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Thema: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

  1. #271
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Nachtrag:

    Zu den Versorgungslücken haben die Laien, für die der Strom offenbar "nur" aus der Steckdose kommt, schon längst wieder vergessen oder es nie mitbekommen, dass zwischen den 8. und 10. Februar 2012 ein Blackout im Südwesten D's sogar nur dadurch verhindert werden konnte, indem ein 50 Jahre alter Steinkohlemeiler in Mannheim wieder angefahren wurde und eingemottete Ölkraftwerke in Österreich Strom in das dt. Netz pumpten. Dazu kamen noch ein paar Notreserven aus Schweiz und Holland.
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  2. #272
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Nachtrag:

    Zu den Versorgungslücken haben die Laien, für die der Strom offenbar "nur" aus der Steckdose kommt, schon längst wieder vergessen oder es nie mitbekommen, dass zwischen den 8. und 10. Februar 2012 ein Blackout im Südwesten D's sogar nur dadurch verhindert werden konnte, indem ein 50 Jahre alter Steinkohlemeiler in Mannheim wieder angefahren wurde und eingemottete Ölkraftwerke in Österreich Strom in das dt. Netz pumpten. Dazu kamen noch ein paar Notreserven aus Schweiz und Holland.
    Für den "kleinen Franzi" kommt der Strom aus dem Urwald: Weil sein Vater beim letzten Ausfall gerufen hat: Jetzt haben die AFFEN den Strom abgeschaltet...

  3. #273
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Nachtrag:

    Zu den Versorgungslücken haben die Laien, für die der Strom offenbar "nur" aus der Steckdose kommt, schon längst wieder vergessen oder es nie mitbekommen, dass zwischen den 8. und 10. Februar 2012 ein Blackout im Südwesten D's sogar nur dadurch verhindert werden konnte, indem ein 50 Jahre alter Steinkohlemeiler in Mannheim wieder angefahren wurde und eingemottete Ölkraftwerke in Österreich Strom in das dt. Netz pumpten. Dazu kamen noch ein paar Notreserven aus Schweiz und Holland.
    In der Regel exportiert Deutschland Strom. Woran du sehen kannst daß alle ihre Spitzenlasten haben die man sic hdann zusammensuchen. Aber dafür haben wir den europäischen Stromverbund ja.

    Münster - Nach den ersten fünf Monaten zeichnet sich für das Jahr 2013 ein neuer Rekordüberschuss bei den Stromexporten ab. In dem fast vollständig erfassten Zeitraum vom Januar bis Mai wurden bereits 30,79 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom aus Deutschland in die europäischen Netze exportiert, aber nur 16,74 Mrd. kWh importiert. Daraus ergibt sich bereits jetzt ein Exportüberschuss in Höhe von 14,04 Mrd. kWh für die ersten fünf Monate 2013 (Jan-Mai 2012: 9,59 Mrd. kWh), wie aus den Daten des European Network of Transmission System Operators for Electricity (ENTSO-E) hervorgeht. Das ist eine Steigerung um 46,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    Dabei haben der Zuwachs an erneuerbaren Energien und der Rückgang des Stromverbrauchs längst die Stromlücke durch die acht abgeschalteten Atomkraftwerke im Jahr 2011 bereits vollständig kompensiert. Mit den geplanten neuen fossilen Kraftwerken können bis zu 30 Mrd. kWh Kohlestrom zusätzlich auf den Markt kommen und so den deutschen Strom-Exportüberschuss in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln.

  4. #274
    GESPERRT
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Sie hatten kein AKW. Die Grundlastfähigkeit wird ständig verbessert. Im Moment durch intelligente Netze die durch neue Tranformatoren eingeführt werden. Du siehst die Welt zu statisch. Aber alles ändert sich.
    Freilich gabs AKW in der DDR.
    Greifswald zum Beispiel.
    Typ: RBMK.(wie in Tschernohausen).

    Grundlastfähigkeit ist nicht, deswegen Renaissance von Kohle und Gas.
    Ihr Energiewendespinner wollt die Realitäten nicht sehen.

  5. #275
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    In der Regel exportiert Deutschland Strom. Woran du sehen kannst daß alle ihre Spitzenlasten haben die man sic hdann zusammensuchen. Aber dafür haben wir den europäischen Stromverbund ja.

