Die 0,1 % sind hinlänglich bekannt. Die 99 % eine höchst realistische Schätzung von mir. Die Entwicklung von "rassenspezifische" Medikamente ist selbst in der Ethnomedizin ein ganz winziger Bereich, mit dem ich bereits die 0,1% genetische Abweichung großzügig verzehnfacht habe.
Eine Bioinformatikerin, welche ihren Lebensunerhalt angeblich mit der Entwicklung von Wirkstoffen verdient, ist ein klares Lügengebilde! Und deine behauptete Biologin obendrein, wenn sie davon spricht, etwas für Rassen zu entwickeln.
Das ist kein Fakt, sondern deine private Vorstellung. Fakt ist, dass es verschiedene Ethnien gibt und Ethnie NICHT gleich Rasse ist. Fakt ist, dass die Naturwissenschaften konsensuell darin sind, dass es keine Rassen beim Menschen gibt.
Auch falsch! Fakt ist, dass man versucht, ethnische Genetikvarianz in der Entwicklung von Medikamenten zu berücksichtigen. Das Anwendungsgebiet ist aber sehr, sehr begrenzt, weil es nur wenige Krankheitsfelder gibt, in denen sich genetische Variationen tatsächlich auswirken.
Klaro... in der Zoologie!
Der Passus im GG ist Kenntnisstand von 1949, der in diesem (und in einigen anderen) Begriff(en) zwischenzeitlich obsolet ist. Seit 2010 läuft dementsprechend eine Initiative, den Rassenbegriff des GG zu überarbeiten. Ich vermute, er wird in ein "ethnischen Abstammung" aufgelöst werden.