[Links nur für registrierte Nutzer]Berlin senkt Ansprüche an den Schulabschluss
8.5.2014
Viele "Hintertürchen" und weichere Zulassungskriterien: Die Berliner Bildungsverwaltung versucht, die Zahl der Schul-Durchfaller zu senken. Die Wirtschaft ist skeptisch und setzt vermehrt auf eigene Aufnahmetests.
Der Senat hat die Hürden für Schulabschlüsse gesenkt. Sowohl die Berufsbildungsreife – der frühere Hauptschulabschluss – als auch der Mittlere Schulabschluss sind ab diesem Schuljahr leichter zu erreichen als es bisher an den Gesamtschulen möglich war. Zudem kann man mit schlechteren Noten in die gymnasiale Oberstufe aufsteigen. Dies soll nach Einschätzung von Schulleitern die mit Spannung erwartete Bilanz des ersten Sekundarschuljahrgangs verbessern. An diesem Donnerstag beginnen für über 30 000 Zehntklässler die Abschlussprüfungen, darunter 15 000 Sekundarschüler. [...]
Die IHK ist angesichts der Entwicklung besorgt. Schon jetzt hielten die Abschlüsse nicht das, was sie versprächen. „Immer mehr Betriebe konzipieren eigene Aufnahmetests, um die Eignung der Bewerber festzustellen“, berichtet Schulreferentin Nadia Chabbi. Die Bildungsverwaltung bestreitet einen Niveauverlust. Die Änderungen seien den notwendigen Angleichungen unter den drei ehemaligen Schulformen geschuldet. [...]
Das wird eine glorreiche Zukunft in der BRD werden, in der jeder, aber auch wirklich jeder von Geburt an schon Professor ist, um nicht herkunftsbedingt in dem dann nicht mehr vorhandenen Bildungssystem nicht mehr benachteiligt zu sein.
Erst wenn alle komplett gleich blöd bzw. verblödet sind, dann ist die totale Gerechtigkeit erreicht.