und noch etwas.................... gäbe es wirklich immer weniger Öl, würde man dieses bestimmt nicht für blöde Verpackungen verschwenden!
Natürlich sollten wir uns in den etwas höher entwickelten Industriestaaten fragen, ob dieser ganze Verpackungswahnsinn (darunter auch Kunststoffmaterialien) wirklich notwendig ist.
Es geht hier eben auch mit um die „Konsumentendressunr“, dass dann das Zeug gekauft wird, was am auffälligsten aussieht (~ verpackt ist), ganz unabhängig, ob das für die Warenqualität überhaupt notwendig ist. Gerade auch die Farbstoffe (in den Verpackungsmitteln) sind gesundheitlich auch nicht alle so harmlos und verteuern außerdem den Warenpreis (, von den Weichmachern wollen wir gar nicht erst reden). Aus frühen DDR-Zeiten kenne ich das noch ein wenig anders!
Aber dass es in erster Linie der Plasteabfall aus unserem deutschen Abfallsysten ist, der da in den Weltmeeren herumliegt und -schwimmt, wage ich doch zu bezweifeln. Denn unser deutscher Plasteabfall wird doch inzwischen mehrheitlich verbrannt. Das dabei entstehende (umweltfreundliche!) CO2 wird von der Pflanzenwelt ja als Kohlenstofflieferant benötigt und so schließt sich wieder der Jahrtausende währende Prozess der erneuerbaren Energien (hier Erdöl/Erdgas/Kohle zu Pflanzenmaterial, also voll biologisch!)
Wozu dann noch Kunststoffrecycling in Deutschland?
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Es geht nicht um deutschen Plastikmüll. Eher um weltweiten Plastikmüll in Umwelt und Meeren. Und was man als Einzelner dagegen tun kann.
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Man könnte sich vorstellen, dass der Rückgabeerlös für gebrauchte Verpackungsmittel (Tüten, Flaschen, Folien, Behälter...) so angehoben wird (bzw. überhaupt erst gezahlt wird!), dass für jeden ein Anreiz besteht, diese Artikel nicht wegzuwerfen, weltweit?! Wer keinen finanziellen Anreiz findet, bzw. wo das (Umwelt-)Bewusstsein fehlt, wird sanktioniert. Klar, die Mehrkosten müssten dann halt in den Verkaufspreis gepackt werden oder der Staat subventioniert es (wie in der DDR, da lagen z. Bsp. kaum leere Flaschen in der freien Natur ´rum).
Dann folgt die nächste Frage, was wird mit dem gebrauchten Plastematerial? - nicht alles ist ja sortenrein, viele Füllstoffe und Verunreinigungen, Abbauprodukte sind enthalten. Das Sortieren ist dann recht aufwändig, also doch wieder verbrennen?, denn soviel Plastemüll (kaum wiederverwertbar!) wollen wir doch nicht deponieren, höchstens in Afrika. Daraus folgt, nationale Alleingänge bringen hier rein garnichts.
Sei es, wie es sei, aber auf jeden Fall, so scheint mir, wird eine nachhaltige ökologische Handlungsweise durch die aktuell üblichen Regeln unserer Marktwirtschaft energisch ausgebremst werden, denn die o. angedeutete Preiserhöhung führt letztlich zum Unmut der Produzenten, da der folgende Nachfragerückgang nicht durch immer weitere Preiserhöhungen kompensiert werden kann...
Geändert von Zinsendorf (18.05.2014 um 20:06 Uhr)
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Wir benutzen diese Plastekörbe zum klappen. Einerseits können wir damit die Lebensmittel gut vom Auto ins Haus bringen und wenn die Dinger kaputt gehen, können wir sie locker im Urlaub in der Ostsee verklappen.
Machen wir natürlich nicht, denn wir gehören auch zu den Bekloppten, die ihren Müll fein trennen, auf dass er dann in ner Verbrennungsanlage landet.
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Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
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