Zitat von
Drache
Ich hab schonmal ein Krankenhaus verlassen, weil kein Arzt richtig Deutsch konnte.
In einem Raum standen 6 Leute aus dem Nahen Osten und ein Chinese, der ne Anamese
(Patientenakte) anlegen wollte, obwohl eine bestand. Als ich ihn darauf hinwies, ist er dann
ins Archiv gegangen und nach sage und schreibe 30 Minuten wiedergekommen.
Als ich dann erfuhr, wer mich operieren sollte, es war zwar keine großartige Sache,
wollte ich den Operateur und den Anästhesisten sprechen. Dem Wunsch wurde sogar
entsprochen, vermutlich weil ich privat versichert bin.
Was dann aber kam, hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Beide Ärzte sahen
ungepflegt aus, als kämen sie gerade aus nem afghanischen Feldlazarett und sprachen
so schlecht deutsch, dass ich ihnen in englisch mitgeteilt habe, dass ich mich von ihnen
nicht operieren lassen wollte.
Danach wurde ich dann an den Chefarzt verwiesen, der mir persönlich schon bekannt war,
welcher Deutscher und und auch fähig ist.
Dieser wusste um die Probleme, hatte aber keine Zeit, selbst zu operieren.
Von da aus bin ich dann direkt zur Krankenkasse. Diese hässliche, alte Schabracke von
Sachbearbeiterin warf mir dann Rassismus vor, weil die ausländischen Ärzte ja angeblich
so gut sind, mindestens aber gleichwertig zu deutschen Medizinern. Auf meine Aussage hin,
dass diese orientalischen Quacksalber nicht mal Deutsch können, meinte die Alte dann noch,
das wäre auch nicht nötig, Mediziner könnten sich international auch in Englisch oder Latein
unterhalten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich nach dieser extrem qualifizierten Aussage gelacht habe.
Bin dann einfach gegangen, hab mir bei meinem Hausarzt, einem Russen, eine neue Überweisung
geholt und hab mir dann ne vernünftige Klinik gesucht, nämlich ein katholisches Krankenhaus, gesucht und
mich da operieren lassen. Ich hatte auch nichts dagegen, dass mir als Heide, ne Nonne das Mittagessen
gebracht hat. Mit der konnte man sich wenigstens unterhalten...
SOGAR AUF DEUTSCH!