Noch ein kurzer Zwischenruf an ein @loch von der TAZ:
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Wie die keinerlei demokratischen Regeln (one man, one vote) gehorchende Wahl zu einer mehr ekelerregenden als lächerlichen Parlamentsparodie eine "Sternstunde der Demokratie" hätte werden sollen - dazu muß man wie Herr Eric Bonse schon Politikwissenschaften studiert haben. Staatsrecht jedenfalls nicht. Und daß die "linke" TAZ (wie der erbärmliche Kriegshetzer Cohn-Bendit oder der Verfassungsbrecher und Steinewerfer Fischer) jetzt den affärengebeutelten Bürokraten Juncker an der Spitze sehen will - es wird immer unerträglicher.Das Ende von Merkiavelli
Eine Sternstunde der Demokratie sollte die Europawahl sein. Die Streitereien jetzt machen das kaputt. Doch die Politik der Hinterzimmer ist vorbei.
Lest eure scheiß Verträge, die ihre so supidolldemokratisch findet, dort steht alles, aber nicht daß der "Spitzenkandidat" irgendeiner Fraktion Kommissionpräsident werden muß. Dieses Amt wird, wie alles in der EU, ohne Einflußmöglichkeit des Wählers in Hinterzimmern ausgekungelt. Für den "schönen Schein" demokratischer Einflußnahme müssen schon die Lügen der Journalilsten sorgen, und fast finde ich es schon wieder lustig, daß die EU-Junta ihren Bänkelsängern jetzt einfach mal ins Gesicht tritt.