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Thema: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

  1. #481
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Plausibeles Verhalten und die darauf zielenden Absichten werden gelegentlich erst spaeter, nach Auswertung des Verhaltens der Akteure deutlich. Das ist in Bezug auf die Vergehensweise der USA, NATO und Politikmarionetten bzw. ihrer Auftraggeber, der sefardisch-juedischen Diasporamaecht des Kapitals der Fall. Seitens der westlichen Politik- und Medienmarionetten und ihrer Marionettenspieler des Finanzjudentums wurde die Aufloesung der UDSSR als " grandioser Sieg " ueber den Kommunismus bewertet, die Russen wurden aus westlicher Ueberheblichkeit und Ueberlegenheitshaltung als vermeintliche " Loser " erniedrigt und gedehmuetigt. Die Zustimmung der Russen zur Deutschen Wiedervereinigung und den Zwei-Plus-Vier Vertraegen sahen die ueberheblichen westlichen Politiker als " erzwungen " an, weil ihrer Ansicht nach den, " am Boden liegenden " Russen keine andere Moeglichkeit blieb.

    Das sich die aus westlicher Sicht, vermeintlich " am Boden liegende " Russische Foederation dann innerhalb weniger Jahre zu einer erfolgreichen Industrienation entwickelt und alle Schulden der ehemaligen UDSSR bis auf den letzten Rubel bezahlen konnte, hat die westlichen Politikmarionetten und ihre " Master " der sefardisch-juedischen Diasporamaechte des Kapitals nicht nur irritiert sondern teif enttaeuscht. Ihre tatsaechlichen unlauteren Absichten sich der gesamten Russischen Foederation zur Erweiterung des militaerischen Machtbereiches der USA / NATO und des wirtschaftlichen Ausbeutungsgebietes der EU sahen sie in der Umsetzung gefaehrdet.

    In Erkenntnis die Russen unterschaetzt zu haben, wurde dann " nachgesetzt " und eine agressive, imperialistische NATO und EU Ostweiterung praktiziert, was die Regierung der Russischen Foederation zunaechst erduldete bis sie die tatsaechlichen, unlauteren Absichten der westlichen Politikmarionetten und ihrer skrupellosen macht- und mammongierigen Auftraggeber der sefardisch-juedischen Diaspora an der weiteren Vorgehenseise klar erkannt hat.

    Der russische Erkenntnisgewinn setzte ein als seitens der USA, NATO und EU die Ukraine gekoedert und auf Seite des Westens gezogen werden sollte. In der Ukraine wurde der " Euro-Maidan " initiert, die legitime pro russische Regierung weggeputscht und ein westliches Marionettenregime installiert, welches auftragsgemaess die Ukraine in den Buergerkrieg und anschliessend in einen Stellvertreterkrieg eskalieren sollte.

    Spaetestens als dann seitens der westlichen Politikmarionettengesindels im Auftrag ihre Marionettenspieler der von den Russen vorgeschlagene Weg der Diplomatie ignoriert bzw. abgewiesen wurde, war der russischen Regierung und dem Russischen Volk klar, das es tatsaechlich um ihre Existenz und den Fortbestand der Russischen Foederation als Nation geht. Das operative militaerische Eingreifen der russischen Armee in der Ukraine war und ist nicht nur notwendig um den durch die USA gelegten Buergerkrieg zu beenden sondern die Russische Foederation muss sich der gesamten Ukraine bemaechtigen, damit die agressiven, imperialistischen Erweiterungsabsichten des scheinheiligen, verlogenen, westlichen Politikgesindels und ihrer Marionettenspieler der sefardisch-juedischen Diasporamaechte des Kapitals nicht mehr die geringste Ausssicht auf Erfolg haben.

    Die Russen werden um ihre Existenz und den Fortbestand der Russischen Foederation kaempfen, damit sich die westlichen Agressoren nicht des flaechenmaessig groesstes Landes der Erde einschliesslich Bodenschaetzen, Rohstoffvorkommen und fruchtbaren Agrarflaechen bemaechtigen koennen. Daher wird die Regierung der Russischen Foederation vor Auge der Weltoeffentlichkeit an der Ukraine ein Exempel statuieren. Die arglistigen, verlogenen Politiker der USA, NATO und EU sowie ihre Auftraggeber des internationalen Finanzjudentums, wird keine Gelegenheit auf Behauptung und Durchsetzung ihrer unlauteren Absichten, zur Erweiterung ihres militaerischen Machtbereiches und wirtschaftlichen Ausbeutungsraumes
    gelassen.