    Münster - Nach den ersten fünf Monaten zeichnet sich für das Jahr 2013 ein neuer Rekordüberschuss bei den Stromexporten ab. In dem fast vollständig erfassten Zeitraum vom Januar bis Mai wurden bereits 30,79 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom aus Deutschland in die europäischen Netze exportiert, aber nur 16,74 Mrd. kWh importiert. Daraus ergibt sich bereits jetzt ein Exportüberschuss in Höhe von 14,04 Mrd. kWh für die ersten fünf Monate 2013 (Jan-Mai 2012: 9,59 Mrd. kWh), wie aus den Daten des European Network of Transmission System Operators for Electricity (ENTSO-E) hervorgeht. Das ist eine Steigerung um 46,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    Dabei haben der Zuwachs an erneuerbaren Energien und der Rückgang des Stromverbrauchs längst die Stromlücke durch die acht abgeschalteten Atomkraftwerke im Jahr 2011 bereits vollständig kompensiert. Mit den geplanten neuen fossilen Kraftwerken können bis zu 30 Mrd. kWh Kohlestrom zusätzlich auf den Markt kommen und so den deutschen Strom-Exportüberschuss in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln.
    Was Deine Quelle verschweigt und manipulativ irreführt - oder was Du verschweigst (Du hast ja keinen Link zu Deinem Zitat angeben) - ist, dass die Energiekonzerne in der ersten Jahreshälfte 2013 die Kohlekraftwerke (insbes. die alten Meiler), die eigentlich als Backup dienen sollten, einfach nicht heruntergeregelt haben, als im Winter und Anfang des Frühjahrs die Windenergie ihre zu erwartenden Überschüsse einspeisten, und den konventionell erzeugten Strom aus den Backupkraftwerken einfach zum Dumpingpreis ins Ausland verkauften (hätte ich an deren Stelle auch gemacht). Der erzeugte Braunkohlstrom stieg im ersten Halbjahr 2013 um ca. 12% ggü. dem Vorjahreszeitraum auf ca. 85 TWh (abs. Ansteig von ca. 10 TWh), Steinkohlestrom stieg um ca. 20% ggü. Vorjahreszeitraum auf etwas mehr als 70 TWh (ein Anstieg von ca. 12 TWh), selbst der erzeugt Atomstrom stieg geringfügig ggü. dem Vorjahreszeitraum. Der erzeugte Windstrom dagegen ging im gleichen Zeitraum um ca. 8% ggü. dem Vorjahreszeitraum zurück auf ca. 24 TWh (Rückgang von ca. 2 TWh).

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deine Quelle suggeriert durch ihre Bemerkung über die Rolle der "erneuerbaren Energien" im Strommix, dass der Rekordexport auf die verteuerbaren Energien, von denen hauptsächlich an erster Stelle Wind (dessen erzeuger Strom jedoch zurückging) und an zweiter Stelle Sonne (deren Leistung im Winter IMMER schlecht ist) stehen, zurück ginge. Das ist jedoch falsch. So sieht grünlinker Schweinejournalismus aus.

    Wenn man sieht, wer diese Meldung, die Du da zitiert hast, verbreitet hat, ist das auch kaum ein Wunder. Google findet folgende Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch die [Links nur für registrierte Nutzer] zitiert daraus, verschweigt jedoch wie auch der IWR die Herkunft des Überschusses. Sowohl die SPD als auch der IWR räumen nur ein, dass mehr Kohlekraftwerke ans Netz gehen bzw. gegangen sind. Der Grund dafür liegt jedoch mit dem Atomausstieg auf der Hand. Das ist billige und plumpe Propaganda, mehr nicht.

