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Thema: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das sagt mein Arzt auch, ...
    Lass mich in ruhe mit deine ewigen nutzlosem universal Hass- u. Hetze-Beiträgen. Die kannst du auch so loswerden, ohne jemanden zu zitieren.

  2. #2
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von JensVandeBeek Beitrag anzeigen
    Du bist unheilbar krank und dermaßen zwangsfixiert, dass du nicht mehr weiß wo du was schreiben kannst. So kann man auch den Strang zersetzen.
    Das ausgerechnet Du jetzt sauer bist , kann ich gut verstehen . Da doch Strangzersetzung sonst Dein Part ist .
    Aber mehr als blablabla schnattern hast Du eh nicht drauf .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  3. #3
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Das ausgerechnet Du jetzt sauer bist , kann ich gut verstehen . Da doch Strangzersetzung sonst Dein Part ist .
    Aber mehr als blablabla schnattern hast Du eh nicht drauf .
    Dauerpöbler und Wadenbeiser versucht dieses Mal durch Unterstellung auf sich aufmerksam zu machen. Zum kotzen ist das ...

  4. #4
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Amerikaner haben keine Ahnung von Hitler oder Nazis

    Nazi-Vergleiche - Warum die Deutschen Hitler nicht loswerden



    Amerikaner differenzieren nicht zwischen deutschen Nazis und deutschen Anti-Nazis


    Leider glauben die Deutschen, ihr Umgang mit der Nazizeit sei ein in aller Welt geschätzter Exportartikel. Bei den deutschen Linken schwingt zudem immer noch ein antideutscher Unterton mit, analog dem Bonmot von Tucholsky, „Nichts ist verächtlicher, als wenn Literaten Literaten Literaten nennen.“ Denn die Linke folgt dem Kinderglauben, wer alles Deutsche denunziere, gelte im Ausland als Anti-Nazi; so ähnlich wie es ja auch dunkel wird, wenn man die Hand vor die Augen hält. Amerikaner wiederum verwechseln diese deutsche Salonbolschewisten-Schickeria mit Otto Normaldeutscher. Verständlich; Amerikaner diferenzieren noch nicht einmal zwischen Deutschen, Österreichern und Schweizern, geschweige denn zwischen deutschen Nazis und deutschen Anti-Nazis. So glauben Amerikaner natürlich, wenn sich die Deutschen selber noch für Nazis halten, dann wird es schon stimmen. Die deutsche Linke hingegen reklamiert die moralische Lufthoheit, weil ihre Stimme in Amerika ja so gerne gehört werde. Und so chatten sie fröhlich aneinander vorbei.

    Die Deutschen merken natürlich, dass sie den ewigen Nazi nie loswerden. Dafür sorgt schon Hollywood. Sie glauben aber, das liege irgendwie an ihnen, daran, dass sie sich immer noch nicht hinreichend antifaschistisch gerieren. Und so suchen die Deutschen, vor allem die Linken, nach Perfektion. Sie entlarven die Wall Street als Werkzeug des Faschismus, fordern, Al-Qaida-Sympathisanten aus Guantanamo zu befreien, sabotieren den Irakkrieg, vergleichen die Besatzung der Westbank mit Südafrika, haben Verständnis für den Bau der iranischen Atombombe und würden am liebsten auch Barack Obama vor den Internationalen Strafgerichtshof stellen.

    Wenn das geschafft ist, dann — hoffentlich! — werden die Amerikaner anerkennen, dass die Deutschen keine Nazis mehr sind. Natürlich ist das glatte Gegenteil der Fall: Die Deutschen werden als unangenehme Besserwisser wahrgenommen, und da sind Amerikaner gleich doppelt motiviert, mit der Nazivergangenheit zu kontern. Und dass die jüdischen Organisationen nicht so superglücklich sind, wenn Israel zum Faschistenstaat deklariert wird, muss wohl nicht eigens erläutert werden.

    Ober-Hitler für die Republikaner: Barack Obama


    Während Amerikaner gerne die ethnische Nazi-Karte zücken, solange es um Deutsche geht, geht eines aber gar nicht: Einen Deutsch-Amerikaner in die Nähe von Nazis zu rücken, selbst wenn er so blond und blauäugig wäre wie Ann Coulter. Trotzdem gibt es in den USA durchaus einen innenpolitischen, naja, Diskurs über Nazis; allerdings von jeglicher Rechts-Links-Orientierung befreit. Auch in Amerika blühen Hitler-Vergleiche, aber auf dem Humus des Dauerzanks zwischen Demokraten und Republikanern – vor allem Republikanern.

