Das Märchen vom Fachkräftemangel.

[Rumburak]

"Ingenieursmangel! Ärztemangel! Zu wenig IT-Spezialisten!" und "Wenn wir nicht gegensteuern, geht es bergab mit Deutschland." Das sind alltägliche Schlagzeilen, mit denen Politik gemacht wird. "Der Arbeitsmarktreport" deckt die Hintergründe des seit Jahrzehnten beklagten Fachkräftemangels auf. Tatsächlich lenkt der lautstarke Hilferuf bewusst ab von gewichtigen Problemen: Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Akteure in diesem Spiel sind Lobbyverbände der Wirtschaft, die zusammen mit den Politikern und der Bundesagentur für Arbeit den Arbeitskräftemarkt in Deutschland gestalten.

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Vielleicht hat es der ein, oder andere von euch auch gesehen. Mir blieb bei diesem Bericht erstmal das Maul offen stehn, weil sowas bin ich von unseren Bezahlmedien überhaupt nicht gewohnt.

Bei aller sonst nötigen Kritik, kann ich den Machern dieses "Films" nur meinen Respekt zollen.

[Rumpelstilz]

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Vielleicht hat es der ein, oder andere von euch auch gesehen. Mir blieb bei diesem Bericht erstmal das Maul offen stehn, weil sowas bin ich von unseren Bezahlmedien überhaupt nicht gewohnt.

Bei aller sonst nötigen Kritik, kann ich den Machern dieses "Films" nur meinen Respekt zollen.

Es zeigen sich erste Risse im Gebaelk. Der Widerstand auch innerhalb der etablierten Parteien und Gruppen waechst. Deshalb auch die Sache mit den US-Spionen usw. Ist sicher bis jetzt noch Geplaenkel, aber jede Reise beginnt erst einmal mit dem Schritt vor die Haustuer.

[Murmillo]

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Vielleicht hat es der ein, oder andere von euch auch gesehen. Mir blieb bei diesem Bericht erstmal das Maul offen stehn, weil sowas bin ich von unseren Bezahlmedien überhaupt nicht gewohnt.

Bei aller sonst nötigen Kritik, kann ich den Machern dieses "Films" nur meinen Respekt zollen.

Erstaunt war ich auch über diese Offenheit, aber letztenendes bestätigte der Bericht nur meine Meinung zu dem Problem.

[Tutsi]

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Vielleicht hat es der ein, oder andere von euch auch gesehen. Mir blieb bei diesem Bericht erstmal das Maul offen stehn, weil sowas bin ich von unseren Bezahlmedien überhaupt nicht gewohnt.

Bei aller sonst nötigen Kritik, kann ich den Machern dieses "Films" nur meinen Respekt zollen.

Es wurde doch einfach mal Zeit, daß mal die Zuschauer darauf hinweisen, daß sie nicht die ewigen Lügen vorgesetzt bekommen, schließlich bezahlen sie auch viel Geld, um diese Sender empfangen zu können - manchmal wollen sie auch nicht, aber bezahlen müssen sie trotzdem. :-)

[Xenes]

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Vielleicht hat es der ein, oder andere von euch auch gesehen. Mir blieb bei diesem Bericht erstmal das Maul offen stehn, weil sowas bin ich von unseren Bezahlmedien überhaupt nicht gewohnt.

Bei aller sonst nötigen Kritik, kann ich den Machern dieses "Films" nur meinen Respekt zollen.

Vielleicht gibt es noch Journalisten mit Gewissen, die endlich mal die Wahrheit ans Tageslicht bringen wollen.
Der Zeitpunkt der Sendung liegt allerdings so, dass sich die Macher des Films nicht allzu sehr selbst gefährden: Sendetermin mitten in der Nacht und dann, wenn "Mutti" in Südtirol in Urlaub ist, also nichts gegen die Wahrheit unternehmen kann.

[Valdyn]

Was ich dabei auch immer seltsam finde, ist, daß manchmal mit Fachkräften Ärzte etc. gemeint sind und manchmal schlicht Facharbeiter.

[Bergischer Löwe]

Ich habe mir gestern abend erstaunt die Äuglein gerieben. SOWAS in der ARD??? Mir blieb die Spucke weg. Da hatte doch tatsächlich ein Journalist nicht die Hosen voll und ein Programmdirektor auch nicht.

Nur leider war die Schlussfolgerung unvollständig:

Märchen von Fachkräftemangel - Forderung nach hemmungsloser Zuwanderung - qualifikationslose und überwiegend kulturfremde Zuwanderung erfolgt gegen den Willen eines großen Teils der Bevölkerung - Bevölkerungsdruck. Folge: Mehr Teilnehmer am Sozialzirkus in Deutschland, Zulauf für die Gewerkschaften, Lohndrückmöglichkeit für die Arbeitgeber. Der Händedruck am Tariftisch sollte nicht gezeigt werden - eher das hämische Grinsen der Tarif"partner", die beide ihr böses Spiel auf dem Rücken deutscher Arbeitnehmer treiben.

[Skorpion968]

Was ich dabei auch immer seltsam finde, ist, daß manchmal mit Fachkräften Ärzte etc. gemeint sind und manchmal schlicht Facharbeiter.

Der Begriff ist ganz bewusst vollkommen schwammig gehalten. Auch eine Putzfrau ist eine "Fachkraft".

[Chronos]

Ein weiteres Beispiel, wie wir von Politik, Medien und gewissen Unternehmerverbänden bis zum Geht-nicht-mehr verarscht werden.

Fachkräftemangel? Es darf gewiehert werden!

Wenn die Wirtschaft hervorragend ausgebildete Techniker und Ingenieure Mitte Fünfzig frühverrentet, Ärzte (nach schweineteurer Ausbildung in der BRD) ins Ausland abhauen und Millionen unfähiger Ziegenhirten ins Land gelassen werden, kann mit diesem Fachkräftemangel etwas nicht stimmen.

Von den drastischen Fehlentwicklungen des Bildungssystems erst gar nicht zu reden, wenn Schulabgänger zwar in sogenannten Projekten die Geschichten aus einer nicht näher genannten Epoche längst verstorbener Bürger aus ihren Gemeinden "aufarbeiten" müssen, aber keinen Dreisatz mehr hinbekommen (und Abiturienten schon bei einer einfachen Mehrwertsteuer-Berechnung scheitern).

Drecksladen BRD.

[herberger]

Bei einem Fachkräftemangel wäre ein Mindestlohn überflüssig und eine Forderung nach einer Bezahlung für Praktikanten auch.