Ein-Staaten-Lösung inkl. Vertreibung von Arabern
Ein-Staaten-Lösung inkl. Vertreibung von Juden
Ein-Staaten-Lösung ohne Vertreibung (z.B. Belgien-, Bosnien- bzw. Schweizmodell o.ä.)
Zwei-Staaten-Lösung (1967er Grenzen des Staates Israel)
Zwei-Staaten-Lösung (andere Grenzen, Alt-Jerusalem Teil des Staates Israel)
Zwei-Staaten-Lösung (andere Grenzen, Alt-Jerusalem Teil des Staates Palästina)
Zwei-Staaten-Lösung (andere Grenzen, Alt-Jerusalem Kondominium beider Staaten)
Zwischending zwischen Ein-Staaten- und Zwei-Staaten-Lösung (wie z.B. Benelux oder Schweiz-Liechtenstein-Verhältnis)
Status quo ante 1967 (Gaza zu Ägypten, Westjordanland zu Jordanien)
Ist mir egal, sollen die sich doch die Köppe einschlagen
Andere Lösung, welche bitte im Diskussionsstrang
Mittlerweile gibt es ein palästinensisches Volk. Sowas braucht nur wenige Jahrzehnte. Heutzutage glaubt ja auch die Mehrheit der Österreicher, dass sie keine Deutschen sind. Genauso glaubt wohl die Mehrheit der Palästinenser, dass sie keine Syrer oder Jordanier sind.
Ich habe als DDR-Bürger auch mal geglaubt, dass die BRD Ausland ist. Und dann war ich nach der Maueröffnung überrascht, dass in Westberlin die Gehwegplatten und S-Bahn-Züge genauso wie in Ostberlin aussahen (minus Graffity natürlich).
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Ok, ich dringe in dein Haus ein, überlasse dir die Abstellkammer, behalte den Schlüssel, mach mich in deinem Heim breit und baue es mithilfe meiner Herren zu einem Schmuckkästchen aus. Muckst du auf, schiebe ich dir nen Besenstiel hinten rein, während ich Friedenslieder singe.
Du hättest dann offensichtlich ein Problem.
Welche Lösung schlägst du vor?
Eine Antwort von Uri Avnery auf die identische Behauptung der Golda Meir.es mag sein, dass sie Recht haben und es gibt kein palästinensisches Volk. Aber sechs Millionen Menschen glauben, irrtümlich, dass sie ein Volk sind und sie benehmen sich wie ein Volk, dann sind sie auch ein Volk.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Hamas braucht den Krieg![Links nur für registrierte Nutzer]Hamas kann den Menschen in Gaza keinen Erfolg präsentieren
Die Hamas ist offenbar der Ansicht, sie könnte ihre Position dadurch stärken, dass sie ihre Angriffe auf Israel fortsetzt. Zwar haben die Führungsfiguren der Organisation den Krieg überlebt und die Kassam-Brigaden verfügen noch immer über Tausende Raketen. Einen greifbaren Erfolg, den die Hamas den Bewohnern des Gaza-Streifens präsentieren kann, hat sie jedoch bislang nicht errungen. Mehr als 1800 Palästinenser wurden getötet, Zehntausende haben ihre Häuser verloren - so wie es jetzt aussieht, für nichts.
Wenn überhaupt, kann die Hamas nur einige Propagandaerfolge vorweisen: Der Krieg hat das Ausmaß des Tunnelnetzes der Islamisten offengelegt, durch das ihre Kämpfer nach Israel einsickern und Soldaten töten konnten. Außerdem hat die Miliz bewiesen, dass ihre Raketen inzwischen fast das ganze israelische Staatsgebiet bedrohen. Zwei Belege für die Schlagkraft der Islamisten.
Es ist der Hamas aber weder gelungen, einen israelischen Soldaten als Faustpfand für Verhandlungen gefangen zu nehmen, noch hat sie es geschafft, den Konflikt auf das Westjordanland auszuweiten. Zwar solidarisieren sich die Palästinenser dort mit ihren Landsleuten in Gaza - eine dritte Intifada ist jedoch nicht in Sicht.
Hamas präsentiert unentdeckten Tunnel
Zumindest haben es die militanten Palästinenser geschafft, die Armee des Gegners zu blamieren. "Mission erfüllt", hatte das israelische Militär Anfang der Woche voreilig getwittert. Generalstabschef Benny Gantz verkündete am Dienstag nach Inkrafttreten der 72-stündigen Feuerpause: "Die Menschen, die in der Nähe des Gaza-Streifens leben, können in ihre Häuser zurückkehren, auf den Feldern arbeiten und ihr altes Leben leben." Premier Benjamin Netanjahu bekräftigte am Mittwoch: "Die Sicherheitslage ist besser als vor der Militäroperation." Das war wohl eher Wunschdenken, wie sich nun zeigt.
Israel und Ägypten sind nun fest entschlossen, der Hamas einen Verhandlungserfolg zu verweigern. Die Islamisten sollen bei Abschluss eines dauerhaften Waffenstillstands nicht stärker dastehen als vor Kriegsausbruch.
Netanjahu hat kein Interesse daran, erneut Bodentruppen in den Gaza-Streifen zu entsenden. 64 Soldaten sind bisher gefallen, zuletzt musste die Armee im Zweiten Libanonkrieg 2006 so hohe Verluste hinnehmen. Zudem brächte eine Invasion die Gefahr mit sich, dass der Hamas am Ende doch noch ein Israeli in die Hände fällt.
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
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