Wohnen: Polizei hat Situation "zu gut unter Kontrolle" ! Plärren die Linken in der taz...!!!
Laute Slogans hallen am Donnerstagmorgen durch die Wohngegend in der Nähe des Jakob-Kaiser-Platzes in Charlottenburg: „Hohe Mieten, Zwangsumzug, davon haben wir genug.“ Rund 70 Menschen haben sich versammelt, die ihrem Unmut über die anstehende Zwangsräumung der Wohnung von Mohamed S., seiner Lebensgefährtin Ngo B. und ihrem vierjährigen Kind Luft machen. Eigentlich wollte das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ die Räumung blockieren. Doch „die Polizei hatte die Situation zu gut unter Kontrolle“, sagte David Schuster, Sprecher des Bündnisses.
Frühzeitig abgeriegelt
Beamte hatten den Zugang zum Mehrfamilienhaus schon am frühen Morgen mit Gittern abgeriegelt. Pünktlich um 9 Uhr betrat die Gerichtsvollzieherin das Gebäude und übernahm die Wohnung. Draußen standen schon zwei Umzugstransporter bereit, um die Möbel der geräumten Familie abzutransportieren.
Der Protest der Aktivisten richtete sich gegen das landeseigene Wohnungsunternehmen Gewobag, das trotz der besonderen Situation der Familie an dem Räumungstitel festhielt. Mohamed S. ist 68 Jahre alt und seit einem Schlaganfall arbeitsunfähig, lebt von Grundsicherung.
S., den die bevorstehende Räumung laut Bündnissprecher „ziemlich mitgenommen“ hatte, verließ den Ort des Geschehens, noch bevor die Gerichtsvollzieherin die Wohnung betrat.Wo er sich derzeit aufhält, ist nicht bekannt. Ngo B. befinde sich mit dem Kind seit Mittwochabend übergangsweise in einer Ersatzunterkunft, teilte ein Polizeisprecher der taz mit. Die Unterkunft befinde sich in einem Apartmenthaus und bestehe aus einem Zimmer mit Küchenzeile und eigener Dusche, sagte die grüne Bezirksstadträtin für Jugend, Elfi Jantzen. „Der Platz ist ausreichend für drei Personen, das Sozialamt übernimmt derzeit die Kosten.“ Ausziehen müsse die Familie erst, wenn eine Wohnung gefunden werde, die für eine dauerhafte Lösung geeignet sei, sagte Jantzen weiter.
Der Grund für die Räumung sind Mietschulden, für die S. anfänglich gar nichts konnte. Das Grundsicherungsamt hatte seine Zuwendungen gekürzt. Im Vorfeld der Räumung versuchte das Bündnis auf Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) einzuwirken. Die Aktivisten wollten Müller im Gespräch davon überzeugen, den Zwangsumzug zu stoppen – ohne Erfolg.
MARKUS MAYR, JULIANE SCHUHMACHER
Quelle:
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Fettung durch mich...!!!
1. Um eine Zwangsräumung durchzusetzen -aufgrund ausbleibender Mietzahlung- dauert es in der Regel ca.ein Jahr (!), besonders wenn dort Kinder leben...!!
2. Warum wurde ihm die Grundsicherung gekürzt...?? Warum bekommt er mit 68 Jahren keine Rente....?? Hat er hier überhaupt gearbeitet, etwas geleistet...???
3. Warum bekamen weder Er, noch Seine Lebengefährtin den Arsch hoch, suchten das Gespräch mit den Vermietern und kümmerten sich darum mithilfe der Schuldnerberatung...???
4. Das Kind ist vier Jahre alt und kann in den Kindergarten gehen...!! Warum geht die Mutter nicht wenigstens Teilzeit arbeiten...???
5. Warum haut der Vater plötzlich ab, wenn es massive Probleme gibt...??
Wahrscheinlich wieder ein neuer Fall "kultureller Bereicherung"...!!!
Laut Gesetz ist jeder dazu verpflichtet aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt zu bestreiten...!!! Das gilt auch für Mütter, sobald das Kind drei Jahre alt ist...!!!
Hier hat die Polizei sauber und richtig gearbeitet...!!! Ich jedoch würde Zwangsräumungen besser morgens um 5 - 6 Uhr ansetzen, da die "Bewohner" um diese Zeit meisstens noch schlafen, und mit über 95% iger Sicherheit anwesend sind,da sie nicht zur Arbeit müssen...!!!