    Das Volk und die Regierung der Russischen Foederation kaempfen dafuer das sich Gerechtigkeit, Lauterkeit und
    und Wahrheit gegen die Ungerechtigkeit, Unlauterkeit, Arglist und Luege der westlichen Politiker und ihrer Marionetten spieler des Finanzjudentums behaupten.


    Die Russen haben das Recht ihre Existenz zu verteidigen und falls es das Verhalten der westlichen Agressoren notwendig macht, durch einen militaerischen Praeventivschlag, welcher zeitgleich und koordiniert gemeinsam von der Russischen Foederation und VR China unter Einsatz Tausender mit konventionellen Mehrfachsprengkoepfen bestueckten Hyperschall-Marschfluggkoerpern auf militaerische Ziel in den USA und der NATO Laender erfolgt, damit das Politikgesindel der USA und NATO die Menschheit nicht in einen nuklearen Overkill stuerzen kann.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #482
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Die Staatsgebietserweiterung der Russische Foederation sieht wie folgt aus:

    Alle oestlich gelegene Oblaste der ehemaligen Ukraine behalten ihre alten Oblastbezeichnungen und werden als Republiken in die Russische Foederation eingegliedert. Alle westlich von Kiev gelegenen ehemaligen Oblaste einschliesslich Oblast und Stadt Kiev verlieren ihre Oblastbezeichnungen und gehen zusammengefasst als Republik Westkleinrussland in die Russische Foederation auf.

    Das sind folgende Oblaste:

    Kiew
    Schytomyr
    Winnyzja
    Chmelnyzkyj
    Rinne
    Ternopil
    Tscherniwzi
    Iwano-Frankiwsk
    Transkapatien
    Liw
    Wolhynien


    Die ehemalige Ukraine existiert dann offiziell nicht mehr als Staat und muss voelkerrechtlich formell aus der Mitgliederliste der Vereinten Nationen gestrichen werden. Damit ist die Erweiterung des Staatsgebietes, militaerischen Machtbereiches, Wirtschaftsraums und grossrussischen Lebensraums der Russischen Foederation nach Osten erfolgreich abgeschlossen.

    Genosse Wladimir Putin wird in zum Schutz der neuen russischen Republik Westkleinrussland direkt an der Grenze zu Polen, Slovakei, Ungarn und Rumaenien russische Militaerstandorte einrichten, Nuklearwaffen stationieren, wie es zu Zeiten der UDSSR in der DDR der Fall war und zusaetzlich mit Hyperschall-Marschflugkoerpern aufruesten.



    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #483
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !



    Als die Sowjetunion in Afghanistan einmarschierte, weigerten sich einige Tankstellen in Toronto, Ladas zu betanken.
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  4. #484
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Das Volk der Russischen Foederation und ihr Staatspraesident Wladimir Putin wissen genau, wenn sie die Vorgehensweise der westlichen Agressoren in der Ukraine guetmuetig, duldsam durchgehen liessen, als naechstes die ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenien/Turkmenistan, Usbekistan und Weißrussland auf der Erweiterungsagenda des militaerischen NATO Machtgebietes und EU Ausbeutungsmachtgebietes[/B] staenden. Als Letztes waere dann das Volk der Russen und die Russische Foederation selbst an der Reihe, damit sich die Politikmarionetten der Maechte des Kapitals des gesamten Staatsgebietes der Russischen Foederation, des flaechenmaessig groessten Landes der Erde, mit seinen gigantischen Bodenschatzvorkommen, fruchtbaren Agrarflaechen und Rohstoffe bemaechtigen koennen.

    Einer gespaltenen, zersetzen Russische Foederation soll dann das menschenverachtende, ausbeuterische, kapitalistischen System der USA mit der arglistigen Taeuschungskulisse von " Demokratie " und " Freiheit " uebergestuelpt und die Russischen Foederation zum einem schaebigen GOLEM nach Abbild der USA gemacht werden, wie es die kapitalistischen Imperialisten mit Nachkriegsdeutschland getan haben.

