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Der Gauckler schlägt wieder zu: Dieses Mal reist er morgen nach Griechenland, um dort um Versöhnung zu werben. Einmal für die deutschen Gräueltaten im zweiten Weltkrieg an den Griechen und außerdem dafür, dass Merkel die Griechen so schlecht behandelt hat, indem sie Sanktionen forderte. Gauck möchte, dass die Helenen uns wieder lieb haben - koste es, was es wolle!Gauck ist nicht die Kanzlerin und auch nicht der Finanzminister, deshalb werden Griechenlands Schuldenstand und die Notwendigkeit eines neuen Milliarden-Kredits nicht im Mittelpunkt der Gespräche stehen. Stattdessen setzt der Bundespräsident einen anderen Schwerpunkt: Er besucht zusammen mit dem griechischen Präsidenten Karolos Papoulias einen Ort deutscher Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs. In Lingiades massakrierten Soldaten der Wehrmacht am 3. Oktober 1943 in einer Vergeltungsaktion zwischen 82 und 92 Menschen, unter ihnen 34 Kinder. Die genauen Zahlen er erwachsenen Opfer sind unklar.