Was mir heut morgen, als ich das ganze Tam-Tam in der Glotze mitgekriegt habe, so durch den Kopf gegangen ist: Es wird immer wieder dieser D-Day bejubelt, bzw. daran erinnert. Die Hauptlast des Krieges (von den Verlusten her) trugen jedoch die Russen. Gedenkfeiern der Russen werden meist mit Militarismus oder ähnlichem gleichgesetzt. Es wird zwar nicht offen so dargestellt, allerdings stets mit einem gewissen Unterton. Ich meine es gab einige Schlachte an der Ostfront, bei denen die Russen mehr Soldaten verloren als die Amerikaner im ganzen Krieg.
Wie war das gleich nochmal, die westlichen Alliierten kämpften nie mehr als gegen 1/3 der Wehrmacht, der Rest war im Osten. Sicher, die Sowjets wurden durch die Lieferung von Material seitens der Westalliierten sehr stark unterstützt.
1. warum gab es dann nicht mehr soldaten im westen?
2. im westen hatte man eine derartige überlegenheit an material, das die westlichen verluste da beschränkt blieben.
übrigens, als AH die ardennenoffensive begann, wurde dadurch der ostfront erheblich geschwächt. davon profitierten wieder die sowjets.
anti-extrem
Gedenken wir dem tapferen Soldaten
Hein Severloh,
der heute morgen vor 70 Jahren das WN 62 am sog. "Omaha-Beach" verteidigte
und den Amis zeigte, was eine Harke ist!
... ewig währt der Toten Tatenruhm!
War sicher grausam, in dessen MG42 Mündungsfeuer hineinzulaufen (15 Schuss/Sekunde).
Das muss man den Amis schon lassen, sie waren an diesem Tag tapfer.
Zumindest die ersten Reihen.
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