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Thema: Einiges muss man der DDR lassen:

  1. #11
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Katukov
    weitere Punkte:

    - soziale Sicherheit
    - kein Leistungsterror
    - kostenlose medizinische Versorgung
    - kaum Gewalttäter
    - weniger Egoismus
    - niveauvolle und anständige Presse und Fernsehen
    - keine Obdachlosen und Bettler

    etc.

    -Soziale Sicherheit.Stimme ich zu
    -kein Leistungsterror.Du drückst dich ja echt nett aus.Ich würde es eher als unpreußisch betrachten keinem "Leistungsterror" ausgesetzt zu sein und zudem wäre der "Leistungsterror" der Wirtschaft zu gute gekommen
    -kostenlose medizinsche Versorgung.Zustimmung
    -kaum Gewalttäter.Ich denke es wurde von den DDR-Medien mehr kaschiert, es gab bestimmt nicht wenige Gewalttäter und wenn lag es an die Verfolgung der man sich auszusetzen hatte
    -weniger Egoismus.Ja
    -niveauvolle und anstädige Presse und Fernsehen.Über Niveau lässt sich streiten."Anständige Presse"...ja, nett gleichgeschaltet im Sinne des marx`schen Sozialismus.
    -keine Obdachlosen und Bettler.Ich stimme ebenfalls zu

  2. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Katukov
    weitere Punkte:

    - soziale Sicherheit
    Und keine Sicherheit fair vor dem Staat behandelt zu werden. Der Willkür ausgesetzt, Denunziantentum.

    Zitat Zitat von Katukov
    - kein Leistungsterror
    Warum sollte man auch Leistung bringen?


    Zitat Zitat von Katukov
    - kostenlose medizinische Versorgung
    Auf unterem Niveau, viel schlechter als in der BRD.

    Zitat Zitat von Katukov
    - kaum Gewalttäter
    Lüge

    Zitat Zitat von Katukov
    - weniger Egoismus
    2. Lüge

    Zitat Zitat von Katukov
    - niveauvolle und anständige Presse und Fernsehen

  3. #13
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Dude
    Ich habe damals die Reportage gesehen. Das hat nichts mit Ost/West zu tun...
    Ja aber der Westen hatte zu dem Zeitpunkt schon dieses lasche Rechtssystem.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
    ...Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind...
    ...Deutsche Jugend, bestes Streben unseres Volks in dir vereint...

    (Auszüge aus der Nationalhymne der DDR)
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    "Da wo Bücher brennen, brennen bald auch Menschen!"
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    "Mehr sein als scheinen"

  4. #14
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Es stimmt schon, auch ich vermisse die DDR. Wenn Kommunisten früher Unsinn redeten, dann konnte man sie ebenso einfach wie wirksam mit dem Ruf: "Geh doch nach drüben" zum Schweigen bringen. Das geht nun nicht mehr. Irgendwie schade.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  5. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von discipulus
    Ja aber der Westen hatte zu dem Zeitpunkt schon dieses lasche Rechtssystem.
    Lasch?

    Nur weil ihm im Westen der Tod erspart geblieben wäre. Tolle Logik.

  6. #16
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Dude
    Lasch?

    Nur weil ihm im Westen der Tod erspart geblieben wäre. Tolle Logik.
    Erst nach der zweiten Vergewaltigung Sicherheitsverwahrung? Soll das hart sein? Die meisten Täter sind wegen dem selben Delikt vorbestraft.

    Der Hagedorn hingegen ist erfolgreich therapiert worden.
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  7. #17
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    Standard

    Zitat Zitat von discipulus
    Erst nach der zweiten Vergewaltigung Sicherheitsverwahrung? Soll das hart sein? Die meisten Täter sind wegen dem selben Delikt vorbestraft.
    Das muß man differenzierter betrachten.

    Zitat Zitat von discipulus
    Der Hagedorn hingegen ist erfolgreich therapiert worden.
    Ja, sehr erfolgreich... :rolleyes:

  8. #18
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Standard AW: Einiges muss man der DDR lassen:

    Zitat Zitat von Dude
    Das muß man differenzierter betrachten.



    Ja, sehr erfolgreich... :rolleyes:
    Er hat nie wieder einem Kind auch nur ein Haar gekrümmt.

    Differenzier mal.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
    ...Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind...
    ...Deutsche Jugend, bestes Streben unseres Volks in dir vereint...

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  9. #19
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    Standard

    Zitat Zitat von discipulus
    Er hat nie wieder einem Kind auch nur ein Haar gekrümmt.

    Differenzier mal.

    Kleine Jungen im Wald bestialisch zu ermorden, wie es Hagedorn tat, und eine Vergewaltigung ist ein himmelweiter Unterschied.

    Ohne dieses Verbrechen relativieren zu möchten, aber eine Vergewaltigung kann eine einmalige Sache gewesen sein. Meist sind auch Alkohol und noch andere Drogen im Spiel.

  10. #20

    Des Ossis nostalgige Gedanken

    Zitat Zitat von Equilibrium
    -Es gab weniger Verbrechen
    Kriminalität gab es weit weniger als in Westedeutschland, korrekt.

    -Es gab weniger Einwanderung
    In der DDR liess man nicht Ausländer als billige Arbeitskräfte "importieren" um später damit eine Rassismus-Stimmung anzuheizen oder Konkurrenz um die Arbeitsplätze zu entfachen.

    -Man konnte sich auf das bestehende System verlassen
    Das Sozialnetz? Aber hallo

    -Man konnte leichter Karriere machen
    Jap, leider aber auch in der SED bzw. in den Massenorganisationen, wo Leute nur hohe Funktionäre wollten werden, um ihre eigene Position aus rein karrerieristischen Gründen zu profilieren, statt sich ernsthaft für Sache des Sozialismus zu engagieren.

    -Mit Verbrechern wurde noch richtig umgegangen(Sie wurden vor allem auch nach ihrer Haftzeit noch streng beobachtet)
    Sieht man von der Todesstrafe ab (die 1987 abgeschafft wurde)

    -Es hat jeder einen Arbeitsplatz und niemand konnte sich so einfach vor der Arbeit drücken
    Jap, ich möchte hinzufügen, dass es auch Urlaubstage gab, wo die Männer und Frauen ihrer VEB's und LPG's z.B. für den schönen Strand am Schwarzenmeer nutzten.

    -Es gab weniger Rechtsextremisten
    Ich sagte es bereits:

    Lieber ein "staatlich verordneter" Antifaschismus als ein staatlich geduldigter Faschismus

    -Keine Prostitution
    Damals brauchten die weiblichen DDR'ler nicht wegen Geld ihren Körper zu verkaufen, da sie gut sozial abgesichert waren.

    Im Gegenzug wurde nur ein bisschen Loyalität erwartet.
    Der Vorwurf des "Kadavergehorsams" gegenüber der Partei- und Staatsführungen finde ich pauschal - aber da ist was dran.
    Leider wurde die DDR-Bürger nicht durch eine transparente kritisch-hinterfragende Infomationspolitik geformt, sondern passten sich, mehr oder weniger, kritiklos und nihilistisch, der Meinung der Partei-Führung an, auch wenn diese de fakto einen konterrevolutionären Hintergrund hatte/hätte.
    Das konnte man bei Gorbatschow sehr gut erkennen.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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