Mir ist aufgefallen, dass deutsche Medien oft unausgewogen über bspw. die Flüchtlingsproblematik in den anderen EU-Staaten, sowie über deren Auswirkung auf die Re-Nationalisierung berichten.
Deshalb hab ich diesen Thread erstellt, weil vielleicht manche von euch gut Englisch, Spanisch, Griechisch und Französisch sprechen, und so ihr Wissen "was wirklich gerade abgeht in den Ländern" besser schildern können als deutsche Tageszeitungen, die die Hälfte vergessen oder es erst gar nicht erwähnen.
Erst einmal: Was meine ich mit Re-Nationalisierung?
Damit meine ich die Rückkehr zur Souveränität, zum Nationalen, weg von der EU-Politik.
Ebenso wie Radikalisierungstendenzen etc.
Ich fange mal mit Italien an:
In Italien wurde jetzt ein Gesetz verabschiedet, was Hausbesitzern erlaubt, sich bei einem Einbruch mit einer Waffe zu verteidigen. Gilt jetzt als "Notwehr"
Hintergrund sind vermehrte Einbrüche durch vorallem rumänische Banden.
Die traditionell-linken Provinzen haben jetzt bei den Regionalwahlen 2017 bevorzugt das Bündnis rechts-Mitte rechts-rechtsradikal gewählt, wie beispielsweise Genova.
Italienische Bürgermeister weigern sich, die Zuweisung von Flüchtlingen der zuständigen prefettura* zu akzeptieren und die Flüchtlinge aufzunehmen.
Berlusconis Partei liegt derzeit bei einer Zustimmung von 40-60% und im Frühjahr sind Wahlen.
Dann gibt es natürlich auch von der italienischen Regierung, Bestrebungen die Grenzen zu schließen.
So, das wars erstmal
*übergeordnete Polizeibehörde, die für die Verteilung der Flüchtlinge zuständig ist, und dem Innenministerium unterliegt.