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Ein verheiratetes Ehepaar mit Kindern ist eine Familie, so viel ist klar. Für die meisten Deutschen gelten aber auch andere Lebensentwürfe als "Familie". Daher fordert nun ausgerechnet die Konrad-Adenauer-Stiftung von der Politik, keine Leitbilder mehr vorzugeben - und bricht so mit allem, was Konservativen heilig ist.Ich muss sagen, mit der Auflösung der Kernzelle eines jeden Staates, der Familie, kann ich persönlich nichts anfangen.Demnach ist alles möglich. Zwar ist das verheiratete Ehepaar mit Kindern nach wie vor der Maßstab. 100 Prozent der Befragten sehen das so. Landläufig verstehe man unter Familie aber zu fast 90 Prozent auch homosexuelle Paare, Patchworkkombinationen oder Alleinerziehende. Es sei eine "zentrale Schwäche" der Politik, der Vielfalt des Familienlebens nicht ausreichend gerecht zu werden, so die Erkenntnis.
Für mich ist die trad. Familie die Grundlage und die Aufweichung dieser nicht hinnehmbar.
Deswegen kann ich nicht verstehen, warum die CDU, welche bei weitem nicht mehr so konservativ ist, noch mehr
aufgeweicht werden soll. Im Gegenteil, die Partei sollte klare Linien erkennen lassen.
Zudem ich glaube ich, dass genau dieses konservative Werteprofil der Partei auch Zuspruch in anderen Bevölkerungsgruppen
verschaffen würde.