    Was meinst Du wohl, woher die damals fallenden Strompreise an der Strombörse kamen? Von den verteuerbaren Energien jedenfalls nicht (die Hauptenergiequelle mit Windenergie hat weniger eingespeist). Die haben nur Einspeisevorrang in das dt. Stromnetz, nicht in die ausländischen.
    Geändert von tommy3333 (16.04.2014 um 20:22 Uhr)
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  6. #276
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Was Deine Quelle verschweigt und manipulativ irreführt - oder was Du verschweigst (Du hast ja keinen Link zu Deinem Zitat angeben) - ist, dass die Energiekonzerne in der ersten Jahreshälfte 2013 die Kohlekraftwerke (insbes. die alten Meiler), die eigentlich als Backup dienen sollten, einfach nicht heruntergeregelt haben, als im Winter und Anfang des Frühjahrs die Windenergie ihre zu erwartenden Überschüsse einspeisten, und den konventionell erzeugten Strom aus den Backupkraftwerken einfach zum Dumpingpreis ins Ausland verkauften (hätte ich an deren Stelle auch gemacht). Der erzeugte Braunkohlstrom stieg im ersten Halbjahr 2013 um ca. 12% ggü. dem Vorjahreszeitraum auf ca. 85 TWh (abs. Ansteig von ca. 10 TWh), Steinkohlestrom stieg um ca. 20% ggü. Vorjahreszeitraum auf etwas mehr als 70 TWh (ein Anstieg von ca. 12 TWh), selbst der erzeugt Atomstrom stieg geringfügig ggü. dem Vorjahreszeitraum. Der erzeugte Windstrom dagegen ging im gleichen Zeitraum um ca. 8% ggü. dem Vorjahreszeitraum zurück auf ca. 24 TWh (Rückgang von ca. 2TWh).

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deine Quelle suggeriert durch ihre Bemerkung über die Rolle der "erneuerbaren Energien" im Strommix, dass der Rekordexport auf die verteuerbaren Energien, von denen hauptsächlich an erster Stelle Wind (dessen erzeuger Strom jedoch zurückging) und an zweiter Stelle Sonne (deren Leistung im Winter IMMER schlecht ist) stehen, zurück ginge. Das ist jedoch falsch. So sieht grünlinker Schweinejournalismus aus.

    Wenn man sieht, wer diese Meldung, die Du da zitiert hast, verbreitet hat, ist das auch kaum ein Wunder. Google findet folgende Quelle:

    Der IWR (Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien): [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch die [Links nur für registrierte Nutzer] zitiert daraus, verschweigt jedoch die Herkunft des Überschusses. Sowohl die SPD als auch der IWR räumen nur ein, dass mehr Kohlekraftwerke ans Netz gehen bzw. gegangen sind. Der Grund dafür liegt jedoch mit dem Atomausstieg auf der Hand. Das ist billige und plumpe Propaganda, mehr nicht.

    Was meinst Du wohl, woher die damals fallenden Strompreise an der Strombörse kamen? Von den verteuerbaren Energien jedenfalls nicht (die Hauptenergiequelle mit Windenergie hat weniger eingespeist). Die haben nur Einspeisevorrang in das dt. Stromnetz, nicht in die ausländischen.
    1. Habe ich sehr wohl auf Kohlekraftwerke hingewiesen.
    2.Damit hat sich nach Angaben der Statistiker der Exportüberschuss mit 22,8 TWh im Vergleich zu 2011 vervierfacht. Im Jahr des Atomunglücks im japanischen Fukushima wurden 6 TWh mehr aus- als eingeführt. 2010 lag der Überschuss bei 17,6 TWh, 2009 bei 14,4 TWH.

    Mit dem Stromhandel erzielte Deutschland im vergangenen Jahr einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro. Einfuhren von 2,3 Milliarden Euro standen Ausfuhren von 3,7 Milliarden Euro gegenüber.

    Überschuß = Gewinn

    Deutschland hat trotz der Energiewende auch im vergangenen Jahr mehr Strom exportiert als importiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 2012 insgesamt 66,6 Terrawattstunden (TWh) Strom aus Deutschland in die europäischen Netze geleitet. Eingeführt wurden im gleichen Zeitraum 43,8 TWh.
    Wenn man diese Zahlen hat kann man daraus den Preis errechnen:
    Exportstrom wurde mit 5,6ct und Importstrom mit 5,3ct vergütet.

  7. #277
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    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Freilich gabs AKW in der DDR.
    Greifswald zum Beispiel.
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    I
    Grundlastfähigkeit ist nicht, deswegen Renaissance von Kohle und Gas.
    Ihr Energiewendespinner wollt die Realitäten nicht sehen.
    Richtig, es ist allerdings praktisch aussichtslos, wenn Du jemandem etwas verständlich machen, willst, dessen Vorteil davon abhängt, es nicht zu verstehen.
    Dabei bekommen wir doch die Bilanz der Rot-Grünen Energiewende mit jeder Stromrechnung ins Haus geliefert.

