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Thema: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

  1. #231
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Bitte nicht so eindimensional denken. Zunächst gibt es nicht "die Armen" und "die Reichen".
    Arm ist man per einer Definition der OECD, wenn man weniger als 60% des Durchschnittseinkommens verdient.
    Das ist in der BRD aber gar nicht möglich, weil durch Aufstockung und Sozialhilfe die definierte Armutsgrenze nicht unterschritten werden kann!

    Im sog. Armenmilieu befinden sich ebenso unverschuldet, als auch verschuldet Arme. Asoziale und Leute mit Behinderung
    oder falscher Qualifikation, die nichts dafür können.

    Ebenso sind Reiche per se nicht "reich". Wir haben am oberen Ende eine besondere Spreizung der Vermögen, indem ca. 5% der Bevölkerung 90%
    des privaten Geldvermögens besitzt. Wenn es um Reichtum geht, reden wir mal nicht über die Mittelschicht, Familienbetriebe, Solo-Selbständige usw.
    Sondern es geht im Grunde um die Multimilliardäre, die ihr Kapital nicht in Unternehmen oder Sachwerten besitzen.

    Heute haben wir zwei Schmarotzergruppen: Das Asozialenmileu am unteren Ende und das Asozialenmileu am oberen Ende.
    Beide Gruppen schmarotzen auf Kosten der wertschöpfenden Mittelschicht.

    ---
    Und es ist noch ein wenig komplizierter. Es gibt nicht wenig Firmeninhaber, die in Kauf nehmen, daß sich ihre Angestellten kaum die Butter auf dem Brot leisten können, sie selbst dafür aber Exklusivurlaube und jede Menge Lifestyle. Dies trifft auch auf sogenannte Bretterbuden wie bsp. das Reinigungsgewerbe zu.

  2. #232
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Bitte nicht so eindimensional denken. Zunächst gibt es nicht "die Armen" und "die Reichen".
    Arm ist man per einer Definition der OECD, wenn man weniger als 60% des Durchschnittseinkommens verdient.
    Das ist in der BRD aber gar nicht möglich, weil durch Aufstockung und Sozialhilfe die definierte Armutsgrenze nicht unterschritten werden kann!

    Im sog. Armenmilieu befinden sich ebenso unverschuldet, als auch verschuldet Arme. Asoziale und Leute mit Behinderung
    oder falscher Qualifikation, die nichts dafür können.

    Ebenso sind Reiche per se nicht "reich". Wir haben am oberen Ende eine besondere Spreizung der Vermögen, indem ca. 5% der Bevölkerung 90%
    des privaten Geldvermögens besitzt. Wenn es um Reichtum geht, reden wir mal nicht über die Mittelschicht, Familienbetriebe, Solo-Selbständige usw.
    Sondern es geht im Grunde um die Multimilliardäre, die ihr Kapital nicht in Unternehmen oder Sachwerten besitzen.

    Heute haben wir zwei Schmarotzergruppen: Das Asozialenmileu am unteren Ende und das Asozialenmileu am oberen Ende.
    Beide Gruppen schmarotzen auf Kosten der wertschöpfenden Mittelschicht.

    ---
    Es gibt 10 "Dezile", jeweils 10% einer Gruppe: [Links nur für registrierte Nutzer] Und da werden 30% bezuschusst, die 70% bezahlen das. Das war früher nicht so krass, weil es Arbeit für alle gab. Man hat die Steuern immer weiter angehoben, dies verteuerte die hiesige Produktion, sie ist größtenteils weg. Profitiert haben die Firmen, die zuerst billig im Ausland produzierten und dann ihre Ware mit erheblichen Aufschlägen verkauften. Wer nicht mitzog, blieb auf der Strecke. Die Schmarotzer sind einzig in der Regierung und dessen Apparat zu finden; sie profitieren von den Steuern.
    Hier die Ausgaben für im Staat aktives Personal, etwa 1998: (in % von der Staatsquote, die jetzt etwa 1,35 Billionen beträgt)
    Bund 21%
    Länder 40%
    Gemeinden 39%
    Dazu kommen noch die Kosten für das nicht aktive Personal (Pensionen). Und wir reden von einem bisschen Umverteilung, die Portokasse.

  3. #233
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Um welche Art von Zuschüssen soll es sich handeln? Quelle?
    Ich habe mir mal von hier [Links nur für registrierte Nutzer]

    das hier runtergeladen und durchgelesen:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #234
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn es um Reichtum geht, reden wir mal nicht über die Mittelschicht, Familienbetriebe, Solo-Selbständige usw.
    Sondern es geht im Grunde um die Multimilliardäre, die ihr Kapital nicht in Unternehmen oder Sachwerten besitzen.
    Welche sollen denn das überhaupt sein und wie soll den das gehen?

    Ein Milliardenvermögen kann man überhaupt nicht in Bargeld oder gar Festgeldkonten unterhalten. Schon im Laufe seiner Entstehung muß es in Sachwerten (Aktien o.ä.) gehalten werden, die dann weder verkauft werden können noch müssen.

