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Thema: stalins verluste im anfang von barbarossa

  1. #1291
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    vergiß nicht, daß er historiker ist. das hat er jedenfalls behauptet.

    q.q. muß/soll er es dann (besser) wissen.
    Hier habe ich ein Ostergeschenk für dich der niederländ.Patriot Anton Mussert

    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #1292
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Hier habe ich ein Ostergeschenk für dich der niederländ.Patriot Anton Mussert

    retourniert, denn verweigert.
    anti-extrem

  3. #1293
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Paulus vor dem IMT in Nürnberg,da er den Feldzug als verbrecherisch erkannte kam er ins stottern als er von den Rechtsanwälten der Verteidigung befragt wurde,weil er ja massgeblich am Plan Babarossa beteiligt war

    GENERAL RUDENKO: Unter welchen Umständen wurde der bewaffnete Überfall auf die USSR durchgeführt, der von der Hitler-Regierung und von dem deutschen OKW vorbereitet wurde?



    PAULUS: Der Angriff auf die Sowjetunion erfolgte, wie ich ausgeführt habe, nach einem von langer Hand vorbereiteten und sorgsam getarnten Plan. Die Angriffstruppen waren zunächst in der Tiefe des Aufmarschraumes aufgestellt. Sie wurden erst auf besondere Weisungen abschnittsweise in die Ausgangsstellungen vorbefohlen und traten dann auf der ganzen langen Front von Rumänien bis Ostpreußen, ausgeschlossen hiervon blieb der finnische Kriegsschauplatz, zu gleicher Zeit zum Angriff an.

    So, wie der operative Plan im Großen, wie ich eingangs ausgeführt habe, gewissermaßen gedanklich ausprobiert worden war, so wurde auch der Einsatz der Truppen im einzelnen in den Stäben der Heeresgruppen, Armeen, Korps, Divisionen in Kriegsspielen durchgesprochen und dementsprechend in Befehlen bis in die Einzelheiten schon längere Zeit vor Kriegsbeginn festgelegt.

    Ein großes Täuschungsunternehmen, das von Norwegen und von der französischen Küste aus organisiert wurde, sollte die Absicht [289] einer Landung in England im Juni 1941 vortäuschen und damit die Aufmerksamkeit von dem Osten ablenken. Aber nicht nur für die operative, sondern auch für die taktische Überraschung waren alle Maßnahmen getroffen; zum Beispiel das Verbot der sichtbaren Aufklärung an und über der Grenze vor Kriegsbeginn. Das bedeutete einerseits, daß man mögliche Verluste, die entstehen konnten, durch Verzicht auf die Aufklärung in Kauf nahm im Interesse der Überraschung; es bedeutete andererseits aber auch, daß man eine Überraschung über die Grenze herüber durch den Gegner nicht befürchtete.

    Alle diese Maßnahmen zeigen, daß es sich hier um einen verbrecherischen Überfall handelte
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  4. #1294
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Da irrte Paulus beide Seiten betrieben Aufklärung und das blieb beide Seiten nicht verborgen.

    sondern auch für die taktische Überraschung waren alle Maßnahmen getroffen; zum Beispiel das Verbot der sichtbaren Aufklärung an und über der Grenze vor Kriegsbeginn. Das bedeutete einerseits, daß man mögliche Verluste, die entstehen konnten, durch Verzicht auf die Aufklärung in Kauf nahm im Interesse der Überraschung
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  5. #1295
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von masteg Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen von der blödsinnigen Formulierung "..von NAZI-DEU vergewaltigtes Land.." ( Sie kennen mit Sicherheit die Abläufe vor, zu und während der Weltkriege ) waren die von Ihnen beschriebenen "glühenden Patrioten" heimtückische Mörder und nichts anderes. Mir völlig rätselhaft, wie man solches Gesindel, nennt sich Partisanen, verherrlichen kann.
    Die Polen z.B., die vor dem 2.Weltkrieg zum Sturm auf Berlin aufgerufen und bereit waren, Deutsche und Ukrainer in KZs gesteckt und deutsche Zivilisten gemeuchelt haben, nennen Sie dann auch "glühende Patrioten", denen dann das böse "NAZI-DEU" das Land "vergewaltigt" hat ?
    Nennt man wohl den selbsthassenden Knick im Hirn?
    Und anders kann man Ihren Kommentar nicht verstehen, denn für "glühende Patrioten" braucht es bei kämpfenden, regulären Truppen keine Politkommissare und NKWD im Rücken, die jeden erschießen, der nicht sinnlos vorwärts stürmt oder sich ergibt.
    Wir alle ; auch ich ; befinden uns lebenslang auf einer Lernkurve ; Du scheinst noch an ihrem Anfang zu sein.
    Beschraenken wir uns auf pure Fakten statt 'Interpretation' oder 'Meinung'.

