Aus aktuellem Anlass und zur Auffrischung sei folgendes noch einmal erinnert:
Zuerst mal schafft man sich einen Feind. Dazu baut man das beliebte Feindbild auf.
Denn ohne Feind lässt sich schwer ein Angriffskrieg führen.
Man organisiert sich Verbündete, indem man ihnen sonstwas verspricht, wenn sie mitmachen,
denn allein ist man ziemlich macht- und ein Krieg allein ziemlich aussichtslos.
Dann rüstet man auf, man erhöht die "Verteidigungs"-Ausgaben.
Natürlich nur, um die Verteidigung zu stärken.
Man provoziert und demütigt den selbst erschaffenen Feind, in der Hoffnung, dass er draufrein fällt und Gründe für weitere Aktionen bietet.
Vorher in Friedenszeiten gegebene Versprechen, Zusagen und Verträge bricht man
unter dem Vorwand, man müsse es ja tun, denn "der andere" gäbe die Veranlassung dazu.
Schließlich verlegt man Truppen und militärisches Gerät aller Art an die Grenzen zum "Feind".
Gleichzeitig wartet man darauf, dass er es auch tut, um dann mit dem Finger auf ihn zu zeigen.
Schließlich erfindet man einen Angriff des Feindes auf eigene Soldaten, aufs eigene Territorium oder auf das der erschaffenen Verbündeten oder ein Attentat oder ähnliches, um dann endlich losschlagen zu können.
Dem ist nicht so? Wer das glaubt, kennt sie Geschichte nicht.
Die österr.-ung. Monarchie erfand einen Angriff der Serben, Deutschland erfand den Angriff der Polen.
Wenn die NETO unter Bevormundung durch die USA, die EU oder deren Mitgliedsstaaten sowas in der Art Russland unterstellen werden, kann man mit ziemlicher Sicherheit von kommendem Krieg ausgehn.
So gesehn eignete sich der Anschlag auf das WTC hervorragend als Kriegsgrund, sogar noch für den Einfall in den Irak. Wer diesen Anschlag tatsächlich organisiert hat, ist ja bis heute nicht klar, u.a. auch weil die USA entscheidende Tatsachen verschweigen. Der Rest war Lüge.
Der Haken an der Sache "Eroberungskrieg" ist, dass nur einige wenige Menschen den Krieg wollen, seien es die Staatsführer (wie im Fall des WK II) oder Leute in verantwortlichen Positionen (wie in der k.u.k. Monarchie, wo die Staatsführer dann als Sprechpuppen der eigentlichen Kriegstreiber fungieren, wie auch in den USA; Obama ist eine solche "Sprechpuppe"), dass nur wenige Menschen den Krieg befehlen und dass keiner ausscheren kann, weder ein Angehöriger des Militärs (sonst wird er sofort erschossen oder gehenkt) noch eine dieser Sprechpuppen (wie z.B. der allerletzte Kaiser in Wien).
So kommt es, dass Millionen Menschen, die zum Krieg gezwungen werden, zum Töten und Morden (wozu sie auch die Kirche durch ihre Militärpfaffen auffordert, die die Soldaten zum Morden anfeuert, sie "segnet" (was immer das sein soll) und ihnen "göttlichen Lohn" versprechen), so kommt es, dass Millionen ermordert oder zum körperlichen und psychischen Krüppel werden, dass Millionen unschuldiger Zivilisten vertrieben, verbrennen, verhungern oder ermordet werden, dass Hunderttausende Frauen vergewaltigt werden, auch um den eigenen Samen im Feindesland zu verbreiten, denn schließlich ist man ja ein Siegertyp, nicht?
Und das oft oder meist für den Führer des Staates, für "Gott" und für das sog. "Vaterland". Gott und Vaterland sind im Falle eines Eroberungskrieges natürlich vorgeschobene leere Blasen. Für den Staatsführer und für die, die dahinterstehen, stimmt schon eher.
Schöne Sprüche wie "Die Würde des Menschen ist unantastbar" sind im Falle eines solchen Eroberungskrieges natürlich nur noch Makulatur. Sie haben dann keinerlei Bedeutung mehr. Und das Gefasel vom Heldentum ist wie gesagt nur Gefasel. Verliert ein Land diesen Eroberungskrieg, sind diese "Helden" auf einmal ganz schnell Verbrecher.
Man darf für sich alleine feststellen, was davon alles auf die derzeitige Situation gegenüber Russland zutrifft.