Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[Rikimer]

Ah, ich lese gerade, der Schmierfink Wolfram Eilenberger stammt aus der Til Schweiger-Stadt Freiburg. Keine weiteren Fragen!

Fuerwahr, eine echte dummdeutsche Kartoffel. Vom Schlag jener Menschen, ueber welche die gesamte Welt lacht und ein Musel mit Vergnuegen auf ihn eintritt. Mutig wie er ist, schreibt er gegen die noch uebriggebliebenen Deutschen an. Was fuer ein widerlicher Mensch.

[Sportsman]

Ich habe gestern ein wenig Massenverbloedungsmedien gelesen. Das hätte ich besser lassen sollen, denn seitdem ich folgendes lesen mußte, habe ich einen Groll im Bauch, der heute zur Wut mutiert ist.

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Viel Armut - trotz guter Wirtschaftslage

Stand: 23.02.2016 15:54 Uhr


Die Armut in Deutschland ist 2014 leicht gesunken ist, bleibt aber auf hohem Niveau - trotz guter Wirtschaftsentwicklung. Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Eine Gruppe und ein Bundesland sind besonders betroffen.

Von Jörg Seisselberg, ARD-Hauptstadtstudio
...


Und hier zitier ich den Satz des Anstoßes, der mir eine schlaflose Nacht einbrachte:

Hohe Flüchtlingszahl nur geringe Auswirkungen

Die hohe Zahl der Flüchtlinge wird sich nach Einschätzung Schneiders in den kommenden Jahren nur geringfügig auf die Armutssituation in Deutschland auswirken. Auch im schlimmsten Fall, wenn alle im vergangenen Jahr angekommenen eine Million Flüchtlinge arm bleiben sollten, würde sich, so Schneider, die derzeitige Armutsquote in Deutschland nur maximal um einen Prozentpunkt erhöhen. (Zitat Ende)

Diesem geistigen Furz zufolge müssten wir bereits 100 Millionen Arme in Deutschland haben, damit seine "Einschätzung" stimmt.
Ist der deutsche Nachrichtenkonsument wirklich schon so verdummt, daß er - einem Schwein gleich - alles frißt, was er vorgesetzt bekommt?

[Wolfger von Leginfeld]

Der Ex-ZDF-Mann Wolfgang Herles hat mit Die Gefallsüchtigen ein Sachbuch über Lügenmedien verfasst, welches in den Medien für Unruhe sorgt.

Der konservative Journalist Herles geht mit seiner ganzen Branche hart ins Gericht, nennt beispielsweise ZDF-Nachrichten über Auftritte von Kanzlerin Angela Merkel >Parteitagsinszenierungen< und >Hofberichterstattung<...

Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]

[Menetekel]

Der Ex-ZDF-Mann Wolfgang Herles hat mit Die Gefallsüchtigen ein Sachbuch über Lügenmedien verfasst, welches in den Medien für Unruhe sorgt.

Der konservative Journalist Herles geht mit seiner ganzen Branche hart ins Gericht, nennt beispielsweise ZDF-Nachrichten über Auftritte von Kanzlerin Angela Merkel >Parteitagsinszenierungen< und >Hofberichterstattung<...

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Wieder so ein böser Bube, kotzt den Medien in die Stube!
Es werden stetig mehr und mehr, daß freud die Zaren nicht so sehr!

[tommy3333]

Ich habe gestern ein wenig Massenverbloedungsmedien gelesen. Das hätte ich besser lassen sollen, denn seitdem ich folgendes lesen mußte, habe ich einen Groll im Bauch, der heute zur Wut mutiert ist.

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Viel Armut - trotz guter Wirtschaftslage

Stand: 23.02.2016 15:54 Uhr


Die Armut in Deutschland ist 2014 leicht gesunken ist, bleibt aber auf hohem Niveau - trotz guter Wirtschaftsentwicklung. Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Eine Gruppe und ein Bundesland sind besonders betroffen.

Von Jörg Seisselberg, ARD-Hauptstadtstudio
...


Und hier zitier ich den Satz des Anstoßes, der mir eine schlaflose Nacht einbrachte:

Hohe Flüchtlingszahl nur geringe Auswirkungen

Die hohe Zahl der Flüchtlinge wird sich nach Einschätzung Schneiders in den kommenden Jahren nur geringfügig auf die Armutssituation in Deutschland auswirken. Auch im schlimmsten Fall, wenn alle im vergangenen Jahr angekommenen eine Million Flüchtlinge arm bleiben sollten, würde sich, so Schneider, die derzeitige Armutsquote in Deutschland nur maximal um einen Prozentpunkt erhöhen. (Zitat Ende)

Diesem geistigen Furz zufolge müssten wir bereits 100 Millionen Arme in Deutschland haben, damit seine "Einschätzung" stimmt.
Ist der deutsche Nachrichtenkonsument wirklich schon so verdummt, daß er - einem Schwein gleich - alles frißt, was er vorgesetzt bekommt?

