Ausländer aus der Europäischen Union stellen in Deutschland derzeit so viele Anträge auf Kindergeld, dass die Bundesregierung das Personal dafür verdoppeln muss. Die Antragsflut dürfte Deutschland Milliarden Euro kosten.
er Bund reagiert auf die rasant gewachsene Zahl von Kindergeldanträgen von EU-Ausländern und stockt Personal auf. Bis zur Mitte des kommenden Jahres wird die Zahl der Sachbearbeiter in den zuständigen Familienkassen auf 241 mehr als verdoppelt. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner (Grüne) hervor, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegt. Wie schon im Mai berichtet, hat der Bund für die zusätzlichen Mitarbeiter 3,3 Millionen Euro im Jahr zur Verfügung gestellt.
Hintergrund ist, dass rund 30.000 Anträge derzeit auf Eis liegen. Diese stammen von Saisonarbeitern aus dem EU-Ausland. Der Europäische Gerichtshof hatte im Jahr 2012 festgestellt, dass diese Arbeitskräfte einen Anspruch auf Kindergeld besitzen, weil sie wie jeder andere Arbeitnehmer in Deutschland Steuern zahlen. Dies gilt auch, wenn die Kinder weiterhin im Heimatland leben. Allerdings müssen mögliche Leistungen in beiden Ländern miteinander verrechnet werden. Das Kindergeld in Deutschland fällt jedoch in der Regel deutlich höher aus als etwa in Mittel- und Osteuropa. Seitdem ist die Zahl der Antragsteller sprunghaft gestiegen. Das Bundesfinanzministerium rechnet damit, dass sich dadurch bis zum Ende des Jahrzehnts Mehrausgaben von rund 2 Milliarden Euro auftürmen.
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Also da solle man doch gleich auch eine kräftige Steuererhöhung machen für den Dummmichel...
Nicht das womöglich das Geld ausgeht für die vielen auswärtigen Kindlein....