    Der Grund warum ich mich der Sprechweise damaliger und heutiger fuehrender Politiker anschliesse, dient der Differenzierung : es bestand bei damaligen und besteht bei heutigen ,fuehrenden Politikern durchaus die Erkenntnis, dass die Masse der damaligen Deutschen den damaligen Umstaenden entsprechend nicht unrationell gedacht hatte. Logischerweise bedeutet das, dass sich die Masse der damaligen sowie der Nachkriegsdeutschen keinen Pieps von anderen Voelkern unterscheidet (ausgenommen einiger ausgepraegt deutsch-spezifischen Charakteristiken wie z.B. Ordnungsliebe + Reinlichkeitsfimmel ) . Es besteht also ein Verlangen die Differenzierung zwischen Deutschen & DEU per se und 'Nazis', 'Nazismus' etc deutlich zum Ausdruck zu bringen.
    Klaro?

    Nachweisbare Sprechweise damaliger UND heutiger fuehrender Politiker differenzierte die klar und deutlich zwischen Deutschen als solchen und Nazipack: Churchill; Roosevelt; Mackenzie King; Stalin; Chamberlain , Jan Smuts ; Eisenhower u.v.a.m. , redeten und reden von 'Hitlerites' ; 'faschistisches DEU' ; 'Nazismus' etc + den 'Welteroberungsgeluesten des faschistischen DEU' . (etliche literarische Beispiele hatte ich schon zitiert).

    Auch MP. Putin differenzierte in 2013 genau so wie die oben Genannten, in seiner Rede auf dem Roten Platz zum Jahrestags des Sieges ueber die [Links nur für registrierte Nutzer] und dass die SU[Links nur für registrierte Nutzer]und nicht DEU od. Deutsche zerstoert hatte.

    Doch es gibt vokale Randgrueppchen die'n ewigen Minderwertigkeitskomplex mit sich rumschleppen : von Differenzierung wollen die keine Kenntnis nehmen, drum wird Quatsch gelabert wie z.B. 'dass *Die* uns ja schon immer kaputt machen wollten' und *Die* 'uns Deutsche ungerecht behandeln und wir wegen *Die* schrecklich zu leiden haben' ...blah blah ...blah.
    Mit massgeschneiderten od. masslos uebertriebenen 'Beweisargumenten' - wovon das Eine naerrischer ist als das Andere - fuettern diese Bedauernswerten ihre gepflegten Minderwertigkeitskomplexe : " Die Polen z.B., die vor dem 2.Weltkrieg zum Sturm auf Berlin aufgerufen und bereit waren, Deutsche und Ukrainer in KZs gesteckt und deutsche Zivilisten gemeuchelt haben"
    Gibt es denn keine andere Moeglichkeit als so'n Scheiss , sich in der Gesellschaft zu profilieren?

    Von Differenzierungen wollen die von Komplexen geplagten Randgruppen nichts wissen : stattdessen wird mit gekuensteltem Wehleid rumgelabert 'DEU konnte ja garnicht anders handeln'.....'DEU musste sich schliesslich wehren, jawoll ! '.... 'DEU wollte die Welt nicht erobern ; neiiiiin, nur beschuetzen bitteschoen'..... 'Wir hatten's doch nur gut gemeint'....'Polen , Tschechen , usw hatten uns provoziert" ....'Wir gingen nach Polen um Juden zu versohlen'.....'hatt'n'se jah vadient, jah!' . Abstossend so'n Quatsch.

  6. #1296
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    retourniert, denn verweigert.

    Ist dir Meinoud Rost van Tonningen lieber ?

    Seine Gattin war bis an ihr Lebensende eine Getreue.