    Für die ist Hitler ein Liberaler, der die Krankenversicherung erfunden und Waffen verboten hat und der die KZs mit Christen füllte; Autobahnwitze verstehen sie nicht. Ihr Ober-Hitler ist natürlich Obama, obwohl dessen Chancen auf einen Ariernachweis im Dritten Reich eher schmal gewesen wären. Mal wird ObamaCare mit dem Holocaust verglichen, mal seine Reden über globale Erwärmung mit der Machtergreifung der NSDAP. Aber es trifft auch andere. Selbst Barney Frank, ein offen schwuler, linker Senator jüdischen Glaubens galt schon mal als neuer Hitler. Für Demokraten hingegen war, na klar, Schorsch Dabbelju der neue Hitler. Schade, dass er weg ist.

    Das bringt uns wieder zur Eingangsfrage. Was können Deutsche tun, um das Stigma des ewigen Nazi loszuwerden? Gar nichts. Wozu auch? Es reicht völlig, zu lauschen, wie sich die Chatterbots der Republikaner und der Demokraten beharken. Wenn sich Hitler endlich auf allen amerikanischen Town Halls, Teekesseln und Toastbroten materialisiert hat, sind unsere Nazis in Vergessenheit geraten.
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Renfield
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Letztens war ich bei Youtube in den Kommentaren zu "Baader-Meinhoff-Komplex". Ein Ami fand die weiblichen RAFler total "hot" – und wunderte sich massiv, dass es attraktive deutsche Frauen geben konnte. Das brachte wohl ein (nicht übermäßig facettenreiches) Weltbild ins Wanken. Die Amis sind ja meine Feinde, und deshalb ist es taktisch klug, dass sie uns unterschätzen. Anderenfalls hätte ich ihm zu gern gesteckt, dass Deutsche blonder, größer, schlanker und intelligenter (Intelligenz macht attraktiv = psychologisch erwiesen) sind als seine heimische Hamburgerdiät-Testpopulation.
    "Zwei Leute sind im Zimmer, vier gehen raus. Wieviele müssen wieder reinkommen, damit das Zimmer leer ist?" Mein Mathe-Lehrer

  6. #6
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von JensVandeBeek Beitrag anzeigen
    Nicht nur für AMIs, für Briten, Franzosen, Polen, Griechen .... genau so.

    Dazu kommen Nestbeschmutzer Ausländer die zwar in Deutschland satt werden, aber bei kleinstem Anlass mit "Nazi" Keule schwingen ...
    Ein einziger Buchstabe in diesem Satz kann ihm eine etwas andere Richtung geben:
    "Dazu kommen Nestbeschmutzer Ausländer die zwar an Deutschland satt werden, aber bei kleinstem Anlass mit "Nazi" Keule schwingen"

  7. #7
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Ich finde es schon immer interessant, wie sich Menschen trotz gleicher Wurzeln in verschiedenen Systemen voneinander entfernen können, denn ca. 60% der US-Amerikaner haben deutsche Wurzeln.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  8. #8
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon immer interessant, wie sich Menschen trotz gleicher Wurzeln in verschiedenen Systemen voneinander entfernen können, denn ca. 60% der US-Amerikaner haben deutsche Wurzeln.
    Nach mehreren Generationen bleibt da eben nicht mehr viel von der "Wurzel" übrig, außer vielleicht die Optik (sofern keine Vermischung stattgefunden hat).

    In diversen US-Serien erfreuen mich jedenfalls ziemlich viele "deutsche" (vertraute) Gesichter.

  9. #9
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von Eiskalt Beitrag anzeigen
    Nach mehreren Generationen bleibt da eben nicht mehr viel von der "Wurzel" übrig, außer vielleicht die Optik (sofern keine Vermischung stattgefunden hat).

    In diversen US-Serien erfreuen mich jedenfalls ziemlich viele "deutsche" (vertraute) Gesichter.
    Man sieht es auch an den ganzen Namen, die nur dem Englischen angepasst wurden.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von konkon
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    Standard AW: Für die Amis sind wir nach wie vor "Nazis"

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon immer interessant, wie sich Menschen trotz gleicher Wurzeln in verschiedenen Systemen voneinander entfernen können, denn ca. 60% der US-Amerikaner haben deutsche Wurzeln.
    Halte ich für etwas hoch, nur 72% stammen überhaupt von Europäern ab.
    Würden für alle anderen europäischen Länder gerade mal 12 % bleiben.

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