einer Phase befinden, in der Saturn, Uranus und Pluto miteinander korrespondieren. Denn nachdem Saturn mittlerweile wieder das T-Quadrat mit Uranus und Pluto verlassen hat, bilden sich in den kommenden Jahren verschiedene Halbsummen zwischen diesen drei kosmischen Schwergewichten.
    Dieser Halbsummen-Tanz wird 2018 eröffnet und bestimmt dann ab 2021 die darauffolgenden Jahre. Ausserdem werden wir es bereits in den folgenden Monaten mit einem weiteren Aufflammen dieser Konstellation zu tun bekommen, denn während sich das Uranus/Pluto-Quadrat zu seinen letzten Exaktheiten aufmacht, konstellieren sich parallel dazu ein Saturn/Pluto-Halbquadrat (Anfang November 2014 bis Ende Januar 2015; Mitte April 2015 bis Anfang Oktober 2015) und ein Saturn/Uranus-Anderthalbquadrat (Mitte November 2014 bis Anfang Januar 2015; Ende März 2015 bis Ende Mai 2015; Anfang Oktober 2015 bis Ende November 2015).
    Jörg Petersen beginnt seinen Artikel über diese mächtige Konstellation von Saturn, Uranus und Pluto mit einer Betrachtung des berühmten Triptychons «Der Garten der Lüste» von Hieronymus Bosch, deren Teile er diesen drei Planeten zuordnet. Saturn/Uranus/Pluto definiert er dabei als eine Zeitqualität, in der der Zwang (Pluto) zur Überwindung von überkommenen Strukturen (Saturn) so stark sein kann, dass ein Durchbruch zum Neuen (Uranus) gelingt. Meist ist dafür allerdings ein partieller oder vollständiger Zusammenbruch des Bisherigen (Saturn) vonnöten, aus dessen Trümmern (Pluto) schliesslich etwas Neues (Uranus) entsteht. Diese Dynamik erinnert, wie der Autor ausführt, stark an den Mythos des sagenhaften Vogels Phönix. Einige praktische Beispiele von Ereignissen, die unter Saturn, Uranus und Pluto stattfanden, unterstreichen seine Darlegungen, etwa der Bürgerkrieg im Libanon von 1975 oder einige der schwersten Erdbebenkatastrophen. Auch für das Judentum scheint diese Konstellation schicksalhaft, wie zahlreiche Beispiele aus der jüngeren Geschichte illustrieren.
    Im zweiten Teil seines Beitrags wendet sich der Autor den «Phönix-Persönlichkeiten» zu, das heisst Menschen, deren Horoskop eine markante Verbindung von Saturn, Uranus und Pluto aufweist. Er zählte eine Reihe dieser Berühmtheiten auf und skizziert den Ausdruck der individuellen Saturn/Uranus/Pluto-Konstellation im Leben des betreffenden Menschen. Zum Schluss bringt er drei ausführlichere Beispiele für berühmte Phönix-Persönlichkeiten samt eingehender Horoskopbesprechung: Jack London, Konrad Adenauer und Cat Stevens.
    Interessant sind auch die Horoskope von Friedrich II. und Wilhelm II. - ihre Schwächen und Stärken haben das deutsche Volk sehr stark beeinflußt.

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    Pluto im Steinbock oder der Riss im Gefüge

    Momentan wechselt der Planet Pluto vom Schützen in den Steinbock und drückt dort für über ein Jahrzehnt der Welt seinen ganz besonderen Stempel auf. Alles Aufgeblasene platzt, das Überbordende wird zusammengestaucht und auf das Wesentliche, Stimmige und Echte reduziert.
    Wir werden noch lange die Pluto Energie bemerken und vor allem Steinbock Geborene und mit diesen Planeten verbundene Menschen sind da besonders gefragt, auch Politiker wie z.B. Putin.

    Das Zeichen Steinbock symbolisiert kardinale Themen der Menschheit wie den Grund und Boden, auf dem wir leben, unsere Fundamente in materieller und geistiger Hinsicht, sämtliche Lebensstrukturen und hierarchische Systeme. Der Staat, Verantwortungsträger und Autoritäten werden ebenfalls dem Steinbock zugeordnet. Mit Pluto in Steinbock könnte die Macht (Pluto) des Staates (Steinbock) ernsthaft ins Wanken geraten, auch wenn ihm der plutonische Schatten zunächst einmal mehr Macht und Einfluss verleihen dürfte. Dass bisherige Hierarchien „ausgedient“ haben und neue Strukturen des Zusammenlebens errichtet werden müssen, scheint zudem auf der Hand zu liegen.
    Da auch Steinbock und Uranus in einem Quadrat stehen, werden wir das auf mundaner Ebene zu spüren bekommen. Im Heft "astrologieheute.ch" wird ausführlich geschildert, welche Jahre besonders bewegt werden.

    Außerdem sei angemerkt, daß Menschen mit vielen Quadraten in ihrem Horoskop immer Widerstand im Leben zeigen, immer die Art von Rebellen sind, die sich nie einfügen können und erst am Ende des Lebens, wenn Krankheit sie schwächen, vielleicht auch Armut, die eine lange Folge solcher querelen Entscheidungen sind, sie weiser macht und sie auch zurückhaltender.

    Wer mit zwei Energien der Planeten zu tun haben, die sich nicht "vertragen", werden immer mehr Schwierigkeiten im Leben haben wir Menschen, die mit mehr Trigonen in ihrem Horoskop anpassungsfähiger sind.

    Aber das Thema Astrologie ist so groß und umfaßt so viele Bereiche, daß wir auch viele Fragen beantwortet bekommen.

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    Reformatoren, Idealisten, Traditionalisten -
    Staatsmänner und Politiker im Horoskop

    Wieso gehen Staatsmänner und Politiker so unterschiedliche Wege und Richtungen der Politik, obwohl sie gemeinsame Ziele verfolgen oder sogar der gleichen politischen Partei angehören? Sind dies nur politische Richtungsstreitigkeiten oder hat der persönliche Charakter mit all seinen Facetten Auswirkungen auf die Art, wie Politik gemacht, wie gesellschaftliche, politische und soziale Konflikte angegangen und wie Machtkämpfe ausgetragen werden? Wieso sind manche Politiker so herausragende Staatsmänner, während andere sich eher im Zeittrend der Politik bewegen oder unter den vielen anderen nicht akzentuiert hervorheben? Kann man aus bestimmten Charakteren politische Prägungen und Richtungen des Horoskopeigners ableiten, z.B. der Reformator, der traditionelle Bewahrer, der Modernisierer, der eher autoritäre Machthaber oder der philosophische Impulsgeber? Welche astrologischen Wirkpunkte können schwerpunktmäßig Auskunft über die (zu erwartende) politische Ausrichtung eines Politikers geben?

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