  7. #1297
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard Re: commandos

    vielleicht etwas off topic


    Apropos 'Nazi-DEU 'vergewaltigte' andere Staaten : ja so steht das in englisch-sprachigen Geschichtsbuechern: es bedeutet dass eine Partei einer anderen gegen dessen Willen seinen eigenen Willen aufraengt. So wird z.B. vom 'rape of Nanking' durch Japaner gesprochen und so wurde das Vorgehen der verruchten Nazis im britischen Parlament beschrieben Rape of Czechoslovakia* ; gewalttaetige Ueberfaelle und Kriegsverbrechen en masse in unprovizierenden Poland ; Daenemark ; Holland ;FRA etc kommen alle unter die Rubrik 'Vergewaltigung' von Staaten. Putin bezeichnet die Vorgehensweise der verruchten Nazis als 'arrogant' also hochmuetig.
    Und wie sagt doch ein altes altes deutsches Sprichwort? "Hochmuth kommt vor dem Fall"
    RE: "glühenden Patrioten" also Partisanen im Krieg (4):
    • (bzw Francs-tireurs) diese Personenklassifizierung existiert nur im Kriegszustand
    • Partisanen gab es ueberall dort wo Nazistiefel knirschten: FRA; HOL;POL;RUS;NOR;DAN +DEU
    • Partisanen sind eine durch die GK voelkerrechtlich geschuetzte Gruppe. (5)Dass die verruchten Nazis sich meistens nicht an Voelkerrecht gehalten hatten ist nur zu oft und zu eindringlich dokumentiert.
    • Partisanen wurden oft mit hohen Orden ausgezeichnet und spaeter mit verantwortlichen Aemtern vertraut.
    • Partisanen arbeiteten oft mit 'Commandos' (1) zusammen bzw agierten als Commandos: Shaef , i.e. OSS , SIS + S.O.E. arbeiteten eng mit Partisanen vor allem in FRA; SWI; TUR; AEG; MAR; HOL zusammen, eine Zusammenarbeit die spaeter von Eisenhower als sehr hilfreich und deswegen bedeutend in Schrift und Wort anerkannt wurde.

    Commandos, sowie Partisanen bestehen hauptsaechlich aus "glühenden Patrioten" = Freiwilligen ,die bereit sind Operationen durchzufuehren die mit grosser Wahrscheinlichkeit eine hohe Zahl Todesopfern erfordern kann, ergo , 'suicide commando' . (2)

    Es ist ein merkwuerdiges Syndrom, dass es damals in England und FRA nie Mangel an "glühenden Patrioten" gegeben hatte , mehr als gebraucht wurden: vor Commando-Operationen hatten Commando- Kommandeure allebeteiligten 'commandos' versammelt und ihnen zum letzten Mal angeboten zurueck zu treten. Nie geschah das. (2)

    Auf dem Rueckzug befindliche Wehrmachtstruppen wurden von Partisanen - die sich aus mehreren Nationen zusammengewuerfelt hatten - Bahngleise gesprengt. Die Wehrmacht erschoss zur Vergeltung dann eben mal ganz schnell ein paar dutzend Leute im naechsten Dorf . Diese Kriegsverbrechen konnte sich die auf der Flucht befindliche Wehrmacht deswegen ungesuehnt leisten, weil die OSS in Osteuropa keine Agenten eingesetzt hatte.

    __________________________________________________ ____________________________________


    (1) der Begriff 'Commando' entstand im Boer-Krieg und wurde von de Briten uebernommen.

    Die Kriegskuenste - 'the art of silent killing' der asiatischen 'Commandos' hatten sich die Briten zu Eigen gemacht und verfeinert , nur nannten sich Chinesen nicht 'commando' sondern erfuellten lediglich ihre Pflicht an ihrem Vaterland.

    Organisierte Partisanen , die offen ihre Waffen trugen , standen schon waehrend des 2.WKs unter dem Schutz der GK , waren also unter Umstaenden ebenbuertig mit regulaeren, uniformierten Truppen. (5) Nazis , wie ueblich, setzten sich nur allzu oft ueber Voelkerrecht hinweg und folterten und ermordeten gefangene Comandos wie z.B. eine Menge Frauen der S.O.E.

