"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Bellsche Glockenkurve.
Um 1990 betrug der Durchschnitts-IQ unter Deutschen bei 107 Punkten und war damit vergleichbar mit Ostasiaten.
Das heißt, 80 Prozent aller Personen haben einen IQ Wert zwischen +/- 10 des Durchschnittswert. 10 Prozent darunter, 10 Prozent darüber. Bei diesem Wert haben nur 1-2% der Bevölkerung einen Wert über 130.
Eine gymnasiale Stufe auf dem DDR bzw. auf dem heutigen Level von Bayern würden auf dem Stand von 1990 nur 20 Prozent schaffen. Es machen aber durchschnittlich in der BRD 50 Prozent der Jugendlichen Abitur, obwohl der Durschnitts-IQ zwischen 1990-2012 um 10 Punkte abgesunken ist.
2020 , also in nicht einmal 5 Jahren wird es wirtschaftlich steil mit der BRD abwärts gehen, wenn die Generation vor der Anti-Baby Pille in Rente geht.
Die Gruppe IQ >=130 hat einen Prozentrangwert von nur 5%. Dies entsprach in etwa der Studienquote pro Jahrgang vor 1960.
Aus dem Bildungsbericht geht hervor, dass es heute mehr Studenden als Auszubildende gibt.
Wenn es eine Konsequenz aus diesem Bericht gäbe, dann nicht das übliche Sozialgewäsch von Benachteiligung, sondern die Umlenkung eines Großteils der Studenten
in Ausbildungsberufe. Dann wäre auch der "Fachkräftemangel" behoben.
Jedoch befinden wir uns schon in einer Todesspirale, weil durch die Abwertung der Bildungstitel umgekehrt Leute ohne diese Scheintitel kaum noch Chancen
auf dem Arbeitsmarkt haben. Daher ist es heute Prestige geworden, mindestens BWL zu studieren, auch wenn man als Konsequenz nur einen lausigen Praktikanten-Job
angeboten bekommt.
Der wertschöpfende Sektor blutet aus, während sich der Rest in nichtssagenden Gymnasialabschlüssen und Trulla-Studiengängen suhlt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Man hat den Wert der körperlichen Arbeit entwertet. Als man den Meisterzwang für den Großteil der Handwerksbetriebe für die Grundung eines Betriebes aufgehoben hat , hat man die Arbwärtspirale noch weiter angefeuert. Zuletzt die Arbeitgeberfreizügigkeit für Arbeiter aus dem Ausland.
Heute pfuschen Leute aus Griechenland, Rumänien usw. im Baugewerbe herum, die noch nicht einmal in dem Beruf ausgebildet wurden.
Diese Länder kennen keine duale Ausbildung, keinen Meistertitel. Da kann jeder herumpfuschen wie er lustig ist.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ein interessanter Link, dem ich in weiten Teilen zustimme. Allerdings bin ich gegenüber den Behauptungen des Club of Rome skeptisch, da deren Vorhersagen in den letzten Jahrzehnten regelmäßig daneben gegangen sind. Das es in den nächsten 20-30 Jahren bei uns krachen wird, davon bin ich bei der gegenwärtigen entwicklung mit dem Bevölkerungsaustausch und des explodierenden Muselanteils schon überzeugt, nur halte ich die Begründungen des CoR für etwas fragwürdig.
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