Geiz soll geil sein in deutschen Landen.
Beondesr geil soll der (überflüssige) Geiz sein, wenn es darum geht ordentliche Arbeit zu bezahlen. Zumindest die Typen, die mit diesem m.E. sehr miesen Geiz viel Geld sparen wollen, wollen das sehr geil finden. Das ist besonders dann extrem ungeil, wenn diese Typen selber fett Kohle haben, aber sich einbilden, andere bräuchten davon nicht einmal einen Bruchteil zu sehen zu bekommen.
Eine weitere miese Methode Löhne zu drücken und an den Kosten für gute Arbeit zu sparen ist das Ehrenamt,
also die kostenlose Mitarbeit von gutmütigen Zeitgenossen in sozialen oder sozial angehauchten Projekten.
Ein Staat, der zunehmend gerade im sozialen Bereich spart (während er andernorts für überflüssigen Prestige und Protz Milliarden zum Fenster rauswirft) setzt auf die kostenlose Mitabeit der letzten Gutmütigen und hofft mit staatlicher Propaganda noch mehr gutmütige Dumme zu finden,
die es für umme machen, währen die geldgeilen Politikernasen sich den nächsten Nachschlag servieren.
Diesen Beschiss scheinen aber viele Bürger/innen zu durchschauen:
Das Ehreamt leidet und viele Menschen können mit diesem Begriff nichts mehr anfangen, umschreibt er doch nur eine Selbstausbeute,
die von korrupten geizigen Eliten schamlos ausgenutzt wird und damit alles andere als ehrenhaft daherkommt.
Das will die verlogene geldgeile Politik oft nicht wahrhaben - überall bebauchpinseln Politnasen, (die sich selber natürlich als verkappte Egoisten die eigene Diät erhöht haben) immer noch das Ehrenamt, nur das nutzt denen erfreulicherweise nicht mehr viel, die meisten Menschen haben die Fresse voll sich in deiser geldgeilen Ellenbogengesellschaft freiwillig arm zu arbeiten.
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Die meisten Vereine auf dem Land haben zu wenig junge Mitglieder. Aber die Freiwilligen Feuerwehren auf dem Land sind wegen des Nachwuchsproblems geradezu in ihrer Existenz bedroht, wie zum Beispiel die Feuerwehr Frauenau.
"Bei Einsätzen unterm Tag reicht es noch. Aber Jugendliche von heute sind unsere Aktiven von morgen. Weitsichtig gesehen ist das schon gefährdet mit fünf Jugendlichen bei uns in Frauenau."
Willi Biermeier, Kommandant der Feuerwehr Frauenau
Oft gibt es auf dem Land weit und breit keine Berufsfeuerwehr. Wer also soll in ein paar Jahren ausrücken, wenn’s brennt? Und nicht nur das. Früher war es wie eine ungeschriebene Pflicht, bei der Freiwilligen Feuerwehr zu sein.
"Feuerwehrleute waren Respektspersonen. Da wollte man auch dazu. Heute haben wir eine Ellenbogengesellschaft. ‚Warum soll ich helfen?‘ ‚Mir hilft‘, nach dem Motto, ‚auch keiner, und hoffentlich passiert mir nichts."
Ferdinand Häusler, Feuerwehrmann
"Stell‘ dir vor, du drückst und alle drücken sich"
Unter diesem Motto haben Feuerwehren in ganz Bayern schon 2011 eine Nachwuchskampagne gestartet. Ob sie wirklich bis in jede Dorffeuerwehr wirken wird, muss man abwarten, denn Regionen wie der Bayerische Wald spüren auch den demografischen Wandel. Doch auf dem Land steht sich manche Feuerwehr auch selbst im Weg. In Frauenau zum Beispiel wehrten sich die 'gestandenen' Männer viel zu lange dagegen, Frauen aufzunehmen. Jetzt, wo man sie bräuchte, winken die meisten Frauen ab.