    Wenn wir diese Regierung nicht austauschen, wird diese Regierung uns austauschen
    "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" - Bertold Brecht
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  8. #278
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    Standard AW: EEG pervers: Französisches Uralt-AKW sichert deutschen Strom

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    1. Habe ich sehr wohl auf Kohlekraftwerke hingewiesen.
    2.Damit hat sich nach Angaben der Statistiker der Exportüberschuss mit 22,8 TWh im Vergleich zu 2011 vervierfacht. Im Jahr des Atomunglücks im japanischen Fukushima wurden 6 TWh mehr aus- als eingeführt. 2010 lag der Überschuss bei 17,6 TWh, 2009 bei 14,4 TWH.
    1. Hast Du über Kohlekraftwerke nicht etwas im Kontext Deines Zitats von IWR über Kohlekraftwerke geschreiben und schon gar keine Zahlen.

    2. Sind haben die Zahlen, die Du hier präsentierst, ebenfalls nichts mit Deinem Zitat vom IWR zu tun, denn diese Zahlen sind von 2012 - die Zahlen des IWR von 2013. Das ändert nichts am unseriösen und manipulativen Zitat des IWR.

    Mit dem Stromhandel erzielte Deutschland im vergangenen Jahr einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro. Einfuhren von 2,3 Milliarden Euro standen Ausfuhren von 3,7 Milliarden Euro gegenüber.
    Überschuß = Gewinn



    Wenn man diese Zahlen hat kann man daraus den Preis errechnen:
    Exportstrom wurde mit 5,6ct und Importstrom mit 5,3ct vergütet.
    Uns so entwickelten sich die Strompreise an der Strombörse (auch wenn dies nur der Terminmarkt ist, liegen deren Preise in ähnlichen Größenordnungen):



    Wie man sieht, sind Deine eben angegebenen Zahlen aus 2012 im Kontext zu Deinem vorangegangenen Zitat des IWR und meiner Antwort darauf, nur Makulatur und werden von dieser Preisentwicklung auch nur für das Jahr 2012 bestätigt - nicht für das Jahr 2013. Auch das ist unseriös, einfach verschiedene Zeiträume durcheinander zu schwurbeln. Wie es grünlinker Propaganda eben gefällt. Du solltest Dir schon überlegen, über welchen Zeitraum Du reden willst: 2012 wie jetzt eben oder über 2013 (Zitat des IWR). 2013 hat D nicht mal annähernd zu Preisen in Größenordnungen von 5 ct/kWh Strom exportiert oder importiert.

    Die Strompreise, über die es in Deinem Zitat des IWR ging, und über die ich von Dumpingpreisen sprach, lagen zu Jahresbeginn 2013 noch bei gerade mal ca. 4 ct/kWh mit fallender Tendenz. Zu wie Dumpingpreise eben naturgemäß sind.
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  9. #279
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    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    1. Hast Du über Kohlekraftwerke nicht etwas im Kontext Deines Zitats von IWR über Kohlekraftwerke geschreiben und schon gar keine Zahlen.

    2. Sind haben die Zahlen, die Du hier präsentierst, ebenfalls nichts mit Deinem Zitat vom IWR zu tun, denn diese Zahlen sind von 2012 - die Zahlen des IWR von 2013. Das ändert nichts am unseriösen und manipulativen Zitat des IWR.


    Uns so entwickelten sich die Strompreise an der Strombörse (auch wenn dies nur der Terminmarkt ist, liegen deren Preise in ähnlichen Größenordnungen):



    Wie man sieht, sind Deine eben angegebenen Zahlen aus 2012 im Kontext zu Deinem vorangegangenen Zitat des IWR und meiner Antwort darauf, nur Makulatur und werden von dieser Preisentwicklung auch nur für das Jahr 2012 bestätigt - nicht für das Jahr 2013. Auch das ist unseriös, einfach verschiedene Zeiträume durcheinander zu schwurbeln. Wie es grünlinker Propaganda eben gefällt. Du solltest Dir schon überlegen, über welchen Zeitraum Du reden willst: 2012 wie jetzt eben oder über 2013 (Zitat des IWR). 2013 hat D nicht mal annähernd zu Preisen in Größenordnungen von 5 ct/kWh Strom exportiert oder importiert.