    (2) Eines der beruehmtesten commando operation ist die von ST. Nazaire; ueber 100 'commandos' wurden gebraucht. Der Plan die dortigen Trockendocks in die Luft zu jagen (3) war irrsinnig gewagt , Militaerplaner rechneten mit >80% Verlustrate. Trotzdem, es meldeten sich mehr commandos fuer diese suicide-Operation als benoetigt wurden.
    Es war die erfolg- und verlustreiche St.Nazair Operation fuer die England die meisten Victoria Crosses und andere hohe Auszeichnungen ausgegeben hatte....

    (3) Britische Strategen wollten verhindern dass die TIRPITZ oder BISMAK in St. Nazaire repariert warden konnten. Fuer diese Riesenschiffe gab es nur Trockendocks in Hamburg und st. Nazaire.

    (4)Das Konzept Partisanschaft geht bis in die Antike zurueck: so hatte sich z.B. ein 'Partisan' in alten Zeiten durch Tragen einer weissen Rose gekennzeichnet. Deswegen steht eine weisse Rose als Symbol fuer 'Untergrundarbeit' .

    Rose wird auch 'Rosa' genannt ; ergo der Begriff 'subrosa' - 'sub' = unter - bedeutet dass er irgendetwas mit 'Untergrundarbeit' zu tun hat.
    Dies war der Grund, warum in den USA wahrend des 2.WKs die gesamte Organisation der 'Geheimdienstler' unter dem Sammelbegriff 'subrosa' kam ... ergo 'subrosa' = OSS.

    Als Churchills Privatnetz hochrangiger Informanten der 'Irregulars' offiziell als S.O.E. der regulaeren Army angegliedert wurde, gab er der S.O.E. den Auftrag "Set Europe ablaze" - 'setz Europa in Feuer'.

    Und das tat die S.O.E. und OSS auch. freiwillig und heroisch.

    (5) Im Anhang der Artikeln 1 der Hager Landkriegsverordnung von 1907 die waehrend der Nazizeit gueltig war , werden in 1-1 ; -2; und -3 die Bedingungen stipuliert unter denen Militia und Freiwilligen Corps , zu denenPartisanen gehoeren , die gleichen Schutzrechte fuer sich beanspruchen koennen wie regulaere Armeesoldaten : 1. es bedarf eines Kommandeurs und dem ihm Unterstehenden ;2. es bedarf eines von weitem erkennbarem Abzeichen; 3. Waffen muessen offen getragen werden und 4. muessen sie sich an die Spielregeln der Landordnung halten.

    ____________________________________

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  8. #1298
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    ///
    bravo!

  9. #1299
    Mitglied Benutzerbild von KuK
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    Standard AW: Re: commandos

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    vielleicht etwas off topic

    Apropos 'Nazi-DEU 'vergewaltigte' andere Staaten : ja so steht das in englisch-sprachigen Geschichtsbuechern: es bedeutet dass eine Partei einer anderen gegen dessen Willen seinen eigenen Willen aufraengt. So wird z.B. vom 'rape of Nanking' durch Japaner gesprochen und so wurde das Vorgehen der verruchten Nazis im britischen Parlament beschrieben Rape of Czechoslovakia* ; gewalttaetige Ueberfaelle und Kriegsverbrechen en masse in unprovizierenden Poland ; Daenemark ; Holland ;FRA etc kommen alle unter die Rubrik 'Vergewaltigung' von Staaten. Putin bezeichnet die Vorgehensweise der verruchten Nazis als 'arrogant' also hochmuetig.
    Und wie sagt doch ein altes altes deutsches Sprichwort? "Hochmuth kommt vor dem Fall"
    RE: "glühenden Patrioten" also Partisanen im Krieg (4):

    • (bzw Francs-tireurs) diese Personenklassifizierung existiert nur im Kriegszustand
    • Partisanen gab es ueberall dort wo Nazistiefel knirschten: FRA; HOL;POL;RUS;NOR;DAN +DEU
    • Partisanen sind eine durch die GK voelkerrechtlich geschuetzte Gruppe. (5)Dass die verruchten Nazis sich meistens nicht an Voelkerrecht gehalten hatten ist nur zu oft und zu eindringlich dokumentiert.
    • Partisanen wurden oft mit hohen Orden ausgezeichnet und spaeter mit verantwortlichen Aemtern vertraut.
    • Partisanen arbeiteten oft mit 'Commandos' (1) zusammen bzw agierten als Commandos: Shaef , i.e. OSS , SIS + S.O.E. arbeiteten eng mit Partisanen vor allem in FRA; SWI; TUR; AEG; MAR; HOL zusammen, eine Zusammenarbeit die spaeter von Eisenhower als sehr hilfreich und deswegen bedeutend in Schrift und Wort anerkannt wurde.