    Russen sind keine Deutsche und daran werden die imperialistischen, kapitalistischen Bestien scheitern. Das kluge, weitsichtige, tapfere russischen Volk wird sich wehrhaft verteidigen und die gemeingefaehrliche, weltschaedliche, reudige, tollwuetige US Bestie keulen und zur Hoelle schicken. Die Gutmuetigkeit, Friedfertigkeit, Duldsamkeit, Kooperationswilligkeit und Bereitschaft zur Koexistenz des russischen Volkes und seiner Regierung Russen wurde vom Politikgesindel der USA, NATO und EU auf arglistige, uebelste Weise ausgenutzt und missbraucht.

    Den einzigen Vorwurf den das russische Volk dem Staatspraesidenten der Russischen Foederation machen kann, ist das die agressive, imperialistische NATO und EU Erweiterung um die kleinen ehemaligen baltischen Republiken der UDSSR, Estland, Lettland und Litauen tatenlos hingenommen und erduldet wurde. Waere das nicht geschehen, sondern durch militaerisches Eingreifen der Russischen Foederation verhindert worden, muesste die Regierung der Russischen Foederation jetzt kein militaerisches Exempel an der Ukraine statuieren.

    Zu den durch die selbstgefaelligen, ueberheblichen westlichen Politikmarionetten gelegten Aufstaenden in der Ukraine, Maidan-Putsch, Buergerkrieg und Stellvertreterkrieg in / um die Ukraine waere es dann ueberhaupt nicht mehr gekommen.

    Aber es ist nicht zu spaet! Das was im Baltikum versaeumt wurde, wird jetzt an der Ukraine nachgeholt. Die gesamte Ukraine wird in teilautonome Republiken aufgeteilt in die Russischen Foederation militaerisch ueberfuehrt. Das koennen die USA und ihre transatlantischen Vasallen nicht verhindern. Sollten die USA und selbsternannten " Westmaechte " trotz ihrer finanziellen Insolvenz, wirtschaftlich desolaten Lage, technologischen Rueckstaendigkeit, militaerischen Impotenz, gesellschaftlichen, politischen und systemischen Versagens, weiterhin versuchen in der Ukraine Einfluss zu nehmen, werden sie von meinen Genossen der Russischen Foederation, Volksrepublik China, DVRK und Islamischen Republik samt BRICS Plus Bruderlaendern vor Augen der Weltoeffentlichkeit, im Namen der Wahrheit und Gerechtigkeit militaerisch entmachtet und den Status ihrer Eigenstaatlichkeit dauerhaft verlieren!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #485
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Die USA und NATO haben nach dem von ihnen gefuehrten voelkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien im Februar 2008 die ausgerufene Unabhaengigkeit Kosovos anerkannt und damit einer unzulaessigen Grenzenverschiebung in Europa nach vorheriger Gewaltanwendung und ohne Zustimmung des UN Weltsicherheitsrates begangen. Genau das was der BRD Bundeskanzler der Russischen Foederation immer wieder weltoeffentlich, gebetsmuehlenartig vorwirft, haben die scheinheiligen, westlichen Politikschurken selbst begangen. Ausserdem wurden von USA, vorsaetzlich internationale Vereinbarungen erodiert um sich gegenueber der Russischen Foederation geostrategische Vorteil zu verschaffen.

    Was sagen transatlantischen Systemlurche zur arglistigen, rechtsbrecherischen und unlauteren Vorgehensweise ihre " Master " ?

    SWP Aktuell Nr. 11 / Februar 2022 (Auszug)

    Ukraine im Nato-Russland-Spannungsfeld

    ...

    In der Nato-Russland-Grundakte vom Mai 1997 verpflichteten sich die Bündnispartner und Russland, ihre Sicherheitskooperation zu vertiefen, die OSZE als gemeinsame Sicherheitsorganisation zu stärken und den KSE-Vertrag an die neue geopolitische Lage anzupassen. Das obsolete militärische Blockgleichgewicht sollte durch nationale und territoriale Obergrenzen für jeden Vertragsstaat abgelöst werden. Sie würden auch die Zahl stationierter Truppen begrenzen. Die Nato werde »keine zusätzliche permanente Stationierung substantieller Kampftruppen« vornehmen. Zudem stellte die Nato fest, sie habe keinen Grund, keine Absicht und keinen Plan, Atomwaffen in den Beitrittsländern zu dislozieren oder dies logistisch vorzubereiten.

