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Thema: Einiges muss man der DDR lassen:

  1. #41
    karl martell
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von luis_m
    Das Alles und noch viel mehr gab es im III. Reich auch, ob das nun so erstrebenswert ist bezweifle ich.
    Ich denke schon.

    Die Menschen aus totalitären Gesellschaften sind zudem weniger verweichlicht; wenn ich mir ansehe, was die Leute heute für psychische Probleme haben, mit all den Ratgebern und psychologisch/esoterischen Unsinn, der gedruckt wird; dann wünsche ich denen mal ein Jahr DDR (alternativ 1 Jahr Preussen), um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen.

    ---

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von hardstyler911
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von karl martell
    Ich denke schon.

    Die Menschen aus totalitären Gesellschaften sind zudem weniger verweichlicht; wenn ich mir ansehe, was die Leute heute für psychische Probleme haben, mit all den Ratgebern und psychologisch/esoterischen Unsinn, der gedruckt wird; dann wünsche ich denen mal ein Jahr DDR (alternativ 1 Jahr Preussen), um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen.

    ---
    Genau wie Du sagst....kannst ja nächstes Jahr im April mitkommen nach Nordkorea, sind zwar nur 10 Tage aber danach gehts Dir besser
    fight imperialism - support north korea!

  3. #43
    Mitglied
    Registriert seit
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    Beiträge
    287

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Equilibrium
    -Es gab weniger Verbrechen
    -Es gab weniger Einwanderung
    -Man konnte sich auf das bestehende System verlassen
    -Man konnte leichter Karriere machen
    -Mit Verbrechern wurde noch richtig umgegangen(Sie wurden vor allem auch nach ihrer Haftzeit noch streng beobachtet)
    -Es hat jeder einen Arbeitsplatz und niemand konnte sich so einfach vor der Arbeit drücken
    -Es gab weniger Rechtsextremisten
    -Keine Prostitution

    ---------------------------------------

    Im Gegenzug wurde nur ein bisschen Loyalität erwartet.

    Und? Was willst Du damit bezwecken, der Du bei "Deutschland in den Grenzen von 1989" mit "ja" gestimmt hast?

  4. #44
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von karl martell
    Ich denke schon.

    Die Menschen aus totalitären Gesellschaften sind zudem weniger verweichlicht; wenn ich mir ansehe, was die Leute heute für psychische Probleme haben, mit all den Ratgebern und psychologisch/esoterischen Unsinn, der gedruckt wird; dann wünsche ich denen mal ein Jahr DDR (alternativ 1 Jahr Preussen), um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen.

    ---
    tja, so ist das nunmal, wenn die menschen selbst nachdenken müssen und ein system ihnen die ideologie un dlebensweise nicht vorkauen muss :rolleyes:

  5. #45
    karl martell
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von malnachdenken
    tja, so ist das nunmal, wenn die menschen selbst nachdenken müssen und ein system ihnen die ideologie un dlebensweise nicht vorkauen muss :rolleyes:
    Tja, komischerweise wurde gerade in der DDR mehr nachgedacht als hier, was letztendlich in der friedlichen Revolution von 1989 endete.

    Den hiesigen Medienkrüppeln wird doch alles politisch korrekt eingefößt, ohne das sie es noch groß mitbekommen.


    ---

  6. #46
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von karl martell
    Tja, komischerweise wurde gerade in der DDR mehr nachgedacht als hier, was letztendlich in der friedlichen Revolution von 1989 endete.

    aha, die ddr hat sich also die friedliche revolution selbst anerzogen?

    oder war es nicht eher die einsicht der menschen, dass es nur friedlich funktioniert?

  7. #47
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Equilibrium
    Unsinn.
    Natürlich haben nicht all Leute gearbeitet.
    Arbeitslose in der DDR waren eher Leute, die aus bestimmten gründen nicht arbeiten konnten.
    Na, sagen wir so: die Leute waren auf Arbeit nicht immer ganz ausgelastet - jedenfalls nicht nach heutigen Maßstäben, wo von den Leuten, die überhaupt noch einen Arbeitsplatz haben, immer mehr überlastet sind. Und irgendwann wegen dem "Burnout"-Syndrom ganz ausfallen.

  8. #48
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von malnachdenken
    aha, die ddr hat sich also die friedliche revolution selbst anerzogen?

    oder war es nicht eher die einsicht der menschen, dass es nur friedlich funktioniert?
    Zu einer friedlichen Revoultion gehören immer zwei Seiten - und wenn eine Seite Waffen hat, dann setzt eine erfolgreiche friedliche Revolution auch voraus, dass die Seite, die Waffen hat, nicht damit schießt.

    Das funktioniert leider nicht überall.

  9. #49

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von malnachdenken
    aha, die ddr hat sich also die friedliche revolution selbst anerzogen?
    oder war es nicht eher die einsicht der menschen, dass es nur friedlich funktioniert?
    Eine Revolution war es nicht - das Ganze endete de fakto in einer Konterrevolution. Die Unzufriedenheit der Leuten mit vielen Zuständen in der DDR war anfangs ein grosser Appell an Regierung und Partei, eine tiefgreifende Erneuerung des sozialistischen Systems zu realisieren.

    Nur als "plötzlich" aus "Wir sind das Volk" "Wir sind ein Volk" wurde und bundesdeutsche Fahnen in Montagsdemos auftauchten, wussten nur sehr wenige, wohin der Hase lief. Begünstigt wurde das auch durch die Perestroika-Politik der sowjetischen Führung um Gorbatschow und Jakolew...
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  10. #50
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Roter Prolet
    Eine Revolution war es nicht - das Ganze endete de fakto in einer Konterrevolution.
    Na ja, die Leute wollten Reisefreiheit - und die haben sie bekommen, nur können viele von ihnen jetzt keinen Gebrauch davon machen, weil es Geld kostet.

    Früher war für Normalsterbliche zwar die Auswahl der möglichen Reiseziele begrenzt, aber das Geld war da, um wenigstens nach Ungarn oder Bulgarien in den Urlaub zu fahren. Jetzt haben sie die rein theoretische Möglichkeit, sich von ihrem Hartz-IV-Regelsatz eine Reise nach Paris oder nach Mauritius abzusparen.

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