    Commandos, sowie Partisanen bestehen hauptsaechlich aus "glühenden Patrioten" = Freiwilligen ,die bereit sind Operationen durchzufuehren die mit grosser Wahrscheinlichkeit eine hohe Zahl Todesopfern erfordern kann, ergo , 'suicide commando' . (2)

    Es ist ein merkwuerdiges Syndrom, dass es damals in England und FRA nie Mangel an "glühenden Patrioten" gegeben hatte , mehr als gebraucht wurden: vor Commando-Operationen hatten Commando- Kommandeure allebeteiligten 'commandos' versammelt und ihnen zum letzten Mal angeboten zurueck zu treten. Nie geschah das. (2)

    Auf dem Rueckzug befindliche Wehrmachtstruppen wurden von Partisanen - die sich aus mehreren Nationen zusammengewuerfelt hatten - Bahngleise gesprengt. Die Wehrmacht erschoss zur Vergeltung dann eben mal ganz schnell ein paar dutzend Leute im naechsten Dorf . Diese Kriegsverbrechen konnte sich die auf der Flucht befindliche Wehrmacht deswegen ungesuehnt leisten, weil die OSS in Osteuropa keine Agenten eingesetzt hatte.
    Deine Wortwahl verrät nicht unbedingt eine Neutralität, sondern eine eindeutige Parteiergreifung für etwas, was von allen Seiten der Kriegsteilnehmer verabscheut wurde:
    Partisanen!

    Diese Seuche der zumeist in rückwärtigen Stellungen Sabotage betreibenden Freischärler wurde von jeder Armee auf das Gründlichste bekämpft. Außerdem gibst Du hier Sachen zum Besten, die so nicht stimmen:
    Partisanen genießen keinen Schutz durch die Genfer Konvention. Sie sind keine rechtmäßigen Kombatanten:

    Siehe Wikiblöd:

    Rechtlicher Status

    Einen eigenen rechtlichen Status für den Partisanen kennt das Völkerrecht nicht.[Links nur für registrierte Nutzer] Er fällt damit unter die Regelungen der einschlägigen Abkommen des [Links nur für registrierte Nutzer], die vier Hauptkriterien für die Feststellung vorsehen, damit Personen, die in die Hände des Feindes gefallen sind, als [Links nur für registrierte Nutzer] gelten:

    1. An ihrer Spitze steht eine für ihre Untergebenen verantwortliche Person.
    2. Sie tragen ein bleibendes und von weitem erkennbares Zeichen.
    3. Sie tragen ihre Waffen offen.
    4. Sie halten bei ihren Operationen die Gesetze und Gebräuche des Krieges ein.[Links nur für registrierte Nutzer]





    __________________________________________________ ____________________________________


    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    (1) der Begriff 'Commando' entstand im Boer-Krieg und wurde von de Briten uebernommen.

    Die Kriegskuenste - 'the art of silent killing' der asiatischen 'Commandos' hatten sich die Briten zu Eigen gemacht und verfeinert , nur nannten sich Chinesen nicht 'commando' sondern erfuellten lediglich ihre Pflicht an ihrem Vaterland.

    Organisierte Partisanen , die offen ihre Waffen trugen , standen schon waehrend des 2.WKs unter dem Schutz der GK , waren also unter Umstaenden ebenbuertig mit regulaeren, uniformierten Truppen. (5) Nazis , wie ueblich, setzten sich nur allzu oft ueber Voelkerrecht hinweg und folterten und ermordeten gefangene Comandos wie z.B. eine Menge Frauen der S.O.E.

