Eindach alles auf OFF und gut ist es ....
Eindach alles auf OFF und gut ist es ....
"Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"
"White Lives Matter"
Sagte Peter Lustig: Abschalten!
Ich schalte die Geräte regelmäßig ab, aber trotzdem beklommt man ja rundum immer was von dem, schon angesprochenen, Informationsmüll mit. Um wieder mal so richtig allein mit meinen Gedanken und mir zu sein nützt das Abschalten nichts mehr. Zu groß ist die Versuchung dann eben doch mal wieder kurz die Mails zu checken etc. Ein guter Freund von mir war eben auf einer Pilgerreise und hat wochenlang ohne dem allem gelebt. Unsere Gesellschaft ist von der Vernetzung geprägt und es gehört auch dazu. Manchmal sehnt man sich dann eben umso mehr nach einer richtigen Auszeit.
Wenn du nicht irrst,kommst du nicht zu Verstand.
Naja. Ja. Natürlich liegt das Problem wo anders. Ich glaube auch, dass wir insgesamt in einer sehr hektischen Zeit leben. Viele Menschen haben Angst nicht effektiv genug zu sein und etwas zu verpassen. Das gepaart mit eigener Unsicherheit und Geltungsbedürfnis lässt viele Menschen zu viel Zeit mit den sogenannten sozialen Medien verbringen.man bekommt nur mit, was man mitbekommen will. Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, liegt dein Problem woanders
Wenn man dem entkommen will, dann hilft es einerseits Handy, Laptop, Tablet und Co auszuschalten, andererseits ist es aber mindestens ebenso wichtig den eigenen Kopf frei zu bekommen, um sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzetrieren zu können.
Um den Kopf freizubekommen kann Urlaub im Ausland (ohne mobiles Internet ) helfen, oder auch Pilgern. Ich bin dieses Jahr im späten Frühling pilgern gegangen. Von Wien auf dem Wiener Wallfahrerweg nach Mariazell. Pilgern in Niederösterreich ist vielleicht nicht ganz so aufregend wie den Jakobsweg zu Pilgern, aber es hatte auf mich einen ebenso positiven Effekt. Einfach gehen. Und sich auf nichts anderes konzentrieren als einen Schritt nach dem anderen zu machen. Auch wenn der Körper weh tut. Irgendwann kommt man in einen Trott und es gibt für die paar Tage nichts wichtigeres als Schritt für Schritt vorwärts zu kommen. Und letzten Endes ans Ziel zu kommen.
Es fühlt sich auch für unreligiöse Menschen wie mich toll an, sich einfach mal nicht mit tausend (unwichtigen) Dingen gleichzeitig beschäftigen zu "müssen"!
was für eine informationsflut?
backward never.
ignore: Lichtblau
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