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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
24. Januar 2017!
Ohne fossile Brennstoffe und Kernkraft wäre es an diesem Tag soweit gewesen!
Dass ein Blackout hierzulande ausblieb, gelang laut Vassiliadis nur, weil die deutschen Energieversorger "auch noch das letzte Reservekraftwerk" ans Netz nahmen. "Kohle, Gas und Kernkraft hielten das Land quasi im Alleingang unter Strom."
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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Er kommt. Definitiv. Im Januar 2017 konnte er nur mit Mühe und Not verhindert werden.
Der Januar dieses Jahres war kalt und grau. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete Durchschnittstemperaturen von minus 2,3 Grad -
deutlich kühler als für den Jahresanfang üblich. Eine dicke Wolkendecke lag über dem Norden. Die Sonne brach nur selten durch. Hin-
zu kam eine Phase der Windstille. "Dunkelflaute" nennt das die Energiewirtschaft. Ein gefährlicher Zustand für das Stromnetz, schließ-
lich setzt Deutschland im Zuge der Energiewende immer stärker auf Windkraft und Solarstrom.
Nach Angaben von Michael Vassiliadis, Chef der IG Bergbau Chemie Energie, wurde der Zustand am 24. Januar kritisch: Energieunte-
rnehmen und Netzbetreiber hätten an diesem Tag die Stromversorgung nur mit größter Mühe aufrechterhalten können, sagte der Ge-
werkschafter auf einer Veranstaltung in Haltern am See vor Journalisten. Denn die Deutschen forderten ungeachtet der Probleme - wie
an anderen Tagen auch - mehr als 80 Gigawatt Leistung ab. "Die Erneuerbaren konnten nicht einmal fünf Prozent davon bieten", sagte
Vassiliadis.
Anti-Kälte-Plan
Auch der Import von Strom war keine Option. Frankreich hatte zu diesem Zeitpunkt angesichts der Kältewelle selbst enorme Schwierig-
keiten, den eigenen Bedarf zu decken. Denn viele Franzosen heizen mit Strom. Schon Mitte Januar hatte die Regierung in Paris einen
Anti-Kälte-Plan in Gang gesetzt und in den betroffenen Präfekturen Krisenstäbe eingesetzt. Einem Blackout entgingen die Franzosen
nur, weil die Inspektion mehrerer Atommeiler verschoben wurde. Frankreich hatte also genug mit sich selbst zu tun.Wenn die Atom- und Kohlekraftwerke weg sind, führt ein solcher Blackout zwingend zur Katastrophe. Oder hast Du eine Idee, wie man genug EnergieDass ein Blackout hierzulande ausblieb, gelang laut Vassiliadis nur, weil die deutschen Energieversorger "auch noch das letzte Reserve-
kraftwerk" ans Netz nahmen. "Kohle, Gas und Kernkraft hielten das Land quasi im Alleingang unter Strom." Die Bundesnetzagentur äußer-
te sich auf Anfrage nicht zu der Netzüberlastung.
für einen solchen Fall speichern könnte? Wahrscheinlich kommt wieder nur Getrolle von Dir.
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