    (2) Eines der beruehmtesten commando operation ist die von ST. Nazaire; ueber 100 'commandos' wurden gebraucht. Der Plan die dortigen Trockendocks in die Luft zu jagen (3) war irrsinnig gewagt , Militaerplaner rechneten mit >80% Verlustrate. Trotzdem, es meldeten sich mehr commandos fuer diese suicide-Operation als benoetigt wurden.
    Es war die erfolg- und verlustreiche St.Nazair Operation fuer die England die meisten Victoria Crosses und andere hohe Auszeichnungen ausgegeben hatte....

    (3) Britische Strategen wollten verhindern dass die TIRPITZ oder BISMAK in St. Nazaire repariert warden konnten. Fuer diese Riesenschiffe gab es nur Trockendocks in Hamburg und st. Nazaire.

    (4)Das Konzept Partisanschaft geht bis in die Antike zurueck: so hatte sich z.B. ein 'Partisan' in alten Zeiten durch Tragen einer weissen Rose gekennzeichnet. Deswegen steht eine weisse Rose als Symbol fuer 'Untergrundarbeit' .

    Rose wird auch 'Rosa' genannt ; ergo der Begriff 'subrosa' - 'sub' = unter - bedeutet dass er irgendetwas mit 'Untergrundarbeit' zu tun hat.
    Dies war der Grund, warum in den USA wahrend des 2.WKs die gesamte Organisation der 'Geheimdienstler' unter dem Sammelbegriff 'subrosa' kam ... ergo 'subrosa' = OSS.

    Als Churchills Privatnetz hochrangiger Informanten der 'Irregulars' offiziell als S.O.E. der regulaeren Army angegliedert wurde, gab er der S.O.E. den Auftrag "Set Europe ablaze" - 'setz Europa in Feuer'.

    Und das tat die S.O.E. und OSS auch. freiwillig und heroisch.
    Auch hier wieder gequirlter Mist, der rechtlich nicht haltbar ist. Partianen sind nicht gleichwertig mit regulären >Truppen: Ihnen fehlt dire einheitliche Führung und zumeist das geforderte "weithin sichtbare Zeichen" der Zugehörigkeit. Dann sind es nur noch Freischärler und als solche zu behandeln.

    Diesen "tollen Kerlen" auch noch Respekt zu zollen, zeugt von einem völlig kranken Denken. Diesen Leuten würde ich auch gerne die Füße küssen: Hauptsache sie hängen hoch genug, daß ich mich nicht bücken muß....

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    (5) Im Anhang der Artikeln 1 der Hager Landkriegsverordnung von 1907 die waehrend der Nazizeit gueltig war , werden in 1-1 ; -2; und -3 die Bedingungen stipuliert unter denen Militia und Freiwilligen Corps , zu denenPartisanen gehoeren , die gleichen Schutzrechte fuer sich beanspruchen koennen wie regulaere Armeesoldaten : 1. es bedarf eines Kommandeurs und dem ihm Unterstehenden ;2. es bedarf eines von weitem erkennbarem Abzeichen; 3. Waffen muessen offen getragen werden und 4. muessen sie sich an die Spielregeln der Landordnung halten.

    ____________________________________

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    Leider wurden die Punkte 2. und 4. von den wenigsten Partisanen erfüllt. Da diese Punkte aber z.T. von "oben" befohlen wurden , erkannte keine Kriegspartei gegnerischen Partisanen einen Kombatanten-Status zu.

    Hundezähnchen, nimm jetzt Deine Tabletten und verschone uns hier mit Deinen Partisanen-Elegien,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  10. #1300
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Re: commandos

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    Paulus wird von Dr.Nelte befragt,im wesentlichen,wenn er die verbrecherischen Absichten von Unternehmen Babarossa erkannte wem er sich denn damals mitgeteilt hatte.Man muss immer berücksichtigen Paulus ist Eigentum der Sowjetunion.


    DR. NELTE: Ich habe Sie zuletzt gefragt, ob Sie die von Ihnen erkannten schweren Bedenken Ihrem Chef Halder oder dem Oberbefehlshaber von Brauchitsch vorgetragen haben?



    PAULUS: Ich kann mich nicht erinnern, mit dem Oberbefehlshaber des Heeres darüber gesprochen zu haben, dagegen mit dem mir vorgesetzten Generalstabschef.



    DR. NELTE: Teilte er auch Ihre Ansichten?