    Diese Vereinbarungen überlagerten mündliche Äußerungen des amerikanischen Außenministers James Baker und des deutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher von 1990, laut denen die Nato nicht beabsichtige, sich nach der deutschen Vereinigung weiter Richtung Osten auszudehnen. Diese Bekundungen spiegelten die Lage zur Zeit des Zwei-plus-Vier-Vertrags wider, als das Ende des Warschauer Paktes und der Sowjetunion noch nicht absehbar war. Russland stimmte der ersten Nato-Erweiterung von 1999 unter den Bedingungen zu, die in der Nato-Russland-Grundakte von 1997 festgeschrieben worden waren.

    Trotz der Verstimmung wegen des Kosovokrieges der Nato gegen Serbien wurden diese Vereinbarungen zunächst umgesetzt. Nach kurzer Unterbrechung erörterte der Ständige Gemeinsame Rat der Nato-Staaten und Russlands ein breites Themenfeld im gemeinsamen Sicherheitsinteresse. Bei der Umsetzung der Dayton-Abkommen zur Rüstungskontrolle im früheren Jugoslawien arbeiteten die beiden Seiten zusammen.

    Beim Istanbuler OSZE-Gipfeltreffen 1999 unterzeichneten die KSE-Vertragsstaaten das KSE-Anpassungsabkommen (AKSE). Parallel dazu verabschiedeten alle OSZE-Teilnehmerstaaten die »Europäische Sicherheitscharta«. Darin bekennen sie sich erneut zum Ziel, einen gemeinsamen Raum gleicher und unteilbarer Sicherheit zu schaffen.

    Kein Staat und keine Organisation könne eine vorrangige Verantwortung für die Bewahrung der europäischen Sicherheit beanspruchen oder besondere Einflusszonen geltend machen.

    Gleichwohl habe jeder Staat das Recht, einem Bündnis beizutreten oder neutral zu bleiben. Allerdings sollen die Staaten ihre gegenseitigen Sicherheitsinteressen respektieren und ihre Sicherheit nicht zu Lasten anderer Staaten stärken.

    Rüstungskontrolle und Vertrauensbildende Maßnahmen seien Kernelemente, um Sicherheit und Stabilität im OSZE-Raum zu gewährleisten. Ihr »Eckpfeiler« sei der KSE-Vertrag. Seine Anpassung werde dem Wandel der Rahmenbedingungen Rechnung tragen, den Vertragsbeitritt weiterer europäischer Staaten ermöglichen und so zur Verbesserung der militärischen Stabilität in Europa beitragen. Moskau wirft der Nato vor, sie habe sich nach Osten erweitert, ohne die Vereinbarungen einzuhalten.

    Erosion der Vereinbarungen

    Das KSE-Anpassungsabkommen ist nicht in Kraft getreten, obwohl Russland es 2004 ratifiziert hat. Im Bündnis blockierten die USA die Ratifizierung des AKSE, nach dem George W. Bush 2001 sein Amt als Präsident angetreten hatte.

    Er wollte den Abzug verbliebener russischer Stationierungstruppen aus Georgien und der Republik Moldau erreichen, um den Nato-Beitritt der Ukraine und Georgiens vorzubereiten. Die USA begründeten dies mit bilateralen Zusatzvereinbarungen Russlands mit Georgien sowie mit der OSZE, die während des OSZE-Gipfels in Istanbul den KSE-Vertragsstaaten zur Kenntnis gegeben und in der KSE-Schlussakte zusammengefasst wurden.

    In der Nato bestand jedoch kein Konsens darüber, ob die Abzugsverpflichtungen auch für russische Peacekeeper in den Konfliktgebieten Abchasien und Transnistrien galten, da sie über Mandate der UN und der OSZE verfügten. Auch als Russland 2002 zunächst alle KSE-relevanten Waffensysteme aus Transnistrien und 2007 alle Stationierungstruppen aus Georgien abgezogen hatte, änderte sich die amerikanische Haltung zum AKSE nicht. Deutschland teilte diese Auffassung zwar nicht, wollte aber die Bündnissolidarität nicht brechen.

    Obwohl der AKSE wegen der Blockade durch die USA nicht in Kraft getreten war, traten der Nato ab 2004 Staaten bei, die dem KSE-Vertragsregime nicht angehören. So entstanden an Russlands Grenzen, nämlich in den baltischen Staaten, potentielle Stationierungsräume der Allianz, die keinen rechtsgültigen Rüstungskontrollregeln unterliegen.