  5. #235
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Werner_X Beitrag anzeigen
    Welche sollen denn das überhaupt sein und wie soll den das gehen?

    Ein Milliardenvermögen kann man überhaupt nicht in Bargeld oder gar Festgeldkonten unterhalten. Schon im Laufe seiner Entstehung muß es in Sachwerten (Aktien o.ä.) gehalten werden, die dann weder verkauft werden können noch müssen.
    Das Vermögens eines Bill Gates ist fast ausschließlich betrieblich gebunden. Selbst da können Sozialisten kaum etwas enteignen, ohne die Produktion direkt zu beeinträchtigen.

  6. #236
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Man muss unterscheiden, ob Arbeitskräfte kommen (Fachkräfte wie Doktoren, Computerexpteren oder Pflegekräfte) oder Sozialschmarotzer wie z.B. Zigeuner aus Rumänien und Bulgarien und Asylbewerber (die meisten gehören gleich rausgeschmissen). Die Arbeitskräfte bringen Geld und Wohlstand, die Sozialschmarotzer kosten nur Geld und sind in der Sozial- und Kriminalitätsstatistik zu finden. Kriminelle Parteien wie SPD, Grüne oder Linkspartei träumen vom Weltsozialismus, den der deutsche Steuerzahler bezahlen soll. Deshalb kann man von diesen Parteien nur warnen !

  7. #237
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Dieser Schwachsinn kann doch nur von den "öffentlich Rechtlichen" Bereicherungsmedien verbreitet werden... Du solltest mal durch die grossen Städte gehen um die Bereicherung auch zu erleben -- so ein Blödsinn aber auch ..Schau Dir die Sozialämter dort mal an

  8. #238
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von hubb Beitrag anzeigen
    Dieser Schwachsinn kann doch nur von den "öffentlich Rechtlichen" Bereicherungsmedien verbreitet werden... Du solltest mal durch die grossen Städte gehen um die Bereicherung auch zu erleben -- so ein Blödsinn aber auch ..Schau Dir die Sozialämter dort mal an
    Ich war vorgestern in Hamburg und HABE es mir angesehen. Auf den wichtigsten öffentlichen Plätzen jede Menge ausländisch sprechender Leute, die Sprachen, die ich da gehört habe, habe ich noch nie gehört. Auf der Reeperbahn war ich voriges Jahr (Führung mit Olivia Jones); auch dort ist der Ausländeranteil sehr hoch. Hamburg ist sehr teuer, wer dort normal leben will, sollte schon einen guten Job haben. Bettler überall, auch in der U-Bahn wird man angebettelt. Allerdings habe ich im Raume Frankfurt schon früher im Bahnhofsviertel ähnliches erlebt; damals waren es Zigeuner, Soldaten der US - Armee, und sonstige Ausländer; allerdings auch viele deutsche. Grundsätzlich hat sich in Frankfurt nur geändert, daß die Amis nicht mehr da sind - dafür sind jetzt ANDERE AUSLÄNDER da. Ob sich der Ausländeranteil so gravierend verstärkt hat, vielleicht schon etwas, würde ich sagen.

  9. #239
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es gibt 10 "Dezile", jeweils 10% einer Gruppe: [Links nur für registrierte Nutzer] Und da werden 30% bezuschusst, die 70% bezahlen das. Das war früher nicht so krass, weil es Arbeit für alle gab. Man hat die Steuern immer weiter angehoben, dies verteuerte die hiesige Produktion, sie ist größtenteils weg. Profitiert haben die Firmen, die zuerst billig im Ausland produzierten und dann ihre Ware mit erheblichen Aufschlägen verkauften. Wer nicht mitzog, blieb auf der Strecke. Die Schmarotzer sind einzig in der Regierung und dessen Apparat zu finden; sie profitieren von den Steuern.
    Hier die Ausgaben für im Staat aktives Personal, etwa 1998: (in % von der Staatsquote, die jetzt etwa 1,35 Billionen beträgt)
    Bund 21%
    Länder 40%
    Gemeinden 39%
    Dazu kommen noch die Kosten für das nicht aktive Personal (Pensionen). Und wir reden von einem bisschen Umverteilung, die Portokasse.
    Hierbei kommst du auf 950 Milliarden?
    Bei keinen Etat sind mehr als 40% Personalkosten enthalten ergo 540Milliarden ist das Maximum bei den aktiven.
    Sind die restlichen 410 Milliarden Pensionen?
    Wenn ja woher stammt diese Zahl?

  10. #240
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    Standard AW: Sind Einwanderer fiskal positiv oder negativ zu sehen?

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Hierbei kommst du auf 950 Milliarden?
    Wenn man die Pensionäre dazurechnet, und sonstige Dienstleister. Die Gegenrechnung wären die reinen Investitionen und das bisschen "Sozial".

    Edit: [Links nur für registrierte Nutzer]
    465,4 Milliarden Euro für 2012

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