    PAULUS: Er teilte auch meine Ansichten, das heißt die Ansichten der großen Sorge vor einem derartigen Vorhaben.



    DR. NELTE: Aus militärischen oder moralischen Gründen?



    PAULUS: Aus den vielseitigsten Gründen, sowohl militärischen als auch moralischen.



    DR. NELTE: Es steht also fest, daß Sie und der Generalstabschef von Halder diese Tatsachen kannten, die den Krieg gegen Rußland als einen verbrecherischen Überfall dartun und daß Sie trotzdem nichts unternommen haben. Sie haben in Ihrer Erklärung gesagt, Sie sind dann später Oberbefehlshaber der 6. Armee geworden?



    PAULUS: Jawohl.



    DR. NELTE: Sie haben also in Kenntnis auch der eben festgestellten Tatsachen die Führung der Armee übernommen, die auf Stalingrad vorgestoßen ist. Hatten Sie keine Bedenken, sich zum Werkzeug des von Ihnen als verbrecherisch angesehenen Angriffs zu machen?



    [314] PAULUS: So, wie die Lage damals sich für den Soldaten darstellte, in Verbindung auch mit der außerordentlichen Propaganda, die betrieben wurde, habe ich damals wie so viele geglaubt, meinem Vaterlande gegenüber meine Pflicht tun zu müssen.



    DR. NELTE: Aber Sie kannten doch die Tatsachen, die dem entgegenstanden?



    PAULUS: Die Tatsachen, wie sie nachher klar geworden sind, gerade durch meine Erlebnisse als Oberbefehlshaber der 6. Armee, die ihren Höhepunkt bei Stalingrad erreichten, kannte ich nicht. Auch diese Erkenntnis dieses verbrecherischen Überfalls ist mir erst später bei der Überlegung der ganzen Zusammenhänge gekommen, denn vorher hatte ich nur einen Einblick in Ausschnitte.



    DR. NELTE: Dann muß ich also Ihre. Bezeichnung »verbrecherischen Überfall« oder auch die sonstigen Bezeichnungen für die Kriegshetzer als eine nachträgliche Erkenntnis auffassen?



    PAULUS: Jawohl.



    DR. NELTE: Und ich darf sagen, daß Sie trotz Ihrer schweren Bedenken und Kenntnis der Tatsachen, die den Krieg gegen Rußland als Angriffskrieg und verbrecherischen Überfall erscheinen ließen, es für Ihre Gehorsamspflicht gehalten haben, den Befehl der 6. Armee zu führen und Stalingrad bis zum letzten zu halten.



    PAULUS: Ich habe gerade erläutert, daß ich damals, als ich den Befehl übernahm, den Umfang des Verbrechens, der in der Eröffnung und Durchführung dieses Eroberungskrieges lag, nicht in dem Umfang und in der Schärfe erkannt hatte und erkennen konnte, wie es meine Erfahrungen, die ich als Oberbefehlshaber der 6. Armee bei Stalingrad sammeln mußte, dann ergaben.



    DR. NELTE: Sie sprechen von dem Umfang, aber von der Tatsache, daß Sie die Gründe kannten, vielleicht als einer der wenigen kannten, haben Sie nicht gesprochen.



    PAULUS: Ich kannte sie nicht. Ich kannte die Einleitung dieses Krieges als einen Angriffskrieg, damals aus der Gesamthaltung, aus der Masse des Offizierskorps entspringend, sah ich in der Begründung des Schicksals des Volkes und des Landes auf einer Machtpolitik damals nichts Ungewöhnliches.



    DR. NELTE: Also Sie billigten diese Gedankengänge?



    PAULUS: Nicht die Tendenz, die sich nachher herausstellte, aber ich schloß nicht aus, daß auch das Schicksal des Landes auf der Machtpolitik mit aufgebaut werden könnte. Es war eine – mit einer Verkennung der Tatsache, daß zu dieser Zeit und im 20. Jahrhundert nur die Demokratie und die Anerkennung des Nationalitätenprinzips die bestimmenden Faktoren sind.



    [315] DR. NELTE: Erkennen Sie auch anderen, die nicht so nahe an der Quelle saßen, den guten Glauben zu, daß sie für ihr Vaterland das beste wollten?



    PAULUS: Natürlich.
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