    Ferner verhinderten die USA, dass die Zusage, keine zusätzlichen »substantiellen Kampftruppen« dauerhaft zu stationieren, gemeinsam mit Russland definiert wurde. Dies wäre aber schon deshalb wichtig, weil Russland gleichlautende Verpflichtungen für die Grenzräume zu den baltischen Staaten, Polen und Finnland eingegangen ist.

    Stattdessen schufen die USA 2007 eine ständige Militärpräsenz am Schwarzen Meer, ohne dies vorher im Bündnis oder im Nato-Russland-Rat zu erörtern. Ihre »rotierenden« Kampftruppen in Rumänien und Bulgarien bezeichneten die USA als »nicht substantiell«. Beide Staaten gehören aber zum »Flankengebiet der östlichen Gruppe« der KSE-Vertragsstaaten, für die besondere Begrenzungen und Konsultationspflichten gelten.

    Russland hat daraufhin die eigenen Flankenbegrenzungen, welche den Umfang russischer Truppen im Hohen Norden und im Kaukasus limitieren, für obsolet erklärt. Schon seit 2002 hatte Moskau argwöhnisch auf die Entwicklung der georgisch-amerikanischen Militärkooperation (Train and Equip Program) geblickt, mit der eine US-Militärpräsenz an der instabilen russischen Kaukasusgrenze eingerichtet wurde. Hatte Moskau noch 1996 Sanktionen gegen das Separatistenregime in Abchasien veranlasst, begann es nun, die von Georgien abtrünnigen Republiken informell zu stützen.

    Den Austritt der USA aus dem Vertrag über die Begrenzung strategischer Raketenabwehrsysteme (ABM-Vertrag) 2002 wertete Moskau als Gefahr für die strategische Stabilität. Sie verschärfte sich, als die USA 2007 mit Polen und Tschechien bilateral vereinbarten, dort Raketenabwehrsysteme zu stationieren.

    Washingtons Begründung, der iranischen Bedrohung begegnen zu müssen, zog Moskau in Zweifel.

    Den Angriff der USA gegen den Irak 2003 kritisierte Moskau als Völkerrechtsbruch. Zwar gab es in der Nato keinen Konsens für den Krieg, doch Washington konnte sich auf eine »Koalition der Willigen« stützen, die vor allem aus den neuen osteuropäischen Verbündeten bestand.

    Schon 1999 hatte Moskau den Krieg der Nato gegen Serbien als illegalen Angriffskrieg und Verletzung des Gewaltverbots gebrandmarkt.

    Bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2007 kritisierte Präsident Putin diese Entwicklung als Bruch der Vereinbarungen von 1997 und 1999 und unterstellte den USA, sie betreibe Geopolitik zum Nachteil Russlands. Ende 2007 suspendierte er den KSE-Vertrag, dessen Gleichgewichtskonzept obsolet geworden war.

    Als westliche Staaten die im Februar 2008 ausgerufene Unabhängigkeit Kosovos anerkannten, wurden erstmals seit der Charta von Paris Grenzen in Europa nach vorheriger Gewaltanwendung und ohne Zustimmung des Sicherheitsrates verändert.

    Moskau reagierte, indem es seine informellen Beziehungen zu Abchasien und Südossetien aufwertete. Deren politischer Status wurde seit den Kriegen 1990–1994 unter Leitung der UN und der OSZE verhandelt. Als Bruchpunkt in den Beziehungen der Nato zu Russland erwies sich ihr Bukarester Beschluss vom April 2008, der Ukraine und Georgien den Bündnisbeitritt in Aussicht zu stellen.

    Mit Unterstützung osteuropäischer Staaten wollte Präsident George W. Bush dieses Ziel zügig erreichen, aber Deutschland und Frankreich verhinderten einen konkreten Beitrittsplan. Sie bezweifelten, dass die innenpolitischen Verhältnisse der Kandidaten den Nato-Standards entsprächen. Auch befürchteten sie eine Destabilisierung der Ukraine, da die Bevölkerungsmehrheit den Bündnisbeitritt ablehnte. Zudem mahnten sie, »rote Linien« Moskaus nicht zu überschreiten, um die regionale Stabilität und die Sicherheit Europas und der Allianz nicht zu gefährden.

    Gleichwohl fühlte sich der georgische Präsident Saakaschwili durch seine strategische Partnerschaft mit den USA ermutigt, am 7. August 2008 ossetische Milizen und russische Peacekeeper in der südossetischen Stadt Zchinwali anzugreifen. Der russische Gegenschlag vertrieb die georgische Armee aus Südossetien und eröffnete eine zweite Front in Abchasien. Dass Moskau nach dem Waffenstillstand die beiden abtrünnigen Regionen als »Staaten« anerkannte, wertete der Westen als illegale Änderung von Grenzen durch Gewalt und als Verletzung der Souveränität Georgiens.

