Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie
Lion Feuchtwanger hatte dazu 1925 einen biografischen Roman geschrieben, dessen Tenor ist, dass Oppenheim für Verfehlungen seines (weltlich-christlichen) Regenten büssen musste. Der Film vom Harlan entstellt das aber so, dass die Verfehlungen von Oppenheimer ausgingen, nicht vom Regenten. Deshalb ist der Film "antijüdisch", und für solche "Hetze" gilt die "Freiheit der Kunst" einen Scheixxdreck und es wird zensiert.
Der Film ist aber todlangweilig, das stimmt.
archive.org zensiert (bis jetzt) nicht.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
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