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Thema: Nationalismus- Fluch oder Segen?

  1. #31
    Mitglied
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Zitat Zitat von Werner Fink
    Ich würde mal sagen, die Ausschreitungen gegen die Schweizer Fussballer in Istambul zeigen sehr gut die Nachteile des Nationalismus.
    Für alle die es nicht begriffen haben, das ist kein Nationalismus, sondern Chauvinismus, also exzessiver und gegenüber anderen Nationen untoleranter Nationalismus.Es ist wohl ein Unterschied!

    Mit nationalistischem Gruß

    Stahlhelm

  2. #32
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Der Nationalismus ist einer der Geiseln der Menscheit:
    Nie wurden mehr Menschen getötet als im Namen der Nation. Von den Napoleonischen Kriegen bis heute plastern viele Millionen von Toten den Weg des Nationalgedankens.Noch mehr wurden aus ihrer Heimat vertreiben, um ethnisch Homogene Nationen zu schaffen. Mit dem nationalismus begann das Zeitalter der Völkermorde und vernichtungskriege. Zwar hatte auch davor die Bevölkerung im Krieg wenig zu lachen, aber die geplanten Genozide des Nationalismus eröffneten völlig neue Dimensionen der Vernichtung. Der nationalismus ist eine krankheit.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  3. #33
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Zitat Zitat von Stahlhelm
    Für alle die es nicht begriffen haben, das ist kein Nationalismus, sondern Chauvinismus, also exzessiver und gegenüber anderen Nationen untoleranter Nationalismus.Es ist wohl ein Unterschied!

    Mit nationalistischem Gruß

    Stahlhelm
    OK. Wie willst du ein Land / Volk nationalistisch machen, ohne dass es chauvinistisch wird?

  4. #34
    Germanophil
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Zitat Zitat von Angel of Retribution
    Nie wurden mehr Menschen getötet als im Namen der Nation.
    Das wage ich doch stark zu bezweifeln.Ich kann mich jetzt vielleicht irren, aber ich denke, dass Religionen bzw. Glaubenskriege den Nationenkriegen in Nichts nachstehen dürften.Auch Karl Marx sah eher den religiösen Fanatismus als ein viel gefährlicheres Element der Menschheit , was sich dann im berühmten Satz "Sie (die Religion) ist das Opium des Volkes" widerspiegelte.Er nannte nicht den Nationalismus.
    Es starben Millionen Menschen im "Namen Gottes", was Dich dann dennoch nicht davon abhält, Glaubensgemeinschaften als "Geißel der Menschheit" zu stigmatisieren ?

    Es wurde hier schon mehrfach angesprochen.Der Nationalismus ist absolut nicht mit Chauvinismus oder gar Rassismus zu verwechseln.Er ist vielmehr ein innen- wie außenpolitischer Schutzwall vor jeglichem Übel.Der Nationalismus kann nicht chauvinistisch sein, denn er folgt dem Grundprinzip des Schrifstellers Ernst Moritz Arndts, der einst verkündete : "Sprechet den großen Grundsatz aus und lehret ihn eure Kinder und Kindeskinder als das heiligste Gebot eurer Größe und Sicherheit: Daß ihr nie fremde Völker erobern wollet, daß ihr aber auch nimmer leiden wollet, daß man euch nur ein Dorf von euren Grenzen abreiße."

    Genausowenig kann er rassistisch sein, denn der Rassismus kennt keine Grenzen, sondern predigt die Einheit verschiedener Völker gleicher Hautfarbe, was sich heute in solchen obskuren "White-Power"-Fantasien widerspiegelt, denen jeder Nationalist feindlich gegenüber stehen muss.


    "Wir Nationalisten haben in einer harten Schule erkannt, dass das Leben ungerecht ist und ungerecht sein muss, wenn es sich erhalten will. Wir wissen, dass es kein fest stehendes Recht gibt, sondern Rechte, die geschaffen, erhalten oder verloren werden. Daher wollen wir kämpfen für unser besonderes Recht, das eine unzertrennliche Erscheinung mit der Tatsache unseres Lebens ist. Lehnen wir die Unsauberkeit jener Haltung ab, die ihre besondere Glückseligkeit mit der allgemeinen identisch macht, und die so ihren inneren Brei nach außen zu kehren versucht. Selbst wenn es eine allgemeine Glückseligkeit gäbe, so möchten wir sie nicht, denn wir wollen nicht das Angenehme, sondern das Notwendige. Daher sind wir auch die Einzigen, die dem Fremden gegenüber wirklich offen sein können, die der Außenwelt entgegentreten können mit jener heiteren Offenheit von Kriegern, von denen jeder weiß, was er zu erwarten hat. Wir können zu jedem, auch zu unserem Feinde sagen: 'Sei ganz, der du bist. Handle so, wie es das Schicksal von dir will. So leistest du auch mir, so leistest du der Welt den besten Dienst' " Ernst Jünger ; Das Sonderrecht des Nationalismus
    Geändert von Moselfranke (19.11.2005 um 18:44 Uhr)

  5. #35
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Segen ohne Frage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11

  6. #36
    Mitglied
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Nationalismus ist eine methode der Herrschenden aus dem menschlichen revierverhalten kapital zu schlagen.

    Also, die Frage ist, segensreich für wen?

    Für die allgemeinheit eher weniger, für parasitär lebende führungsschichten ist der segen des nationalismus nicht zu verachten!

  7. #37
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Um mal mit Ernst Jünger zu antworten:



    Wir können gar nicht national, ja nationalistisch genug sein.



    Gruß

    Henning


    R E N E G A T
    *
    "Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
    Franz-Josef Strauß


  8. #38
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Um mal mit Ernst Jünger zu antworten:



    Wir können gar nicht national, ja nationalistisch genug sein.



    Gruß

    Henning
    Zustimmung.
    Leider wird den meisetn genau das Gegenteil eingeimpft und die ewige Schuld hochgehalten. Einfach krank diese Einstellung sich zu schämen, weil man deutsch ist.

  9. #39
    GESPERRT
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Zitat Zitat von georg53
    Zustimmung.
    Leider wird den meisetn genau das Gegenteil eingeimpft und die ewige Schuld hochgehalten. Einfach krank diese Einstellung sich zu schämen, weil man deutsch ist.
    Welche ewige Schuld wird denn wo hochgehalten. Wer schämt sich denn dafür, deutsch zu sein?

    Gruß
    Roberto

  10. #40
    Mitglied
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    Standard AW: Nationalismus- Fluch oder Segen?

    Als Braunbatze sollte man sich schon schämen... aber nicht, weil man zufällig deutscher ist.

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