Natürlich funktioniert Film ganz anders als Buch und dem muß irgendwie Rechnung getragen werden. Mays gnadenlose Selbsterhöhung als Shatterhand etwa ist heute kaum noch verdaulich und bedürfte einiger Anpassungen, wollte man eine Lächerlichmachung vermeiden. Die haben sich damals aber überhaupt nicht mehr um die Bücher geschert und im Prinzip einfach nur Titel und Figurennamen geklaut.
Die sind leider zum Teil auch ein Beispiel ziemlich schauriger Buchverfilmungen. Was man aus einer wirklich grandiosen Vorlage wie den Söhnen der großen Bärin nicht hätte machen können.
Da habe ich mit meiner Avatarwahl irgendwie ja schon vorgegriffen. Der Letzte, der sich ergeben wollte und der Einzige, der dann aus der neuen Situation auch etwas zu machen verstand.