    Die Strompreise, über die es in Deinem Zitat des IWR ging, und über die ich von Dumpingpreisen sprach, lagen zu Jahresbeginn 2013 noch bei gerade mal ca. 4 ct/kWh mit fallender Tendenz. Zu wie Dumpingpreise eben naturgemäß sind.
    Quellen die dir nicht passen sind also unseriös. Lachhaft. Wenn Deutschland mehr Strom exportiert als importiert und dabei noch einen Gewinn einfährt kann es mit dem Dumpingpreis nicht soweit her sein.
    Deine Behauptung ist nichts als Lobbyarbeit für die Stromkonzerne. Frankreich subventioniert ganz offen den eigenen Atomstrom. Das ist dumping.

  10. #280
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    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Quellen die dir nicht passen sind also unseriös. Lachhaft. Wenn Deutschland mehr Strom exportiert als importiert und dabei noch einen Gewinn einfährt kann es mit dem Dumpingpreis nicht soweit her sein.
    Deine Behauptung ist nichts als Lobbyarbeit für die Stromkonzerne. Frankreich subventioniert ganz offen den eigenen Atomstrom. Das ist dumping.
    Nun mal langsam. Ich habe geschrieben, dass der Artikel des IWR unseriös ist und habe es klar und logisch begründert und seine Schwächen aufgezeigt. Du bist derjenige, der nur selektiv wahrnimmt, was er sehen und hören will, und der Nebenkriegsschauplätze öffnet, wenn seine Argumente ausgehen Wo Du Deine Zahlen von 2012 her hast, hast Du zwar nicht geschrieben, interessiert mich auch nicht, weil sie mit dem, was ich über den IWR geschreiben habe, und über die Dumpingpreise der Stromexporte in der ersten Jahreshälfte von 2013 nichts zu tun haben. Die von mir verlinkte Graphik über die Entwicklung der Stromptreise belegt das. Wie ich bereits geschrieben habe, solltest Du Dich schon entscheiden, über welche Zeiträume Du reden willst. Und worin Du einen Zusammeng zwischen Dein IWR-Zitat mit Zahlen von 2013 und meinen Beitrag über den Beinahe-Blackout im grünrot regierten Ländle zwischen den 8. und 10. Februar 2012 zu tun haben sollen, bleibt dein Geheimnis.

    Dass es diesen Beinahe-Blackout gab, ist ein unumstößlicher Fakt (kannst Du ergoogeln), Den Du nur nicht wahrhaben willst. Dass Deine zitierten Jahressalden bzw. Halbjharessalden sowohl von 2012 bzw. 2013 damit nichts zu tun haben, ebenfalls. Kurzfristige Versorgungsengpässe gibt es immer mal, vor allem wenn man seine eigene Stromversorgung wetterabghängig macht. Wenn aber dafür uralte Ölkraftwerke wieder hochgefahren werden müssen, um SW-D vor einem Blackout zu bewahren, speicht jedoch eine andere Sprache. Insbes. weil Öl viel zu kostbar ist, um es zu Strom zu verfeuern. Und gerade ein Beinahe-Blackout wie dieser zeigt, dass die gesicherte Leistung, die für Dich nur eine Phantasiegröße ist, wie wichtig diese Größe ist, und dass Du entweder gar nicht in der Lage oder nicht bereit bist, deren Wichtigkeit zu begreifen. Für Dich kommt Strom eben einfach aus der Steckdose - und gerade Deine letzten Beiträge disqualifizieren Dich als ernst zu nehmenden Diskussionspartner über Energiepolitik.

    Zudem solltest Dich zu einigen Grundbegriffen einlesen. Subventionen sind kein Dumping. Zwar kann ein subventioniertes Unternehmen oder eine subentionierte Branche Produkte und Leistungen zu Dumpingpreisen anbieten, jedoch sind beides immer noch verschiedene Sachverhalte. Subventionen sind Staatsausgaben (ein Form von Ausgabenpolitik des Staates), Dumping ist eine Form von Preispolitik. Und für Frankreich gelten an der Strombörse die gleichen Preise wie für D und allen anderen die auf europ. Ebene mit Strom handeln und Frankreich ist nicht der einzige Exportuer. Zudem sollten wir froh sein, wenn wir die Möglichkeit haben, wetterbedingte Versorgungslücken durch Import von billigem Strom aus Frankreich decken zu können. Aber wahrscheinlich würdest Du immer noch weiterschlafen, wenn wir wirklich mal einen Blackout bekommen sollten. Den Schaden, der dabei entstehen kann, wirst Du genauso wenig einschätzen können wie die Wichtigkeit der gesicherten (Strom-)Leistung.
    Geändert von tommy3333 (17.04.2014 um 18:44 Uhr)
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