    ...

    Quelle im Volltext:

    SWP Aktuell Nr. 11 Februar 2022 (PDF-Dossier)

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  6. #486
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    die Spaß Truppe geht nach Litauen ist 2027 Einsatz bereit so wollen die Krieg führen

    "Wir werden alles tun, um die Brigade von Anfang an so auszustatten, wie sie ausgestattet werden muss."

    Begleitet wird die Brigade durch den Inspekteur des Heeres Generalleutnant Alfons Mais. Der Offizier sprach für die Tagesschau von einem "ganz wichtigen Signal, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht wird" und von einem "herausragenden Ereignis", denn es gehe um die Erfüllung von Bündnisverpflichtungen, den Schutz der NATO-Partner an der Ostflanke und die "Verteidigung von Frieden und Freiheit".

    Nach Informationen der Tagesschau dauert der Aufbau der besagten Brigade für Litauen nicht ohne Grund bis 2027. Deren Ausrüstung werde erhebliche Lücken in die Bewaffnung der bestehenden Einheiten der Bundeswehr reißen, sagten übereinstimmend Mais und die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl (SPD). Högl konstatierte im ARD-Morgenmagazin:

    "Natürlich reißt das erst mal ganz gewaltige Löcher, denn die Ausrüstung unserer Soldatinnen und Soldaten, aber auch das große Gerät ist noch nicht vorhanden, das heißt, es wird jetzt alles Richtung Litauen gehen."

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  7. #487
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    die Spaß Truppe geht nach Litauen ist 2027 Einsatz bereit so wollen die Krieg führen

    "Wir werden alles tun, um die Brigade von Anfang an so auszustatten, wie sie ausgestattet werden muss."

    Begleitet wird die Brigade durch den Inspekteur des Heeres Generalleutnant Alfons Mais. Der Offizier sprach für die Tagesschau von einem "ganz wichtigen Signal, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht wird" und von einem "herausragenden Ereignis", denn es gehe um die Erfüllung von Bündnisverpflichtungen, den Schutz der NATO-Partner an der Ostflanke und die "Verteidigung von Frieden und Freiheit".

    Nach Informationen der Tagesschau dauert der Aufbau der besagten Brigade für Litauen nicht ohne Grund bis 2027. Deren Ausrüstung werde erhebliche Lücken in die Bewaffnung der bestehenden Einheiten der Bundeswehr reißen, sagten übereinstimmend Mais und die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl (SPD). Högl konstatierte im ARD-Morgenmagazin:

    "Natürlich reißt das erst mal ganz gewaltige Löcher, denn die Ausrüstung unserer Soldatinnen und Soldaten, aber auch das große Gerät ist noch nicht vorhanden, das heißt, es wird jetzt alles Richtung Litauen gehen."

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    Auf gut deutsch :

    Die Bundeswehr hat nichts,- und dieses Nichts wird nach Litauen geschickt!

    In Deutschland hat die Bundeswehr dann auch nichts mehr - aber das kann zur Not auch noch nachgeschickt werden !

    Eine wirklich furchterregende Armee .....
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  8. #488
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Auf gut deutsch :

    Die Bundeswehr hat nichts,- und dieses Nichts wird nach Litauen geschickt!

    In Deutschland hat die Bundeswehr dann auch nichts mehr - aber das kann zur Not auch noch nachgeschickt werden !

    Eine wirklich furchterregende Armee .....
    die haben einen hervorragenden Schwuchtel Club, mit Bierfang als Vize Chef



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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #489
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    die haben einen hervorragenden Schwuchtel Club, mit Bierfang als Vize Chef



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    Einfach nur noch peinlich.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  10. #490
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Russland gehoert zu Europa ! Ami go home !

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Einfach nur noch peinlich.
    Ja, oberpeinlich. Ich dachte erst, das wär Satire.

    Aus dem Link:

    Queers in der Ukraine

    QueerBw setzt den diesjährigen Truck beim Colognepride ganz ins Zeichen der Ukraine. Die Story von Nastya und Kafa, zwei Queers, die unsere Freiheit in der Ukraine verteidigen, gibts hier:
    Das wird kriegsentscheidend sein!
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

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