Die sind entweder zum Prozentrechnen zu dumm oder zu dumm, die Nullen zu zählen. Vielleicht haben die sich auch selbst als Nullen mitgezählt.

[Murmillo]

Ich habe gestern ein wenig Massenverbloedungsmedien gelesen. Das hätte ich besser lassen sollen, denn seitdem ich folgendes lesen mußte, habe ich einen Groll im Bauch, der heute zur Wut mutiert ist.

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Viel Armut - trotz guter Wirtschaftslage

Stand: 23.02.2016 15:54 Uhr


Die Armut in Deutschland ist 2014 leicht gesunken ist, bleibt aber auf hohem Niveau - trotz guter Wirtschaftsentwicklung. Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Eine Gruppe und ein Bundesland sind besonders betroffen.

Von Jörg Seisselberg, ARD-Hauptstadtstudio
...


Und hier zitier ich den Satz des Anstoßes, der mir eine schlaflose Nacht einbrachte:

Hohe Flüchtlingszahl nur geringe Auswirkungen

Die hohe Zahl der Flüchtlinge wird sich nach Einschätzung Schneiders in den kommenden Jahren nur geringfügig auf die Armutssituation in Deutschland auswirken. Auch im schlimmsten Fall, wenn alle im vergangenen Jahr angekommenen eine Million Flüchtlinge arm bleiben sollten, würde sich, so Schneider, die derzeitige Armutsquote in Deutschland nur maximal um einen Prozentpunkt erhöhen. (Zitat Ende)

Diesem geistigen Furz zufolge müssten wir bereits 100 Millionen Arme in Deutschland haben, damit seine "Einschätzung" stimmt.
Ist der deutsche Nachrichtenkonsument wirklich schon so verdummt, daß er - einem Schwein gleich - alles frißt, was er vorgesetzt bekommt?

Du gehst da etwas verkehrt ran. Es geht ja um eine Armutsquote, und die berechnet sich schon ihrem Ausgangswert nach zur Gesamtbevölkerung.
Haben wir also von vorne herein beispielsweise eine Armutsquote von 15%, so wären dies bei einer Bevölkerungsstärke von 80 Mio. schon 12 Mio.Menschen. Käme jetzt noch ne Million Arme dazu, steigt die reine Anzahl auf 13 Mio. In Relation zu den 80 Mio. der Gesamtbevölkerung wären dies dann 16,25%. Macht eine Steigerung um 1,25 Prozentpunkte zum vorherigen Prozentwert.

[Sportsman]

Du gehst da etwas verkehrt ran. Es geht ja um eine Armutsquote, und die berechnet sich schon ihrem Ausgangswert nach zur Gesamtbevölkerung.
Haben wir also von vorne herein beispielsweise eine Armutsquote von 15%, so wären dies bei einer Bevölkerungsstärke von 80 Mio. schon 12 Mio.Menschen. Käme jetzt noch ne Million Arme dazu, steigt die reine Anzahl auf 13 Mio. In Relation zu den 80 Mio. der Gesamtbevölkerung wären dies dann 16,25%. Macht eine Steigerung um 1,25 Prozentpunkte zum vorherigen Prozentwert.

Ja, ich gebe zu, ich hatte den falschen Ansatz. Das hast du gut erklärt. Es bleibt dennoch, wenn man den Artikel gelesen hat, eine ganz miese Beschwichtigung nach Orwellscher Art, wenn eine Million Zudringlinge auf Steuerzahlerkosten versorgt werden müssen und suggeriert wird, daß dieses kleine "Ein-Prozentchen" bei der Armutsquote nicht ins Gewicht fällt. Propaganda vom Feinsten!

[Neugier72]

Ja, ich gebe zu, ich hatte den falschen Ansatz. Das hast du gut erklärt. Es bleibt dennoch, wenn man den Artikel gelesen hat, eine ganz miese Beschwichtigung nach Orwellscher Art, wenn eine Million Zudringlinge auf Steuerzahlerkosten versorgt werden müssen und suggeriert wird, daß dieses kleine "Ein-Prozentchen" bei der Armutsquote nicht ins Gewicht fällt. Propaganda vom Feinsten!

