Wegen Ausschreitungen von Badegästen musste das Columbiabad in Berlin-Neukölln in den vergangenen Tagen drei Mal polizeilich geräumt werden. Nach Angaben des Bäder-Sprechers war es an den drei heißen Tagen Sonntag, Montag und Dienstag nicht möglich, den Badebetrieb ordnungsgemäß um 20 Uhr zu Ende zu bringen, weil eine große Gruppe jüngerer männlicher Besucher jeweils gegen 19 Uhr den Sprungturm besetzte. Wiederholt sprangen sie unkontrolliert ins Wasser und gefährdeten sich und andere. Daher wurde die Polizei gerufen.
Nach Angaben eines Polizeisprechers waren an der Eskalation an den ersten beiden Tagen jeweils rund 50 Menschen beteiligt. Am dritten Tag versammelte sich nach zwei Festnahmen von Randalierern sogar eine Menschenmenge von bis zu 100 aggressiv gestimmten Besuchern, einer davon soll auch versucht haben, einen Polizisten zu schlagen.
In dem Schwimmbad ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Prügeleien gekommen, im vergangenen Jahr hatten Badegäste auch Sanitäter angegriffen.
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Einen Tag später benennt der Tagesspiegel auf einmal die "große Gruppe jüngerer männlicher Besucher" detaillierter:
Diesmal hielten rund 20 bis 40 Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ den Sprungturm besetzt, passiv unterstützt von einer größeren Zuschauermenge. Die Sicherheitskräfte und das Badpersonal riefen die Polizei zu Hilfe.
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Kommentare dazu:
Dieses Problem kenne ich schon seit dreißig Jahren. Damals gab es in einem Spandauer Schwimmbad Jugendliche mit Migrationshintergrund, die nur zum Stress-Machen dort hingegangen sind. Einige haben nicht einmal ihre mit einem Emblem bedruckten Bomberjacken ausgezogen und haben auf der Liegewiese Ausschau nach potentiellen Opfern gehalten.
Ich habe keinen Bock auf derartige Zustände und gehe nicht mehr ins Freibad. Von mir aus könnte man, wenn man es nicht schafft Schwimmbadhooligans an den Eingängen abzufangen, die Bäder auch schließen. Ich habe nämlich keine Lust, als Steuerzahler die Unterhaltung geistig Minderbemittelter zu bezahlen.
Warum schließt man dieses Dreckloch nicht einfach. Ich war einmal dort, habe gesehen wie das Picknick-Geschirr im Pool ausgewaschen wurde und kleine Jungs in die Büsche gepi**t haben. Dann wurde noch mein Spint aufgebrochen.
Leider ist nicht nur das Columbiabad davon betroffen, sondern inzwischen fast jedes Berliner Freibad. Die Respektlosigkeit grasiert. Wie man ja lesen kann, sind auch Polizisten immer öfter und massiv betroffen.
So viele Bademeister kann man gar nicht einstellen, um da Ruhe reinzukriegen. Die respektieren Nichts und Niemanden, sind eher der Meinung das Bad sei ihr perönliches Territorium, auf dem alle anderen ihre Regeln zu befolgen hätten. Ich war einmal da und habe nach 1,5 Std. die Flucht ergriffen. Das Einzige was dort hilft sind rigorose Hausverbote und zwar jeweils für die gesamte Saison.