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Thema: Einiges muss man der DDR lassen:

  1. #21
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Dude
    Kleine Jungen im Wald bestialisch zu ermorden, wie es Hagedorn tat, und eine Vergewaltigung ist ein himmelweiter Unterschied.

    Ohne dieses Verbrechen relativieren zu möchten, aber eine Vergewaltigung kann eine einmalige Sache gewesen sein. Meist sind auch Alkohol und noch andere Drogen im Spiel.
    Bei Hagedorn hatte die Tat sexuelle und sadistische Gründe.

    Bei einer von Vergewaltigung wie sie von Dir beschrieben wurde muss man in der Tat defferenzieren.
    Wenn es sich allerdings um einen Triebtäter oder Kindesmisbrauch handelt sollte man einen Genickschuss als Therapie ins Auge fassen.
    Bei Kindesmissbrauch desshalb weil dies nicht nur durch Alkoholgenuss verursacht werden kann. Hierfür werden schon pädofile Neigungen und Triebe benötigt.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
    ...Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind...
    ...Deutsche Jugend, bestes Streben unseres Volks in dir vereint...

    (Auszüge aus der Nationalhymne der DDR)
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    "Da wo Bücher brennen, brennen bald auch Menschen!"
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  2. #22
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Equilibrium
    -Es gab weniger Verbrechen
    -Es gab weniger Einwanderung
    -Man konnte sich auf das bestehende System verlassen
    -Man konnte leichter Karriere machen
    -Mit Verbrechern wurde noch richtig umgegangen(Sie wurden vor allem auch nach ihrer Haftzeit noch streng beobachtet)
    -Es hat jeder einen Arbeitsplatz und niemand konnte sich so einfach vor der Arbeit drücken
    -Es gab weniger Rechtsextremisten
    -Keine Prostitution

    ---------------------------------------

    Im Gegenzug wurde nur ein bisschen Loyalität erwartet.
    - Es gab eine hervorragende Geburtenrate
    - Es gab keine Armut

  3. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von Roter Prolet
    In der DDR liess man nicht Ausländer als billige Arbeitskräfte "importieren" um später damit eine Rassismus-Stimmung anzuheizen oder Konkurrenz um die Arbeitsplätze zu entfachen.
    Und was ist mit den Vietnamesen, die in ihren abgezäunten Bauten zubrachten?


    Zitat Zitat von Roter Prolet
    Das Sozialnetz? Aber hallo
    Wirklich toll, sensationell, fantastisch.


    Zitat Zitat von Roter Prolet
    Jap, ich möchte hinzufügen, dass es auch Urlaubstage gab, wo die Männer und Frauen ihrer VEB's und LPG's z.B. für den schönen Strand am Schwarzenmeer nutzten.

    Meine Großeltern waren dreimal am Schwarzen Meer, in Jalta und Odessa.

    Nur die Wenigsten durften dorthin verreisen. Der Reisemodalitäten wurden im Hinterzimmer vom Reisebüro abgesprochen. Sehr sozialistisch...

  4. #24
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Das mit der Reiserei ging sehr gut. Besonders Jugendliche konnten über die Reisebüros der FDJ ("Jugendtourist") an viele interessante Orte Reisen.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
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  5. #25
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    In der DDR gab es eine geheime Arbeitslosenquote von 30%! Die gleichgeschalteten Medien haben natürlich etwas Anderes behauptet.
    Unsinn.
    Natürlich haben nicht all Leute gearbeitet.
    Arbeitslose in der DDR waren eher Leute, die aus bestimmten gründen nicht arbeiten konnten.

    Zur Überlegenheit der DDR-Justitz sage ich nur:Erwin Hagedorn
    Sagt wenig über die DDR an sich aus.

    Am 9. Mai 1972 beginnt der Prozess, am 15. Mai bereits wird Hagedorn zum Tode verurteilt. Am 15. September wird das Urteil in Leipzig gemäß der Geheimen Verschlusssache 02014 durch einen "unerwarteten Nahschuss" vollstreckt.
    In der BR hätte er vermutlich 3 Jahre auf Bewährung gekriegt.

  6. #26
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    Standard

    Zitat Zitat von discipulus
    Das mit der Reiserei ging sehr gut. Besonders Jugendliche konnten über die Reisebüros der FDJ ("Jugendtourist") an viele interessante Orte Reisen.
    Toll und was haben sie dort dann erlebt?

    Daß die Westdeutschen mit ihren Devisen auf den Händen getragen wurden. Da macht der Urlaub Spaß.

  7. #27
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    .Du drückst dich ja echt nett aus.Ich würde es eher als unpreußisch betrachten
    Es gibt kein Preußen mehr.
    Somit gibt es auch kein Adjektiv "preußisch" mehr.

    Und keine Sicherheit fair vor dem Staat behandelt zu werden. Der Willkür ausgesetzt, Denunziantentum.
    Falsch.
    Nur wer etwas gegen den Staat hatte, wurde bestraft.
    Das wird in der BR nicht naders gehandhabt.

    Auf unterem Niveau, viel schlechter als in der BRD.
    Beweise?

    Lüge
    " "

    Jap, leider aber auch in der SED bzw. in den Massenorganisationen, wo Leute nur hohe Funktionäre wollten werden, um ihre eigene Position aus rein karrerieristischen Gründen zu profilieren, statt sich ernsthaft für Sache des Sozialismus zu engagieren.
    Das würde mir vollkommen reichen.

  8. #28
    .
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Meine Großeltern waren dreimal am Schwarzen Meer, in Jalta und Odessa
    Das ist doch schon was.
    Wieviele Rentner können sich heutzutage solche Reisen leisten?

  9. #29
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Dude
    Toll und was haben sie dort dann erlebt?

    Daß die Westdeutschen mit ihren Devisen auf den Händen getragen wurden. Da macht der Urlaub Spaß.
    Glaube kaum das dort viele auf die östliche Seite des eisernen Vorhangs gereist sind.

    Dieser Ibiza-Mist den wir heute leider unter Urlaub verstehen war es wohl nicht.

    Wenn man sich aber umschaut gibt es aber viel schönes und interessantes im Kommunistischem Ausland. Schöne Strände gibt es zum Beispiel am schwarzen Meer oder direkt vor der Haustür an der Ostsee auf Usedom.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
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  10. #30
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    Zitat Zitat von Equilibrium
    Unsinn.
    Natürlich haben nicht all Leute gearbeitet.
    Arbeitslose in der DDR waren eher Leute, die aus bestimmten gründen nicht arbeiten konnten.
    Es gab ein versteckte Arbeitslosigkeit. Die Handwerker waren die Wohlhabensten von allen, da der Handwerksbetrieb, wenn er bereits vor dem 2. Weltkrieg bestand, nicht kollektiviert wurde. Wiedermal sehr sozialistisch...

    Außerdem waren die Arbeitsbedingungen erheblich schlechter als im Westen.

    Wenn die Textilfabrik rote Pullover produzierte, haben die Menschen es eher an der Farbe des Flusses erkannt, ehe das Kleidungsstück in den Regalen lag. Von den Lebensbedingungen rund um die Chemiekombinate, wie Bitterfeld, ganz zu schweigen.

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