Er sollte entlegene Regionen Russlands mit Internet versorgen - jetzt ist der Satellit beim Start mit seiner Trägerrakete abgestürzt. Die Liste russischer Raumfahrtpannen wird immer länger.
Knapp zehn Minuten nach dem Start am Freitag vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur habe ein Triebwerk der Trägerrakete in 161 Kilometern Höhe aus noch ungeklärten Gründen ausgesetzt, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Daraufhin habe die Rakete an Höhe verloren und sei verglüht. Die Mission hatte nach russischen Angaben insgesamt 150 Millionen Euro gekostet.
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Schon wieder. Was für eine Pannenserie.