Neben der Relativierung der Kosten unserer "Schätzchen" find ich eine andere Sache ebenso bedenklich. Traut man doch dem Durschnittsbürger scheinbar nicht zu so wie Murmillo mal kurz zu überschlagen. Denn würden alle Leser dies tun müsste eigentlich die blanke Angst umgehen.

[Murmillo]

...und suggeriert wird, daß dieses kleine "Ein-Prozentchen" bei der Armutsquote nicht ins Gewicht fällt. Propaganda vom Feinsten!

Ja, ! Es wird ja dabei tunlichst vermieden, schon erst mal den momentanen Ausgangswert sowohl in Prozent als auch in der Anzahl zu nennen. Man könnte ja auch angeben, wie die prozentuale Steigerung innerhalb der Gruppe der von Armut bedrohten Menschen wäre. Hört sich dann aber nicht mehr so gut an. Das wären dann nämlich in meinem real gerechneten Beispiel ganz unten satte 8%.
Und 1% stimmt auch von vorne herein nicht, kann schon überschlagsmäßig gar nicht stimmen. Wenn wir von etwa 80 Mio. Gesamtbevölkerung ausgehen, sind 1 Mio. 1,25%. Jeglicher Prozentwert der Armutsquote würde also immer , wenn 1 Mio. dazu kommen, um genau diese 1,25%-Punkte angehoben werden.
Indsofern stimmte deine Rechnung dahingehend, dass die Zunahme um 1Mio. nur dann genau diesen einen Prozentpunkt ausmachen würde ,hätten wir eine Gesamtbevölkerung von 100 Mio. .
Aber wir können es auch mal ganz genau rechnen. Laut letzter Volkszählung waren wir 80,6 Mio. . Die Armutsquote beträgt lt. Paritätischem Wohlfahrtsverband z.Zt. 15,4 %, dass wären dann rund 12,41 Mio. Kämen noch mal 1 Mio, hinzu, wären es 13,41 Mio., was in Relation zu den 80,6 Mio. dann schon 16,64% wären.
Die Steigerung beträgt also tatsächlich 1,24%-Punkte. Dies hört sich ja erst mal wenig an,wenn man die Ausgangslage nicht kennt, aber es sind immerhin fast 13,5 Mio. Menschen. Zum Vergleich: Tschechien und die Slowakei haben zusammen rund 16 Mio. Einwohner !

[Sportsman]

Ja, ! Es wird ja dabei tunlichst vermieden, schon erst mal den momentanen Ausgangswert sowohl in Prozent als auch in der Anzahl zu nennen. Man könnte ja auch angeben, wie die prozentuale Steigerung innerhalb der Gruppe der von Armut bedrohten Menschen wäre. Hört sich dann aber nicht mehr so gut an. Das wären dann nämlich in meinem real gerechneten Beispiel ganz unten satte 8%.
Und 1% stimmt auch von vorne herein nicht, kann schon überschlagsmäßig gar nicht stimmen. Wenn wir von etwa 80 Mio. Gesamtbevölkerung ausgehen, sind 1 Mio. 1,25%. Jeglicher Prozentwert der Armutsquote würde also immer , wenn 1 Mio. dazu kommen, um genau diese 1,25%-Punkte angehoben werden.
Indsofern stimmte deine Rechnung dahingehend, dass die Zunahme um 1Mio. nur dann genau diesen einen Prozentpunkt ausmachen würde ,hätten wir eine Gesamtbevölkerung von 100 Mio. .
Aber wir können es auch mal ganz genau rechnen. Laut letzter Volkszählung waren wir 80,6 Mio. . Die Armutsquote beträgt lt. Paritätischem Wohlfahrtsverband z.Zt. 15,4 %, dass wären dann rund 12,41 Mio. Kämen noch mal 1 Mio, hinzu, wären es 13,41 Mio., was in Relation zu den 80,6 Mio. dann schon 16,64% wären.
Die Steigerung beträgt also tatsächlich 1,24%-Punkte. Dies hört sich ja erst mal wenig an,wenn man die Ausgangslage nicht kennt, aber es sind immerhin fast 13,5 Mio. Menschen. Zum Vergleich: Tschechien und die Slowakei haben zusammen rund 16 Mio. Einwohner !

Vielleicht weiß ja dieser "Experte" Schneider vom Wohlfahrtsverband mehr als wir? Gesetzt den Fall, dass die Gesamtbevölkerung inclusive der registrierten und unregistrierten Zudringlinge die 100 Millionen-Marke bereits überschritten hat, dann stimmt seine Rechnung ...